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Der ältere Patient im klinischen Alltag

Ein Praxislehrbuch der Akutgeriatrie

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl558 Seiten
ISBN9783170297869
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis134,99 EUR
Acute geriatrics has become an important specialist discipline. It comprises the preventive, curative, rehabilitative and palliative care for older patients under consideration of the bio-psycho-social model. Multimorbidity, atypical courses of disease, increased risk of complications and many further aspects should be included in the support concept for the often very vulnerable patients. In this book, essential practice-relevant content of the acute geriatric work is presented, based on case studies.

Dr. Georg Pinter, Departmental Manager of the House of Geriatrics at the Klagenfurt Medical Centre. Prof. Dr. Rudolf Likar, Departmental Manager of Anaesthesia and Intensive Care Medicine at the Klagenfurt Medical Centre. FH-Prof. Dr Olivia Kada, Senior Researcher and Lecturer at the University of Applied Sciences in Kärnten. Prof. Dr. Herbert Janig, retired professor of psychology at the University of Klagenfurt Alpe Adria on WS. PD Dr. Walter Schippinger, Medical Director of the Albert Schweitzer Clinic, Geriatric Health Centers in Graz. Dr. Karl Cernic, Commercial Director, Klagenfurt Medical Centre.

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Leseprobe

Kasuistik 1: Hüftnahe Fraktur bei prämorbid mobiler 79-jähriger Patientin


 

 

 

Die Patientin lebt zuhause mit ihrem pflegebedürftigen Gatten, welcher zweimal täglich Hauskrankenhilfe erhält, der Gatte kann tagsüber in den Rollstuhl mobilisiert werden und sie selbst unterstützt ihn in den Aktivitäten des tgl. Lebens. Eine Tochter lebt im Nachbarort und hilft bei der Pflege des Vaters mit. Die Patientin kommt zuhause abends durch stolpern zu Sturz, bleibt mit den Hausschuhen am Teppich hängen und verletzt sich an der rechten Hüfte, kann anschließend nicht mehr aufstehen. Von der Hauskrankenhilfe, welche etwa 30 Minuten später ins Haus kommt, wird die Rettung alarmiert und die Patientin ins Krankenhaus gebracht.

Kapitel 6: Kommunikation und respektvoller Umgang mit älteren Menschen

Autorin: Marina Kojer

 

Kapitel 29: Sturz im Alter

Autorin: Stefanie Bridenbaugh

In der Notfallaufnahme zeigen sich folgende Befunde:

79-jährige Patientin in gutem AEZ, 162 cm, 63 kg, cardiorespiratorisch kompensiert, leichte Muskelatrophie, das rechte Bein verkürzt und innenrotiert, sehr schmerzhaft bei Bewegung.

Der Visus bei der Patientin bds. durch eine incipiente Maculadegeneration leicht beeinträchtigt. Grob neurologisch: abgeschwächte Muskeleigenreflexe an der linken UE (re wegen Fraktur nicht geprüft); sockenförmige Dysästhesien an den UE bds.

Anamnestisch gibt die Patientin Dyspnoe bei stärkerer Belastung an. Gelegentlich Husten mit etwas weißlichem Sputum. Vor vielen Jahren hatte die Patientin mäßig (15–20 Zigaretten über einen Zeitraum von 30 Jahren, Nikotinkarenz seit 15 Jahren) geraucht.

Kapitel 36: COPD im Alter

Autor: Christian Geltner

Es werden vom Team der Notfallabteilung folgende Befunde erhoben:

•  Mini-Cog: Die Patientin kann zwei von drei Wörtern wiederholen, die Uhrzeit wird richtig eingetragen (evt. Hinweis auf eine kognitive Problematik).

•  ISAR-Score: Zwei Punkte (Sehschwäche, Polypharmazie).

•  Schmerzen: NRS in Ruhe 4, bei Bewegung 10.

Es wird umgehend eine Röntgenuntersuchung durchgeführt und eine pertrochantäre Fraktur rechts festgestellt.

Nebendiagnosen:

•  Diabetes mellitus II

•  Diabetische PNP

•  COPD

•  Osteoporose

•  Prim. arterielle Hypertonie

•  Z.n. pertrochantärer Femurfraktur links 2009

•  Z.n. subcapitaler Humerusfraktur rechts 2007

Kapitel 35: Stoffwechselstörungen im Alter

Autor: Vinzenz Stepan

 

Kapitel 28: Schenkelhalsfraktur

Autor: Ernst Müller

 

Kapitel 27: Osteoporose

Autor: Peter Bernecker

 

Kapitel 22: Störungen des Sensoriums im Alter

Autor: Gerald Pichler

Die Patientin gibt mehrere Allergien an, unter anderem auf Morphine, Valium, Biene, Wespe und Novalgin.

Es erfolgt die stationäre Aufnahme.

Kapitel 6: Kommunikation und respektvoller Umgang mit älteren Menschen

Autorin: Marina Kojer

Die Patientin wird am Folgetag morgens operiert.

Es wird eine Osteosynthese mittels Gammanagel durchgeführt, die Operation erfolgt in AN und dauert 50 Minuten. Postoperativ treten keine Komplikationen auf und somit kann die Patientin nach einer kurzen Überwachungsphase an die Unfallchirurgische Abteilung zur weiteren Frühremobilisation überstellt werden.

