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Der Amicus Curiae im Internationalen Wirtschaftsrecht

Eine rechtsvergleichende Untersuchung des U.S.-amerikanischen, deutschen, europäischen, Welthandels- und Investitionsschutzrechts sowie der Principles of Transnational Civil Procedure

AutorSören Segger
VerlagMohr Siebeck
Erscheinungsjahr2017
ReiheStudien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 385
Seitenanzahl614 Seiten
ISBN9783161551628
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis104,00 EUR
Das Rechtsinstitut des amicus curiae ist insbesondere aus dem U.S.-amerikanischen Recht bekannt: Ein am Prozess an sich unbeteiligter Dritter gibt dem Gericht eine Stellungnahme ab mit Informationen über Hintergrund oder Umfeld der zu entscheidenden Frage. Mittlerweile sind amici in einer Vielzahl unterschiedlicher Rechtsordnungen geläufig. Sören Segger untersucht auf breiter rechtsvergleichender Grundlage eingehend die prozessualen Einzelfragen einer amicus-Beteiligung: Was sind die Voraussetzungen einer Beteiligung? Wann ist eine amicus-Stellungnahme einzureichen? Können tatsächliche Informationen als Beweis verwertet werden? Welche Rolle spielt hierbei der Beibringungsgrundsatz? Welche prozessualen Rechte hat ein amicus? Neben der Erörterung einer Vielzahl weiterer Fragen wird auch geprüft, inwiefern das Institut des amicus nicht auch in das deutsche und europäische Prozessrecht übertragen werden sollte.

Geboren 1985; Studium der Rechtswissenschaft in Würzburg; 2010 Erste Juristische Prüfung; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht, Internationales Privat- und Prozessrecht sowie Rechtsvergleichung der Universität Würzburg; Referendariat in Wuppertal, Düsseldorf und Bonn; Rechtsanwalt in Düsseldorf; seit 2016 wieder wissenschaftlicher Mitarbeiter am oben genannten Lehrstuhl in Würzburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Vorwort8
Inhaltsübersicht10
Inhaltsverzeichnis12
Abkürzungsverzeichnis26
§ 1 Einführung32
A. Gegenstand der Untersuchung33
B. Rechtsvergleichung im Zivilprozessrecht – Methodik der Arbeit41
C. Gang der Untersuchung44
1. Teil: „Länder“berichte – Funktion, Status, Abgrenzung, Relevanz46
§ 2 U.S.-amerikanisches Recht48
A. Entwicklung – Entzauberung eines Mythos48
I. Der amicus curiae im englischen common law des 17.–19. Jahrhunderts48
II. Die beginnende Praxis in den Vereinigten Staaten51
1. Der amicus lediglich als neutrale Stütze?51
2. Der parteiische amicus des 19. Jahrhunderts52
a) Amicus-Stellungnahmen betreffend Aspekte der Zuständigkeit53
b) Der amicus als Vertreter von nicht anwaltlich Vertretenen55
c) Zur Vertretung von Drittinteressen sua sponte56
3. Zwischenfazit58
III. Der Übergang zur Gegenwart58
1. Vertretung von Gruppeninteressen und funktionale Abgrenzung von der Intervention59
2. Erstmalige Regelung der amicus-Beteiligung60
3. Die kritische Phase in den 1940er Jahren61
B. Funktionale Begriffsdefinition62
I. Aus eigener Initiative63
1. Wer ist amicus?63
a) Private amici64
b) Staatliche amici66
c) Ausländische Staaten und Interessenverbände68
2. Motive und Ziele69
a) Kenntnis vom Verfahren70
b) Beteiligungsmotive, Zielsetzung und Instanzen70
aa) Direktes fallbezogenes Interesse – intervention amicus71
bb) Indirekte politisch motivierte Interessen – lobbying amicus75
(i) Einflussnahme im cert-Stadium75
(ii) Private amici76
(iii) Staatliche amici78
(iv) Ausländische amici81
cc) Mitgliederwerbung und Außendarstellung82
