Inhalt | 6 |
Einleitung:Erwachsenenpädagogische Übergangsforschung Lernwelten in gesellschaftlichen und biographischen Übergängen | 8 |
I. Transformationstheoretische Beiträge | 9 |
II. Berufsbiographische Forschungsberichte | 13 |
III. Funktionswandel professioneller Unterstützungsstrukturen | 14 |
Erwachsenenpädagogische Übergangsforschung: | 16 |
I. Transformationstheoretische Beiträge | 17 |
Zeit und Bildung Eine temporaltheoretische Sicht auf Lernen in Übergängen | 18 |
1. Eine relationale Rekonzeptionalisierung von Zeit und Bildung | 22 |
2. Zur Individuierung der Moderne - Wandel, Veränderungen und Übergänge als lernhaltige Lebenslagen | 24 |
3. Lernbewegungen zwischen erfahrener Vergangenheit, vergegenwärtigtem Jetzt und offenen Zukünften | 27 |
4. Übergänge als transitorische Bewegungsmomente – Bedeutung der Gegenwart | 30 |
Literatur | 32 |
Navigieren durch vernetzte Bildungslandschaften. Zum impliziten Erwerb von Übergangskompetenz in Lernbiographien | 35 |
1. Einleitung | 35 |
2. Transformationsgesellschaft als Rahmenbedingung der späten Moderne | 35 |
3. Allgemeinbildung zwischen Residualkategorie und Schlüsselkompetenz | 37 |
3.1 Ausdifferenzierung von Bildung zu einem gesellschaftlichen Funktionssystem | 38 |
3.2 Die Historizität des Bildungsverständnisses in spezifischen Lernkulturen | 39 |
3.3 Die Reproduktionsfunktion und die Reflexionsfunktion von Bildung | 40 |
3.4 Die Komplementarität alltagsgebundener und funktional didaktisierter Lernkontexte | 43 |
4. Institutionalformen an Schnittstellen des Übergangs | 45 |
4.1 Lernen in Übergangszeiten3 | 45 |
4.2 Von der Statuspassage zur Transition | 46 |
4.3 Lernhaltige Übergänge im Bedeutungshorizont eines life-trajectory | 48 |
4.4 Intermediäre Institutionalformen in gesellschaftlichen Spannungsfeldern | 50 |
5. Intermediäre Unterstützungsstrukturen beim Erwerb von Übergangs-kompetenz | 53 |
Literatur | 54 |
Transformationen in Lern- und Bildungsprozessen und Transitionen in Übergängen | 58 |
1. Einleitung | 58 |
2. Gesellschaftsanalysen | 58 |
3. Forschungsansätze der Übergangsforschung | 60 |
4. Lern- und Bildungsprozesse in Transitionen | 62 |
4.1 Lernen in phänomenologischer und sozialkonstruktivistischer Perspektive | 62 |
4.2 Ansätze transformativen Lernens bzw. transformatorischer Bildung | 66 |
5. Fazit | 75 |
Literatur | 77 |
Beruflicher Übergang im Kontext reflexiv individualisierter Beruflichkeit | 82 |
1. Institutionelle Ordnungen rahmen den beruflichen Übergang | 84 |
2. Strukturwandel gesellschaftlicher Arbeit und historische Kontingenz des Berufsbegriffs | 90 |
2.1. Berufe der ständischen Gesellschaft | 90 |
2.2. Industrialisierung als Übergangsphase: Kontinuierung ständischerBerufe, Diversifizierung wissenschaftlicher Wissenssysteme und ersteindustrielle Berufe | 91 |
2.3. Erstes Drittel des 20. Jahrhunderts: Zwei Modelle der Beruflichkeit gebenStruktursicherheit in der Verberuflichung von Arbeit: | 92 |
2.4a. Entgrenzung und Autonomisierung von Arbeit als Konstitutionsbedingungeines neuen Typs von Beruflichkeit: der Individualberuf | 93 |
2.4b. Professionen, die auf Autonomie und selbstständige Berufsausübung gründen,verlieren ihre Sonderstellung: Organisationen bzw. die neuen Managementpraktikentransformieren die Charakteristik professioneller personenbezogenerArbeit | 94 |
3. Reflexiv individualisierte Beruflichkeit | 96 |
4. Ansätze einer reflexiven Berufspädagogik lebensbegleitenden Lernens | 100 |
Literatur | 104 |
Bildungsformate im gesellschaftlichen Strukturwandel | 107 |
1. Einleitung | 107 |
2. Eine relationstheoretische Sicht auf pädagogisches Handeln | 107 |
3. Fünf Strukturmodelle lernförmiger Prozesse des Übergangs | 110 |
3.1 Strukturhermeneutischer Kommentar I | 113 |
3.2 Strukturhermeneutischer Kommentar II | 115 |
3.3 Strukturhermeneutischer Kommentar III | 117 |
3.4 Strukturhermeneutischer Kommentar IV | 124 |
3.5 Strukturhermeneutischer Kommentar V | 126 |
4. Denken in Übergängen | 127 |
Literatur | 131 |
