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Zwischen den Ebenen

Über die Funktionsweise der Komik in selbstreflexiven Sitcoms am Beispiel von 'Seinfeld'

AutorDominik Wolfinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl45 Seiten
ISBN9783656489788
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Zürcher Hochschule der Künste (Theater und Film), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Kind wuchs ich mit einem Fernseher auf. Nicht dass ich kein intaktes Elternhaus hatte, nein, mich fesselte der Fernsehapparat, da dieser meine Sucht nach Geschichten befriedigen konnte. Eine Sucht, die ich als Kind hatte, jetzt noch habe und hoffentlich immer haben werde. Bereits als Kind war mir klar, dass ich ebenfalls Geschichten erzählen will. Über die Jahre und mit nicht abklingendem Interesse widmete ich mich den verschiedenen Theorien, wie eine gute Geschichte gebaut werden muss. Grundsätzlich ist jede Theorie einfach. Zumindest wenn sie in der Theorie bleibt. Wenn von der Theorie in die Praxis gedacht wird, so stellt sich das Erzählen einer Geschichte als nicht so einfach heraus wie gedacht. Niemand interessiert sich für eine Geschichte, die man bereits kennt, die langweilig ist oder die keine Empathie für die Figuren weckt. Doch es gibt genügend Geschichten, die funktionieren und alle teilen sie etwas gemeinsames - in ihnen schlägt ein Herz. Als Kind - vor allem als Fernsehkind - verfolgte ich natürlich die Serien, die die Fernsehkanäle damals boten. Hierbei darf ich sagen, dass ich mich nur kindgerechten Programmen gewidmet habe, wie «Speedy Gonazles» (USA, 1955), «Tom und Jerry» (USA, 1940), «Die Schlümpfe» (USA, BEL, 1981), «die Kickers» (JPN, 1986), «Batman: Animated Series» (USA, 1992) und noch etliche weitere. Dabei erforschte ich bereits als Kind - und hier sei gesagt, dass dies nur in einem kleinen Rahmen war, also wie man als Kind eben «forscht» - die unterschiedlichen narrativen Strategien dieser Kinderserien. «Speedy Gonzales» beispielsweise erzählt in ihren Kurzepisoden eine geschlossene Geschichte der mexikanischen Maus «Speedy Gonzales», die als schnellste Maus von Mexiko mit ihrem Geschick und ihrer Intelligenz rasch jegliches Hindernis beseitigt und den Antagonisten besiegt. Anders «Tom und Jerry», eine Art antagonistische Buddy-Story einer Maus und einer Katze, die sich stets bekämpfen, um ihre unterschiedlichen Ziele zu erreichen (meist ein Stück Käse für Jerry und meist das Fangen von Jerry für Tom).[...]

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