Zum Zeitpunkt der Aufnahme steht die Patientin unter folgender Medikation:

•  Lovenox 40 mg 1 × täglich

•  Galvus 50 mg 2 × 1

•  Seloken ret. 95 mg ½ täglich

•  Atorvalan 10 mg 1 × 1 abends

•  Neurotop ret. 300 mg 2 × 1

•  Tresleen 50 mg 2 × 1

•  Lendorm 0,25 mg 0-0-1

•  Pantoloc 20 mg 1 × 1

•  Mexalen 500 mg 2 × 1

•  Cal D Vita 2 × 1

An der Unfallchirurgischen Station zeigt sich die Patientin unauffällig, schmerzarm (anfangs NRS in Ruhe 2, bei Bewegung 4, bei Entlassung NRS in Ruhe 0, bei Bewegung 2).

Es wird mehrmals eine CAM durchgeführt, diese zeigt sich während des Aufenthaltes immer unauffällig.

Kapitel 6: Kommunikation und respektvoller Umgang mit älteren Menschen

Autorin: Marina Kojer

Eine Frühremobilisation wird durchgeführt und die Patientin kann mit zwei UA-Stützkrücken unter Vollbelastung mobilisiert werden.

Die Röntgenverlaufskontrolle zeigt eine reguläre Materiallage und eine gute Frakturstellung.

Kapitel 15: Anamnese und klinische Untersuchung beim geriatrischen Patienten

Autor: Georg Pinter

Nach 14 Tagen wird die Patientin an die Akutgeriatrie überstellt.

Dabei zeigt sie sich in gutem AZ, der Blutdruck mit 160/80 mmHg mäßiggradig erhöht, bei bekannter Trigeminusneuralgie zeigt sich eine leichte Hyperästhesie im Bereich der re. Gesichtshälfte, keine Ödeme, die peripheren Pulse sind palpabel, die Wunde ist bland.

Im Aufnahmeassessment zeigen sich folgende Befunde:

•  Barthel-Index: 55 Punkte (mäßiggradiges Selbsthilfedefizit).

•  Timed Up and Go-Test kann nicht durchgeführt werden.

•  Tinetti-Test: 15 Punkte (höhergradige Sturzgefährdung).

•  Esslinger-Transferskala: Eine professionelle Hilfe ist erforderlich.

•  Hilfsmittel: Rollator.

•  MNA-Shortform: 13 Punkte (Normbereich).

•  GDS: 7 Punkte (leichtgradige Depression).

•  MMSE: 28 Punkte

•  Uhrentest nach Sunderland: 10 Punkte.

•  Handkraft: 170 Newton.

Kapitel 18: Geriatrisches Assessment

Autorin: Ulrike Sommeregger

 

Kapitel 17: Multimorbidität und Priorisierung von Behandlungszielen

Autor: Daniel Grob

Folgende Befunde werden erhoben:

•  Im Labor zeigt sich ein normales Blutbild, ebenso unauffällige Leber- und Nierenfunktion.

•  Der Vitamin D-Spiegel mit 11 ng/ml massiv vermindert.

•  CRP mit 2,04 mg/dl leichtgradig erhöht. Elektrolyte unauffällig.

•  Albumin mit 3,4 g/dl minimal vermindert.

EKG: Sinusrhythmus, Linkstyp, Linksherzhypertrophiezeichen, Frequenz 70/min.

24h-Blutdruckmessung: Mittlerer systol. Tageswert 120 mmHg, nächtliches Dipping ist vorhanden, Pulsdruck 53 mmHg, mittlere Herzfrequenz 60/min., systol. Bandbreite 100/140 mmHg.

Lungenröntgen: chronisch bronchitische Veränderungen

Spirometrie und Bodyplethysmografie: FVC 1,98 (84%/Soll), FEV1 1,20 (65%/Soll), RV 3,08 (140%), TLC 5,88 (119%) mittelgradig obstruktive Ventilationsstörung, geringes Lungenemphysem, COPD 2/B

Physiotherapeutischer Abschlussbericht: Patientin bei den Transfers selbständig, die Patientin ist mit dem Rollator in Begleitung 100 Meter mobil, das Gangbild ist normal schrittig, aber etwas diskontinuierlich, Stiegensteigen mit Anhalten am Handlauf auf- und abwärts im Beistellschritt.

Ergotherapeutischer Abschlussbericht: Patientin rollatormobil bzw. mit 2 UA-Stützkrücken unter Aufsicht mobil. Bei Sitz und Haltemöglichkeit sind alle Tätigkeiten selbständig durchführbar.

Die Handlungsplanung ist unauffällig.

Es zeigt sich im DemTect eine leichte kongitive Beeinträchtigung, sodass ein kognitives Training durchgeführt wird. Eine Hilfsmittelberatung und Versorgung wird durchgeführt (Rollator, UA-Stützkrücken, GenuTrain rechts).

Das Geriatrische Assessment bei Entlassung:

•  Barthel-Index: 100 Punkte (keine Beeinträchtigung).

•  Timed Up and Go Test: 25 Sekunden (Sturzgefährdung vorhanden)

•  Tinetti-Test: 19 Punkte (Sturzgefährdung vorhanden).

•  Esslinger-Transferskala: Selbständig.

•  Hilfsmittel: UA-Stützkrücken und Rollator.

•  Handkraft: 210 Newton.

Die Patientin macht während des Aufenthalts gute Fortschritte, anfangs besteht eine ausgeprägte Sturzangst und eine gedrückte Stimmungslage, wobei durch entsprechende psychologische Betreuung diese Symptomatik deutlich gebessert werden kann.