dd) Neutrale amici?83
3. Methode der Einflussnahme84
a) Amicus briefs im certiorari-Verfahren84
b) Amicus briefs im Hauptsacheverfahren85
aa) Die Folgen der Entscheidung86
bb) Alternative rechtliche Darstellung88
cc) Einbringen von Spezialwissen90
dd) Etablierung einer Verwaltungspraxis?92
c) Co-signing und uninspected source93
II. Vom Gericht ernannter amicus94
1. Zur Gewährleistung einer adversary presentation94
2. Zur Unterstützung des Gerichts97
3. Zur Unterstützung des Beklagten beziehungsweise Angeklagten98
III. Wertendes Fazit unter funktionalen Gesichtspunkten99
C. Prozessualer Status106
D. Abgrenzung und Interaktion mit anderen Instrumenten der Drittbeteiligung107
I. Abgrenzung amicus – intervention107
II. Interaktion mit anderen Instrumenten der Drittbeteiligung109
E. Praktische Relevanz110
F. Zusammenfassung112
§ 3 Europäisches und deutsches Kartellrecht113
A. Einführung113
B. Einschlägige Regelungen und Anwendungspraxis114
I. Der amicus im europäischen Kartellrecht115
1. Regelungsstruktur von Art. 15 VO 1/2003116
2. Art. 15 VO 1/2003 als Regelung des amicus?118
3. Informationen und Stellungnahmen gemäß Art. 15 Abs. 1 VO 1/2003121
4. Pflicht zum Tätigwerden im Sinne von Art. 15 Abs. 1 VO 1/2003125
5. Stellungnahmen gemäß Art. 15 Abs. 3 VO 1/2003126
II. Nationale Ebene – deutsches Recht131
C. Funktion der amicus-Tätigkeit133
I. Europäische Ebene133
1. Kohärente Rechtsanwendung133
2. Unterstützung der Gerichte134
3. Durchsetzung eines freien Wettbewerbs136
4. Förderung der privaten Kartellrechtsdurchsetzung?137
5. Zusammenfassung138
II. Nationale Ebene138
D. Prozessualer Status139
E. Praktische Relevanz142
I. Europäische Ebene142
1. Art. 15 Abs. 1 VO 1/2003142
2. Art. 15 Abs. 3 VO 1/2003145
II. § 90 GWB146
F. Zusammenfassung146
§ 4 Principles of Transnational Civil Procedure148
A. Einführung148
B. Principles und amicus – funktionale Betrachtung150
I. Repräsentation öffentlicher Belange151
II. Wirtschaftliches Interesse153
III. Unterstützung des Gerichts153
IV. Kritik154
C. Amicus curiae – prozessualer Status155
D. Abgrenzung155
E. Zusammenfassung156
§ 5 Welthandelsrecht157
A. Einführung in die Streitbeilegung der WTO157
B. Zulässigkeit von amicus briefs159
I. Rechtsprechungsentwicklung und Auslegungsmaßstab159
1. Rechtsprechungsentwicklung160
2. Der Auslegungsmaßstab162
II. Die Panel-Ebene162
1. Verbot von amicus briefs163
2. Grundlage für amicus briefs166
III. Amicus briefs vor dem Appellate Body168
1. Verbot von amicus briefs169
2. Grundlage für amicus briefs170
C. Chancen und Risiken der Beteiligung von Nichtmitgliedern172
I. Zwischen Umweltschutz und wirtschaftlicher ­Interessenvertretung – der Fokus von amici172
1. Umweltrechtliche Fallgestaltungen173
2. Wirtschaftliche Fallgestaltungen176
II. Art und Weise der Einflussnahme177
III. Amici aus Sicht der WTO und der Mitgliedstaaten178
IV. Transparenz ./. Vertraulichkeit182
V. Gesamtbewertung185
D. Prozessualer Status und Abgrenzung186
I. Prozessualer Status186
II. Abgrenzung187
1. Mitglieder als amicus curiae187
2. Alternative Beteiligungsformen für Nichtmitglieder188
E. Praktische Relevanz189
I. Anzahl von amici briefs vor der WTO189
II. Einfluss von amicus briefs192
F. Zusammenfassung193
§ 6 Internationale Investitionsschiedsgerichtsbarkeit195
A. Einführung – Internationale Investitionsstreitigkeiten und Streitbeilegung195
I. Investitionsstreitigkeiten195
II. Streitbeilegung – Schiedsgerichtsbarkeit197