Wann wird der Arbeitsmarkt erwachsen? Folgen des Strukturwandels für die Übergänge zwischen Bildung und Beschäftigung | 133 |
1. Wie wirkt sich der Strukturwandel des Arbeitsmarkts auf individuelle Übergänge und betriebliche Personalpolitik aus? | 134 |
2. Wie können Übergänge in niedrige Löhne und Arbeitslosigkeit durch Bildung vermieden oder wenigstens vermindert werden? | 147 |
3. Soll der Arbeitsmarkt die Bildung oder das Bildungssystem den Arbeitsmarkt steuern? | 155 |
Literatur | 163 |
II. Berufsbiographische Forschungsberichte | 166 |
Berufliche Multioptionalität als Ressource inbiographischen Übergängen Ergebnisse einer projektevaluierenden Begleitforschung | 167 |
1. Defizitäre Bildungsabschlüsse oder Defizitblick der Berufsbildung | 168 |
2. Das Praxisprojekt „Transnational Empowerment“ aus der Sicht der Gestaltungsevaluation | 176 |
2.1 Rahmendaten | 176 |
2.2 Ein bildungswissenschaftliches Verständnis von lernförderlicher Projekt-begleitung | 178 |
2.3 Projektertrag | 180 |
2.4 Das Projektdesign als lernförderlicher Übergangsraum des Bildungsformats | 181 |
3. Erwerb von Übergangskompetenz: Lernprozesse in strukturell ungesicherten Übergängen | 186 |
3.1 Das berufsförmige Matching in Form einer Statuspassage als strukturelles Problem | 186 |
3.2. Die Konzeptualisierung des berufsbiographischen Übergangs als Transition | 189 |
3.3 Die doppelte Kompetenzwende | 190 |
3.4 Der Umschlag im Perspektivwechsel als ein krisenhafter Schwebezustand | 192 |
3.5 Zur Designgestaltung der liminalen Phase | 194 |
3.6 Das Konzept eines „korrelativen Matching“ zum Erwerb von Übergangs-kompetenz | 195 |
3.7 Konsequenzen für die Designgestaltung | 197 |
4. Perspektivischer Ausblick | 198 |
Literatur | 199 |
Transitionen zwischen Studium und Beruf als Suchbewegungen | 202 |
1. Einleitung | 202 |
2. Das Verhältnis von Studium und Beruf | 202 |
3. Übergänge als Transitionen | 208 |
4. Suchbewegungen | 210 |
4.1 Interview mit Frau P6 | 210 |
4.2 Interview mit Herrn P4 | 217 |
5. Vergleich der Interviews und Fazit | 224 |
Literatur | 228 |
III. Funktionswandel professioneller Unterstützungsstrukturen | 230 |
Das Coaching zur Kompetenzenbilanzierung als ein Verfahren zur kompetenzbasierten Laufbahnentwicklung | 231 |
1. Kompetenzbilanzierung Was bedeutet der Begriff? | 231 |
2. Dramaturgische Ähnlichkeiten von Kompetenzbilanzierungsverfahren | 233 |
3. Die Kompetenzenbilanz von PerformPartner | 234 |
3.1 Ausgangssituation | 234 |
3.2 Beschäftigungsfähigkeit | 235 |
3.3 Ablauf der Kompetenzenbilanz | 238 |
4. Evaluation der Kompetenzenbilanz | 240 |
4.1 Wirkungen der Kompetenzenbilanz | 240 |
4.2 Wirkprinzipien der Kompetenzenbilanz | 240 |
5. Ausbildung der Kompetenzenbilanz-Coaches | 241 |
6. Anwendung und Weiterentwicklung | 241 |
7. Qualitätskriterien für subjektivierende Kompetenzbilanzierung | 242 |
Literatur | 243 |
Von der Transparenz der Weiterbildung zur lebensbegleitenden Übergangsberatung - zum Funktionswandel von Weiterbildungsberatung | 245 |
1. Transitorische Lebenslagen als Ausgangssituation für Weiterbildung und Forschung | 246 |
2. Lebensbegleitende Übergangsberatung | 248 |
2.1 Transition von Paradigmen | 249 |
2.2 Anforderungen an Berater/innen | 250 |
2.3 Lebensführung als Weg und Ziel vor dem Hintergrund von transitorischen Lebenslagen | 251 |
2.4 Aufstieg über Bildung | 252 |
2.5 Mentoring als Transformationsriemen | 253 |
3. Wie die Beratungslandschaft sich verändert | 253 |
4. Von der Forderung „Bildung für alle“ hin zum kommunalen Bildungsmanagement | 255 |
Literatur | 257 |
Professionalität für eine lernförderliche Unterstützung in berufs- und lernbiographischen Übergängen | 259 |
1. Lern und Bildungsprozesse in Transitionen | 263 |
2. Lernende Subjekte in transitorischen Lebenslagen | 265 |
3. Dynamisierter Lebensverlauf und biographische Selbststeuerung | 267 |
4. Innen/Außen Verhältnis pädagogischer Steuerung | 269 |
5. Übergangskompetenz | 273 |
6. Zusammenfassender Ausblick: | 276 |
Literatur | 277 |
Autorinnen und Autoren | 279 |