Kapitel 20: Posttraumatische Belastungsstörungen und psychologische Betreuung

Autor: Christian...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Vorwort26
Kasuistik 1: Hüftnahe Fraktur bei prämorbid mobiler 79-jähriger Patientin28
Kasuistik 2: Zuhause lebende, multimorbidere ältere Patientin35
Kasuistik 3: Akute Erkrankung einer betagten, multimorbiden Bewohnerin eines Pflegeheimes40
1. Im Pflegeheim40
2. Aufnahme im Krankenhaus42
3. An der Abteilung für Akutgeriatrie43
Allgemeine Kapitel48
1 Was ist Akutgeriatrie?50
1.1 Einleitung50
1.2 Definition Akutgeriatrie51
1.3 Versorgungsforschung52
1.4 Abgestufte Versorgungsmodelle54
1.5 Zusammenfassung55
1.6 Reflexions-/Diskussionsfragen55
Literatur55
2 Wohnformen im höheren Lebensalter57
2.1 Einleitung57
2.2 Wohnen im Alter – zentrale konzeptuelle Grundsätze57
2.3 Haushaltsgrößen im Alter – Trend zu Klein- und Kleinsthaushalten59
2.4 Wohnformen im Alter (und für das Alter) – synoptischer Überblick60
2.4.1 Privates Wohnen – weiterhin die dominante Wohnform im Alter61
2.4.2 Organisiertes Wohnen im Alter – Betreutes Wohnen63
2.4.3 Institutionelles Wohnen – Alten- und Pflegeheime65
2.5 Zusammenfassung66
2.6 Reflexions-/Diskussionsfragen67
Literatur67
3 Demografische und sozio-ökonomische Aspekte des Alter(n)s in der modernen Gesellschaft69
3.1 Einleitung69
3.2 Soziale Marker des Alterns69
3.3 Sozio-demografischer Wandel und Altern71
3.3.1 Was ist eine alternde Gesellschaft?73
3.4 Altersnormen und Altersbilder76
3.5 Soziale Ungleichheit und Alter(n)79
3.6 Alter(n) und Lebenslauf83
3.6.1 Ende der Dreiteilung des Lebenslaufs?85
3.7 Zusammenfassung87
3.8 Reflexions-/Diskussionfragen87
Literatur88
4 Kognitive Veränderungen im Alter91
4.1 Einleitung91
4.2 Intelligenz und allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit91
4.3 Gedächtnis93
4.4 Lernen96
4.5 Psychomotorik97
4.6 Zusammenfassung und Konsequenzen für die Betreuung älterer Menschen98
4.7 Reflexions-/Diskussionsfragen99
Literatur99
5 Was ist ein guter Arzt für ältere Menschen?101
5.1 Einleitung101
5.2 Was uns die betagten Menschen sagen101
5.3 Die Fundamente guter ärztlicher Betreuung103
5.3.1 Ausbildung und Wissen103
5.3.2 Haltung und Zuwendung104
5.4 Zusammenfassung104
5.5 Reflexions-/Diskussionsfragen105
Literatur105
6 Kommunikation und respektvoller Umgang mit älteren Menschen106
6.1 Einleitung106
6.2 Das Recht auf Kommunikation106
6.3 Kommunikation und Lebensqualität108
6.4 Verständnisprobleme zwischen Jung und Alt109
6.5 Psychische Vulnerabilität im Alter110
6.6 Ethische Kommunikation im Alltag111
6.6.1 Persönliche Voraussetzungen für gelingende Kommunikation113
6.7 Kommunikation mit alten Menschen mit Demenz114
6.8 Umgang mit Menschen mit weit fortgeschrittener Demenz116
6.9 Das Wichtigste auf einen Blick118
6.10 Reflexions-/Diskussionsfragen118
Literatur118
7 Erfolgreiches Altern – ausgewählte psychologische Beiträge120
7.1 Altern – ein Begriff, viele Wege120
7.2 Wie wird erfolgreiches Altern möglich?126
7.2.1 Der Klassiker – das Modell der Selektiven Optimierung mit Kompensation (SOK)126
7.2.2 Eine vielversprechende Ergänzung – Proaktive Ansätze127
7.3 Zusammenfassung – das Wichtigste auf einen Blick129
7.4 Reflexions-/Diskussionsfragen130
Literatur130
8 Das Konzept Lebensqualität und seine Bedeutung für die Geriatrie133
8.1 Einleitung133
8.2 Lebensqualität – die Herausforderung einer Definition133
8.3 Ausgewählte Modelle zu Lebensqualität im Alter135
8.4 Hinweise zur Erfassung von Lebensqualität139
8.5 Langzeitpflege unter dem Aspekt Lebensqualität140
8.6 Zusammenfassung143
8.7 Reflexions-/Diskussionsfragen143
Literatur143
9 Evaluierung psychischer Belastung in der stationären Altenpflege146
9.1 Einleitung146
9.2 Psychische Belastung in der Altenpflege147
9.3 Novellierungen europäischer Arbeitsschutzgesetze147
9.4 Fragestellung148
9.5 Methode149
9.5.1 Instrumente149
9.5.1.1 Verfahren zur Erfassung der psychischen Arbeitsbelastung149
9.5.1.2 Verfahren zur Erfassung der Beanspruchung und Beanspruchungsfolgen153