B. Zulässigkeit200
I. Verfahrensüberblick200
1. NAFTA-Schiedsgerichte200
2. ICSID-Schiedsgerichte201
3. Sonstige Fälle203
II. Zulässigkeit im Rahmen des NAFTA und der UNCITRAL-Regelungen204
1. NAFTA205
2. UNCITRAL207
a) Im Rahmen der UNCITRAL TR207
b) Bei sonstigen Fällen210
III. Zulässigkeit im Rahmen von ICSID-Verfahren213
C. Funktion213
I. Der Ausrichtung von amici214
1. Umweltrechtliche Fallgestaltungen214
2. Wirtschaftliche Fallgestaltungen215
3. Versorgungseinrichtungen216
II. Art und Weise der Einflussnahme217
III. Souveränitätsverlust und Demokratiedefizit – Problemaufriss218
IV. Transparenz und Drittbeteiligung – Amici als Lösung?219
1. Transparenz unter Geltung der UNCITRAL TR – uferlose Ausnahmen?221
a) Öffentlichkeit des Verfahrens221
b) Ausnahmen von den Transparenzregeln – Art. 7 UNCITRAL TR222
c) Transparenz durch amici228
2. Transparenz in sonstigen Fällen228
V. Zusätzlicher Nutzen und Kritik229
1. Wahrung von Interessen staatlicher Akteure230
2. Kritik233
VI. Zwischenfazit234
D. Prozessualer Status und Abgrenzung235
I. Prozessualer Status235
II. Abgrenzung236
E. Praktische Relevanz238
F. Zusammenfassung239
§ 7 Rechtsvergleichende Bestandsaufnahme241
A. Entwicklung241
B. Funktion242
C. Prozessualer Status245
D. Abgrenzung246
E. Praktische Relevanz246
2. Teil: Prozessuale Fragestellungen in vergleichender Perspektive248
§ 8 Voraussetzungen der Verfahrensbeteiligung als amicus250
A. Allgemeine Voraussetzungen250
I. Anhängiges Verfahren250
II. Subjektive Anforderungen254
1. Partei- und Prozessfähigkeit254
a) U.S.-amerikanisches Recht254
b) Europäisches und deutsches Kartellrecht257
c) Principles of Transnational Civil Procedure258
d) Welthandelsrecht259
e) Investitionsschiedsgerichtsbarkeit259
f) Vergleichende Analyse263
2. Postulationsfähigkeit263
3. Personenverschiedenheit267
B. Antrag und Schriftsatz268
I. Notwendigkeit und Ausgestaltung eines vorherigen Antrags auf Zulassung269
1. Notwendigkeit eines Antrags269
a) U.S.-amerikanisches Recht269
b) Europäisches und deutsches Kartellrecht271
c) Principles of Transnational Civil Procedure271
d) Welthandelsrecht272
e) Investitionsschiedsgerichtsbarkeit272
f) Vergleichende Analyse273
2. Ausgestaltung des Antrags274
a) Amicus brief im Rahmen des Antrags275
b) Inhaltliche und formelle Anforderungen276
aa) U.S.-amerikanisches Recht276
bb) Principles of Transnational Civil Procedure277
cc) Welthandelsrecht278
dd) Investitionsschiedsgerichtsbarkeit278
ee) Vergleichende Analyse280
II. Ausgestaltung und Voraussetzungen des briefs284
1. U.S.-amerikanisches Recht285
2. Europäisches und deutsches Kartellrecht286
3. Principles of Transnational Civil Procedure290
4. Welthandelsrecht290
5. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit291
6. Vergleichende Analyse291
§ 9 Zeitpunkt der erstmaligen Verfahrensteilnahme, Parteireaktion, Recht auf Informationen über das Verfahren295
A. Kriterien296
I. Reaktion auf den amicus296
1. U.S.-amerikanisches Recht297
2. Europäisches und deutsches Kartellrecht298
3. Principles of Transnational Civil Procedure301
4. Welthandelsrecht302
5. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit304
6. Vergleichende Analyse305
II. Zugriff des amicus auf Verfahrensdokumente306
1. U.S.-amerikanisches Recht306
2. Europäisches und deutsches Kartellrecht306
3. Principles of Transnational Civil Procedure307
4. Welthandelsrecht307
5. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit308
