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Deprivation bei Menschen mit einer Behinderung

AutorEliane Zürrer-Tobler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638393263
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Universität Zürich (Institut für Sonderpädagogik), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anfangs des 20. Jahrhunderts starben in den Findelhäusern Deutschlands rund 70% der Säuglinge. (vgl. Spitz 1969, 77) Die Tatsache, dass Kinder aufgrund deprivierender Lebensbedingungen sterben können ist erschreckend. Auch behinderte Menschen litten während des letzten Jahrhunderts unter enorm isolierenden und deprivierenden Bedingungen. Die Enthospitalisierungs- und Normalisierungsdebatte haben dazu beigetragen, die Lebensumstände von behinderten Menschen stark zu verbessern. Doch gibt es heute wirklich keine deprivierende Faktoren mehr? Ist Deprivation bei Menschen mit Behinderung im 21. Jahrhundert kein Thema mehr? Solche und ähnliche Überlegungen liessen mich folgende Fragestellung formulieren: 'Inwiefern ist Deprivation bei Menschen mit einer Behinderung ein heute noch aktuelles Thema?' Anhand folgender Arbeit möchte ich verschiedene Faktoren zusammentragen, welche die Aktualität des Themas deutlich machen. Als Einstieg dient eine Definition des Begriffes Deprivation. Da es einige eng mit Deprivation verwandte Begriffe gibt, scheint eine anschliessende Begriffsklärung notwendig. Folgend verschafft das vierte Kapitel einen Überblick über die Geschichte der Deprivationsforschung. Dabei werden auch die Lebensbedingungen behinderter Menschen im letzten Jahrhundert betrachtet. Anschliessend gehet das Fünfte Kapitel auf verschiedene, aktuelle Risikofaktoren für Deprivation bei Menschen mit einer Behinderung ein. Die folgenden Kapiteln beschäftigen sich mit den Folgen und der Prävention von Deprivation. In der Schlussfolgerung wird obige Fragestellung beantwortet. Literarisch stützt sich die Arbeit auf verschiedene Bücher und Artikel zum Thema. Dabei beziehe ich mich vor allem auf die Werke von Theunissen (1991, 1999) und eine Studie von M. Seifert (2002). Leider gibt es nur wenig aktuelle Literatur zum Thema.

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