9.5.2 Vorgehen und Stichprobe153
9.6 Ergebnisse153
9.6.1 Ergebnis der Grobanalyse153
9.6.1.1 Ergebnis der KFZA-Belastungsanalyse153
9.6.1.2 Ergebnis der ABI-Beanspruchungsanalyse155
9.6.2 Ergebnis der Feinanalyse155
9.6.2.1 IPLV®-Fälle im Überblick155
9.6.2.2 Beispiele für IPLV®-Fälle156
9.6.3 Zusammenhang zwischen KFZA- und ABI-Werten158
9.7 Zusammenfassung – das wichtigste auf einen Blick160
9.8 Reflexions-/Diskussionsfragen160
Literatur161
10 Sinn und Unsinn von Leitlinien in der Geriatrie162
10.1 Einleitung162
Aber Geriatrie wirkt163
10.2 EBM165
10.3 Choosing Wisely168
10.4 Welche Evidenz brauchen wir?170
10.5 Zusammenfassung171
10.6 Persönliche Schlussbemerkungen172
10.7 Reflexions-/Diskussionsfragen173
Literatur173
11 Geriatrische Komplexbehandlung anhand eines Fallbeispiels (Fall 2)175
11.1 Einleitung175
11.2 Zuhause lebende, multimorbide ältere Patienten176
11.2.1 Schmerzen im Alter176
11.2.2 Polypharmazie bzw. Polymedikation177
11.2.3 Depressionen im Alter178
11.2.4 Herzinsuffizienz im Alter179
11.2.5 Geriatrische Komplexbehandlung180
11.2.6 Entlassungsplanung, Wohnen im Alter182
11.3 Zusammenfassung183
11.4 Reflexions-/Diskussionsfragen184
Literatur184
12 Die Rolle der Pflege in der Akutgeriatrie185
12.1 Einleitung185
12.2 Pflegerische Kernkompetenzen185
12.3 Pflegerische Versorgungsleistungen186
12.3.1 Aufnahme186
12.3.2 Stationäre Pflege187
12.3.3 Entlassungsmanagement189
12.4 Fallerläuterungen190
12.5 Zusammenfassung194
12.6 Reflexions-/Diskussionsfragen194
Literatur195
13 Die vielfältigen Gesichter der Gewalt an alten Menschen196
13.1 Einleitung196
13.2 Definitionsversuche zum »Gewalt«-Begriff196
13.3 Zahlen und Fakten in einem großen Dunkelfeld198
13.4 Bedingungskonstellationen für Gewalt199
13.5 Erklärungsansätze für Gewalthandlungen an älteren Menschen201
13.6 Modell zur Entstehung von Gewalt gegen alte Menschen202
13.7 Gewalthandlungen an alten Menschen erkennen und verhindern205
13.8 Zusammenfassung207
13.9 Reflexions-/Diskussionsfragen208
Literatur208
14 Ethik im Alter210
14.1 Einleitung210
14.2 Ethik-Code, Verhaltenskodex, Konfliktvereinbarung211
14.3 Ethik-Forum211
14.4 Zentrale Mobile Ethikberatung, Ethikzirkel und Ethik-Café212
14.5 Schwierigkeiten der ärztlichen Rolle213
14.6 Patientenverfügungen214
14.7 Aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen215
Ökonomie215
»Choosing wisely«-Initiative216
»Shared decision making«216
14.8 Zusammenfassung216
14.9 Reflexions-/Diskussionsfragen217
Literatur217
Spezielle Kapitel218
15 Anamnese und klinische Untersuchung beim geriatrischen Patienten220
15.1 Einleitung220
15.2 Anamnese beim älteren Patienten220
15.2.1 Eigenanamnese221
15.2.2 Fremdanamnese222
15.2.3 Sozialanamnese223
15.2.4 Ernährungsanamnese223
15.2.5 Medikamentenanamnese223
15.2.6 Sturzanamnese224
15.2.7 Kontinenzanamnese224
15.2.8 Selbsthilfeanamnese224
15.3 Physikalische Krankenuntersuchung des geriatrischen Patienten225
15.3.1 Einleitung225
15.3.2 Genereller Aspekt225
15.3.2.1 Allgemeine Beobachtungen225
15.3.2.2 Ernährungszustand, Hydratationszustand226
15.3.2.3 Hautzustand226
15.3.3 Kopf und Hals226
15.3.3.1 Überprüfung des Gehörs226
15.3.3.2 Augenuntersuchung227
15.3.3.3 Untersuchung der Mundhöhle227
15.3.3.4 Untersuchung der Halsregion227
15.3.4 Herz-Kreislauf228
15.3.4.1 Palpation des Radialispulses228
15.3.4.2 Auskultation der Herztöne und von Herzgeräuschen228
15.3.4.3 Auskultationsbefunde bei ausgewählten und für die Untersuchung von geriatrischen Patienten relevanten Klappenvitien229
15.3.5 Lunge230
15.3.5.1 Perkussion230
15.3.5.2 Stimmfremitus230
15.3.5.3 Auskultation230
15.3.6 Abdomen231
15.3.6.1 Inspektion232
15.3.6.2 Palpation, Auskultation232
15.3.6.3 Aszites233
15.3.6.4 Rektale Untersuchung233
15.3.7 Extremitäten, Gelenke, Muskulatur234
15.3.7.1 Pulsstatus234
15.3.7.2 Gelenke234
15.3.7.3 Muskulatur234
15.3.7.4 Häufige Befunde in der Geriatrie235
15.3.8 Thorax und Rücken236
15.3.9 Orientierende neurologische Untersuchung237
15.3.9.1 Bewusstseinslage238
15.3.9.2 Delir238
15.3.9.3 Paresen239
15.3.9.4 Muskeleigenreflexe239
15.3.9.5 Weitere Untersuchungen239
15.4 Zusammenfassung240
15.5 Reflexions-/Diskussionsfragen241
Literatur241
16 Geriatrische Notfallmedizin242
16.1 Einleitung242
16.2 Identifizierung geriatrischer Patienten in der Notaufnahme243
16.3 Klinische Besonderheiten geriatrischer Patienten aus Sicht des Notfallmediziners244
16.3.1 Triage244
16.3.2 Atypische Symptome und Befunde246
16.3.2.1 Atypischer Myokardinfarkt246
16.3.2.2 Atypische Infekte247
16.3.2.3 Das akute Abdomen247
16.3.2.4 Die kardiale Dekompensation247
16.3.3 Multimorbidität248
16.3.4 Polypharmazie248
16.3.5 Delir249
16.3.6 Ethische Probleme250
16.4 Überlegungen zur strukturellen Verbesserung der Versorgung geriatrischer Patienten an Notaufnahmen250
16.5 Zusammenfassung252
16.6 Reflexions-/Diskussionsfragen252
Literatur253
17 Multimorbidität und Priorisierung von Behandlungszielen254
17.1 Einleitung254
17.2 Zur Multimorbidität255
17.3 Das Denken in patientenorientierten Dimensionen256
17.4 Behandlungsziele257
17.4.1 Ein strukturierter Zugang zur Indikationsstellung von komplexen Eingriffen258
17.4.2 Zur Priorisierung von Behandlungszielen im geriatrischen Kontext258
17.4.3 Sieben Schritte zur Priorisierung von Behandlungszielen bei geriatrischen Patientinnen und Patienten259
17.4.4 Handlungsanleitung für die Praxis261
17.5 Zusammenfassung261
17.6 Reflexions-/Diskussionsfragen262
Literatur262
18 Das multidimensionale geriatrische Assessment264
18.1 Einleitung264
18.1.1 Was ist das geriatrische Assessment?264
18.1.2 Anforderungen an die Assessmentinstrumente264
18.1.3 Durchführung des geriatrischen Assessments265
18.1.4 Das interdisziplinäre Team266
18.2 Anamnese266
18.3 Performancetests267
18.3.1 Mobilitätsassessment267
18.3.2 Psychometrie268
18.4 Gezielte Beobachtung269
18.5 Spezielle Fragestellungen271
18.6 Ergebnis272
18.7 Wann wird das geriatrische Assessment eingesetzt?272
18.8 Wer profitiert nicht?272
18.9 Ausblick273
18.10 Anwendung auf die Kasuistiken274
18.11 Reflexions-/Diskussionsfragen278
Literatur278
19 Teamarbeit in der Geriatrie281
19.1 Einleitung281
19.2 Entwicklung und Zusammensetzung von Teams282
19.3 Das geriatrische Team283
19.3.1 Ärzte283
19.3.2 Pflege284
19.3.3 Physiotherapie284
19.3.4 Ergotherapie285
19.3.5 Logopädie285
19.3.6 Psychologie285
19.3.7 Diätologie285
19.3.8 Sozialarbeit286
19.4 Voraussetzungen guter Teamarbeit287
19.4.1 Indikatoren guter Teamarbeit288
19.4.2 Ziele geriatrischer Teamarbeit288
19.5 Zusammenfassung289
19.6 Reflexions-/Diskussionsfragen289
Literatur290
20 Posttraumatische Belastungsstörung und psychische Betreuung291
20.1 Einleitung291
20.2 Traumatisierung beim älteren Patienten292
Differentialdiagnose: Anpassungsstörung293
20.2.1 Posttraumatische Belastungsstörung294
20.2.2 Anamnese, Betreuung und Behandlung295
20.3 Zusammenfassung296
20.4 Reflexions-/Diskussionsfragen297
Literatur297
21 Das Frailty-Syndrom298
21.1 Einleitung298
21.2 Modelle und Definitionen von Frailty298
21.2.1 Modell des Frailty-Phänotyps298
21.2.2 Frailty-Modell der kumulativen Defizite299
21.3 Pathophysiologie300
21.4 Epidemiologie301
21.5 Klinische und psychosoziale Manifestationen302
21.6 Behandlung des Frailty-Syndroms303
21.6.1 Geriatrisches Assessment: Das zentrale Diagnostikum der Geriatrie303
21.6.2 Interventionen durch ein multiprofessionelles Team305
21.7 Zusammenfassung305
21.8 Reflexions-/Diskussionsfragen306
Literatur306
22 Störungen des Sensoriums im Alter308
22.1 Hintergrund308
22.2 Veränderungen der Sensomotorik im Alter308
22.2.1 Rezeptor (Muskelspindel)309
22.2.2 Afferenter sensorischer Schenkel309
22.2.3 Interneuronen310
22.2.4 Inhibitorische Mechanismen310
22.2.5 Synapsen310
22.2.6 Efferenter motorischer Schenkel310
22.2.7 Muskulatur310
22.3 Veränderungen des Gleichgewichts311
22.3.1 Visuelles System311
22.3.2 Auditiv vestibuläres System312
22.3.3 Kinästhetisches System312
22.3.4 Posturale Kontrolle312
22.4 Hilfsmittel313
22.5 Diabetische Polyneuropathie313
22.6 Therapie der diabetischen Polyneuropathie315
22.6.1 Medikamentöse Therapie315
22.6.1.1 Antikonvulsiva315
22.6.1.2 Antidepressiva316
22.6.1.3 Analgetika316
22.6.1.4 Radikalfänger317
22.6.1.5 Vitamine und Spurenelemente317
22.6.2 Nicht medikamentöse Therapie317
22.6.3 Komplementäre Therapie317
22.7 Zusammenfassung318
22.8 Reflexions-/Diskussionsfragen318
Literatur319
23 Ernährung im Alter – Sarkopenie und Frailty320
23.1 Einleitende Begriffsbestimmung320
Sarkopenie320
Frailty320
Malnutrition320
23.2 Sarkopenie321
23.2.1 Definition und Ätiologie321
23.2.2 Bestimmung der Muskelmasse321
23.2.3 Bestimmung von Muskelkraft und -funktion322
23.2.4 Sarcopenic Obesity322
23.2.5 Studienlage324
23.2.6 Abgrenzung Sarkopenie – Kachexie324
23.3 Frailty324
23.3.1 Konzeptueller Rahmen von Frailty324
23.3.2 Abgrenzung325
23.3.3 Pathophysiologische Aspekte von Frailty326
23.3.3.1 Exzessmodell326
23.3.3.2 Defizitmodell326
23.3.3.3 Diagnostik des Frailty-Syndroms327
23.3.3.4 Klinische Aspekte von Frailty327
23.4 Ernährungstherapeutische Ansätze bei Malnutrition, Sarkopenie und Frailty328
23.4.1 Proteine328
23.4.2 Fette, Vitamin D329
23.5 Zusammenfassung und Ausblick329
23.6 Refexions-/Diskussionsfragen330
Literatur330
Abkürzungsverzeichnis333
24 Die Rolle des Ernährungsteams im Krankenhaus334
24.1 Einleitung334
24.2 Ziel334
24.3 Organisation335
24.4 Aufgaben335
24.5 Geschichte336
24.6 Ergebnisse337
24.7 Empfehlungen337
24.8 Zusammenfassung337
24.9 Reflexions-/Diskussionsfragen338
Literatur338
25 Polypharmazie339
25.1 Einleitung339
25.2 Definition der Polypharmazie339
25.3 Grundlegende Aspekte zur Polymedikation340
25.3.1 Multimorbidität340
25.3.2 Verschreibungskaskaden341
25.4 Klinische Folgen der Polypharmazie341
25.4.1 Unerwünschtes Arzneimittelereignis (UAE) und unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW)341
25.4.1.1 Unerwünschte Arzneimittelereignisse durch Arzneimittelinteraktionen342
25.4.2 Beispiele unerwünschter Arzneimittelereignisse aufgrund von Arzneimittelinteraktionen344
25.4.2.1 QT – Zeit-Verlängerung344
25.4.2.2 Extrapyramidal-motorische Symptome, medikamentöses Parkinsonsyndrom345
25.4.2.3 Anticholinerge Wirkungen, anticholinerges Syndrom345
25.4.2.4 Serotoninsyndrom345
25.4.2.5 Erhöhung des Blutungsrisikos durch Kombination von Thrombozytenaggegationshemmern und Antikoagulantien mit Selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI)346
25.4.2.6 Hyperkaliämie346
25.4.2.7 Hypokaliämie347
25.4.3 Non-Compliance347
25.5 Instrumente zur Arzneimitteltherapieoptimierung348
25.5.1 Methode zur individuellen Bewertung einer Verordnung348
25.5.2 Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz348
25.5.3 Dosisanpassung bei Leberinsuffizienz348
25.5.4 Vermeidung potentiell inadäquater Medikation (PIM)349
25.5.5 Prozess zur Erstellung einer patientenindividuellen Pharmakotherapie im Alter349
25.6 Zusammenfassung350
25.7 Reflexions-/Diskussionsfragen351
Literatur351
26 Depressive Erkrankungen im Kontext Geriatrie353
26.1 Einleitung353
26.2 Depression im Kontext Geriatrie355
26.2.1 Menschen mit therapieresistenter Depression355
26.2.2 Depression im Alter357
26.2.2.1 Psychotherapie im Alter358
26.2.2.2 Psychopharmakotherapie im Alter359
26.2.2.3 Aufsuchende Ansätze in der Behandlung depressiver älterer Menschen360
26.3 Schlussbemerkung361
26.4 Reflexions-/Diskussionsfragen362
Literatur362
27 Osteoporose bei geriatrischen Patienten364
27.1 Einführung364
27.1.1 Pathophysiologie der Osteoporose des alten Menschen365
27.2 Prophylaxe der Osteoporose366
27.2.1 Körperliche Aktivität und Stürze366
27.2.2 Ernährung, Lebensstil, Medikation366
27.3 Diagnostik der Osteoporose367
27.3.1 Anamnese und klinischer Befund367
27.3.2 Radiologische Methoden368
27.3.2.1 Nativröntgen368
27.3.2.2 Densitometrie368
27.3.2.3 Trabecular bone score – TBS370
27.3.3 Labordiagnostik370
27.3.3.1 Standard-Parameter370
27.3.3.2 Empfohlene zusätzliche Parameter371
27.3.4 Ermittlung des Frakturrisikos – Risikofaktoren371
27.3.4.1 Allgemeine Risiken372
27.3.4.2 Risiken durch spezielle Erkrankungen376
27.3.4.3 Medikamente, die das Frakturrisiko erhöhen379
27.3.5 Ermittlung des Frakturrisikos – Risikorechner und Entscheidungshilfen381
27.3.5.1 FRAX – WHO Fracture Risc Assessment Tool381
27.3.5.2 DVO-Score382
27.3.5.3 Q-Fracture Score384
27.4 Therapie der Osteoporose385
27.4.1 Antiresorptive Therapie385
27.4.1.1 Bisphosphonate (BP)385
27.4.1.2 Denosumab387
27.4.2 Osteoanabole Therapie387
27.4.2.1 Teriparatid387
27.4.2.2 Abaloparatid (pro futuro)388
27.4.2.3 Romosozumab und Blosozumab (pro futuro)388
27.5 Zusammenfassung389
27.6 Reflexions-/Diskussionsfragen389
Literatur390
28 Hüftnahe Oberschenkelfrakturen392
28.1 Einführung392
28.2 Ausblick auf das Kapitel393
28.2.1 Erstaufnahme393
28.2.2 Präoperative Evaluierung393
28.2.3 Unfallchirurgischer Entscheidungspfad393
28.2.4 Postoperative Maßnahmen393
28.2.5 Umsetzung eines fachübergreifenden Behandlungspfades394
28.3 Erstaufnahme394
28.3.1 Wesentliche Punkte394
28.4 Präoperative Evaluierung395
28.5 Unfallchirurgischer Entscheidungspfad396
Zusammenfassung397
28.6 Postoperative Maßnahmen398
Zusammenfassung399
28.7 Klinische Umsetzung eines fachübergreifenden Behandlungspfades399
28.8 Zusammenfassung400
28.9 Reflexions-/Diskussionsfragen401
Literatur401
29 Sturz im Alter404
29.1 Einleitung404
29.2 Risikofaktoren für Stürze im Alter405
29.2.1 Intrinsische Sturzrisikofaktoren406
29.2.1.1 Sarkopenie407
29.2.1.2 Gang- und Gleichgewichtsstörungen407
29.2.1.3 Kognitive Defizite408
29.2.1.4 Sturzangst408
29.2.2 Extrinsische Sturzrisikofaktoren409
29.3 Assessment von Sturzrisikofaktoren409
29.3.1 Anamnese410
29.3.2 Mobilitätsassessments410
29.3.2.1 Uhrentest411
29.3.2.2 Gehgeschwindigkeit411
29.3.2.3 »Timed Up and Go«-Test412
29.3.2.4 »Timed Up and Go – imaginär«-Test413
29.3.2.5 »Stops walking when talking«-Test413
29.3.2.6 Quantitative Ganganalyse414
29.4 Sturzprävention415
29.4.1 Beispiele für die Modifikation intrinsischer Sturzrisikofaktoren416
29.4.1.1 Krafttraining417
29.4.1.2 Jaques-Dalcroze-Rhythmik417
29.4.1.3 Tai Chi418
29.4.2 Beispiele für die Modifikation extrinsischer Sturzrisikofaktoren419
29.4.2.1 Heimabklärungen419
29.4.2.2 Schuhwerk420
29.4.2.3 Gehhilfen420
29.4.2.4 Brillen420
29.5 Reflexions-/Diskussionsfragen421
29.6 Zusätzliche Informationen421
Literatur422
30 Schmerz im Alter425
30.1 Prävention, Schmerz und Ursachen425
30.2 Schmerzerfassung, Schmerzmessung428
30.2.1 Besonderheiten der Schmerzerfassung und -diagnostik im Alter429
30.2.2 Schmerzerkennung und -messung bei kognitiv beeinträchtigten und/oder nichtkommunikativen Patienten431
30.3 Schmerztherapie bei geriatrischen Patienten434
30.3.1 Allgemeine Anmerkungen434
Spezielle Problemstellung in der Geriatrie435
30.3.2 Medikamentöse Therapie435
30.3.2.1 Metabolismus437
30.3.2.2 Pharmakodynamik438
30.3.2.3 Besonderheiten bei der Behandlung mit schwachen und starken Opioiden441
30.4 Zusammenfassung447
30.5 Reflexions-/Diskussionsfragen448
Literatur448
31 Herzinsuffizienz im Alter451
31.1 Grundlagen und Bedeutung der Herzinsuffizienz im Alter451
31.2 Diagnostik der Herzinsuffizienz452
31.2.1 Ursachen der Herzinsuffizienz452
31.2.2 Diagnostik bei Herzinsuffizienz453
31.2.3 NYHA Klassifikation bei Herzinsuffizienz454
31.3 Therapie der Herzinsuffizienz455
31.3.1 Medikamentöse Therapie455
31.3.1.1 Medikamentöse Therapie bei HFREF455
31.3.1.2 Medikamentöse Therapie bei HFPEF458
31.3.2 Device Therapie bei Herzinsuffizienz458
31.3.2.1 Device Therapie bei HFREF458
31.3.2.2 Device Therapie bei HFPEF460
31.3.3 Trainingstherapie460
31.3.4 Palliative Betreuung460
31.4 Zusammenfassung461
31.5 Reflexions-/Diskussionsfragen461
Literatur462
32 Delir – ein häufiges geriatrisches Syndrom, eine interdisziplinäre Herausforderung464
32.1 Einleitung464
32.1.1 Definition464
32.1.2 Subjektives Erleben von Delir465
32.2 Epidemiologie, Prognose und Folgen465
32.2.1 Epidemiologie465
32.2.2 Prognose466
32.2.3 Ökonomische Folgen466
32.3 Ätiologie466
32.3.1 Multifaktorielles Modell466
32.3.2 Prädispositions-, Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren467
32.4 Pathophysiologie468
32.5 Rolle der Pharmaka469
32.6 Klinische Präsentation und diagnostische Kriterien471
32.6.1 Symptome des Delirs (Inouye SK 2006)471
32.6.2 Formen des Delirs472
32.6.3 Die Diagnose des Delirs472
32.6.4 Screening- und Assessmentinstrumente474
32.6.5 Klinische Abklärung475
32.6.6 Differentialdiagnostik Delir, Demenz und Depression476
32.6.7 Frailty und Delir477
32.7 Prävention von Delir477
32.7.1 Empfehlungen zur Prävention477
32.7.2 Pflegerische und milieutherapeutische Maßnahmen478
32.8 Delir-Intervention479
32.8.1 Symptomatische medikamentöse Therapie479
32.9 Fazit481
32.10 Diskussions-/Reflexionsfragen481
Literatur482
33 Chronische Niereninsuffizienz484
33.1 Einleitung484
33.2 Pathophysiologie484
33.3 Diagnose und Messmethoden485
33.4 Ursachen485
33.5 Symptomatik486
33.6 Medikamente und ihre Auswirkungen487
33.7 Patientenkasuistik488
33.8 Niere, Kalzium-Phosphatstoffwechsel und Nahrung491
33.9 Fazit492
33.10 Diskussions-/Reflexionsfragen492
Literatur493
34 Störungen des Flüssigkeits- und Elektrolythaushalts494
34.1 Komplexe, klinische Situation mit einfach diagnostizierbaren Zuständen494
34.1.1 Hyponatriämie494
34.1.1.1 Symptomatik494
34.1.1.2 Diagnostik495
34.1.1.3 Therapie497
34.1.2 Hypernatriämie501
34.1.2.1 Symptomatik501
34.1.2.2 Therapie501
34.2 Weitere klinisch relevante Elektrolytstörungen502
34.2.1 Hyperkaliämie502
34.2.1.1 Symptomatik503
34.2.1.2 Therapie503
34.2.2 Hypokaliämie504
34.2.2.1 Symptomatik504
34.2.2.2 Therapie504
34.3.1 Hyper-Hypokalzämie505
34.3.1.1 Symptomatik der Hypokalzämie505
34.3.1.2 Therapie der Hypokalzämie506
34.3.1.3 Symptomatik der Hyperkalzämie506
34.3.1.4 Therapie der Hyperkalzämie506
Literatur507
35 Stoffwechselstörungen im Alter508
35.1 Diabetes mellitus508
35.1.1 Bedeutung des Diabetes mellitus im Alter508
35.1.2 Ursachen und Diagnostik des Diabetes mellitus508
35.1.2.1 Ursachen des Diabetes mellitus508
35.1.2.2 Diagnostik des Diabetes mellitus509
35.1.3 Therapie des Diabetes mellitus510
35.1.3.1 Generelle Überlegungen510
35.1.3.2 Therapieziele511
35.1.3.3 Nicht-Medikamentöse Therapie512
35.1.3.4 Medikamentöse Therapie513
35.1.4 Zusammenfassung515
35.1.5 Reflexions-/Diskussionsfragen515
Literatur zum Abschnitt Diabetes517
35.2 Hyperlipidämie518
35.2.1 Bedeutung der Hyperlipidämie im Alter518
35.2.2 Lipidtherapie im Alter518
35.2.2.1 Datenlage519
35.2.2.2 Leitlinien519
35.2.2.3 Diagnostik und Therapieziele520
35.2.2.4 Therapie/Nebenwirkungen/Kontrollen520
35.2.3 Zusammenfassung521
35.2.4 Reflexions-/Diskussionsfragen521
Literatur zum Abschnitt Hyperlipidämie521
36 Obstruktive Lungenerkrankungen im Alter: COPD523
36.1 Epidemiologie und Risiko523
36.2 Assessment und Diagnose525
36.2.1 Assessment525
36.2.2 Evaluierung der Symptome526
36.2.3 Evaluierung der funktionellen Einschränkung527
36.2.4 Exazerbationsrisiko527
36.2.5 Komorbiditäten528
36.3 Neue kombinierte COPD-Einteilung528
36.3.1 Besonderheiten beim älteren Menschen530
36.4 Therapieguidelines der stabilen COPD530
36.4.1 Inhalative Therapie531
36.4.2 Bronchodilatation532
36.4.2.1 Anticholinergika532
36.4.2.2 Betamimetika (Betaagonist)533
36.4.2.3 Kombination LAMA + LABA534
36.4.3 Theophylline534
36.4.4 Steroide und Entzündungshemmung im Bronchialsystem534
36.4.5 Phosphodiesterasehemmer535
36.4.6 Mukolytika535
36.4.7 Immunstimulantien536
36.5 Medikamentöse Stadien-abhängige Therapie536
36.6 Exazerbationsmanagement537
36.6.1 Diagnose und Beurteilung des Schweregrades539
36.6.2 Therapie der akuten Exazerbation539
36.6.2.1 Kortikosteroide540
36.6.2.2 Antibiotika540
36.6.3 Nicht-invasive Beatmung540
36.7 Sauerstofftherapie542
36.8 Rehabilitation542
36.9 Zusammenfassung543
36.10 Reflexions-/Diskussionsfragen544
Literatur544
Autorenverzeichnis548
Stichwortverzeichnis554

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