6. Vergleichende Analyse312
III. Effizientes Verfahren313
B. Beteiligungszeitpunkt314
I. U.S.-amerikanisches Recht315
1. U.S. Courts of Appeals315
2. Supreme Court319
3. District Courts324
II. Europäisches und deutsches Kartellrecht327
1. Auf Anfrage des Gerichts328
2. Auf Initiative der Kommission oder der Wettbewerbsbehörden329
III. Principles of Transnational Civil Procedure330
IV. Welthandelsrecht331
1. Panelebene332
2. Appellate Body336
V. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit – eine Odyssee?339
1. Verfahrensablauf339
2. Ansätze in der Rechtsprechung340
a) Der Fall Glamis Gold – anfängliche Festlegung des Einreichungszeitpunkts340
b) Der Fall Biwater Gauff – keine Festlegung des Einreichungszeitpunkts344
3. Konsequenzen346
VI. Vergleichende Analyse350
§ 10 Kein Recht auf Beteiligung? – Die Entscheidungspraxis der Spruchkörper352
A. Der amicus as a matter of judicial grace?352
I. U.S.-amerikanisches Recht352
II. Europäisches und deutsches Kartellrecht355
III. Principles of Transnational Civil Procedure355
IV. Welthandelsrecht356
V. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit356
VI. Vergleichende Analyse357
B. Entscheidungsparameter358
I. U.S.-amerikanisches Recht358
1. Divergierende Zulassungspraxis358
2. Die Entscheidungsparameter362
a) Keine bloßen Wiederholungen362
b) Die drei Kriterien des 7th Circuit363
aa) Vertretung nicht ausreichend Vertretener.363
bb) Besonderes Interesse364
cc) Einzigartige Informationen366
dd) Wertende Zusammenfassung368
c) Weitere Kriterien368
II. Principles of Transnational Civil Procedure370
III. Welthandelsrecht370
IV. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit373
1. R. 37 Abs. 2 S. 2 lit. a) ICSID AR, Ziff. B. 6. lit. a) FTC-Statement, Art. 4 Abs. 3 lit. b) UNCITRAL TR .373
2. R. 37 Abs. 2 S. 2 lit. b) ICSID AR, Ziff. B. 6. lit. b) FTC-Statement, Art. 4 Abs. 1 UNCITRAL TR375
3. Interesse des amicus an der Streitigkeit376
4. Öffentliches Interesse an der Streitigkeit377
5. Das Kriterium der Unabhängigkeit378
6. Weitere Kriterien382
V. Vergleichende Analyse383
§ 11 Amicus briefs auf eigene Initiative – Inhaltliche Einbindung in das Verfahren385
A. Tatsachen in amicus briefs385
I. U.S.-amerikanisches Recht387
1. Legislative facts in amicus briefs?387
2. Tatsachenvortrag in der Rechtsmittelinstanz und principle of party presentation391
3. Beweisverfahren und Beweiswürdigung – junk social science?393
II. Europäisches und deutsches Kartellrecht399
1. Rechtsfortbildungstatsachen im Zivilprozess399
2. Tatsachenvortrag im Revisionsverfahren und Beibringungsgrundsatz401
3. Beweisverfahren und Beweiswürdigung407
III. Principles of Transnational Civil Procedure409
1. Fehlende Fallbeispiele, Tatsachenvortrag in der Rechtsmittelinstanz und Beibringungsgrundsatz409
2. Beweisverfahren und Beweiswürdigung410
IV. Welthandelsrecht411
1. Fallbeispiele, Tatsachenvortrag vor dem Appellate Body und Untersuchungsgrundsatz411
2. Beweisverfahren und Beweiswürdigung413
V. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit414
1. Fallbeispiele und Möglichkeit der selbstständigen Berücksichtigung414
2. Beweisverfahren und Beweiswürdigung417
VI. Vergleichende Analyse419
1. Fallbeispiele und Arten von Tatsachen419
2. Tatsachenvortrag in der Rechtsmittelinstanz und selbstständige Berücksichtigung420
3. Beweisverfahren und Beweiswürdigung422
B. Rechtsansichten in amicus briefs423
I. U.S.-amerikanisches Recht – issue creation?424
1. Rechtliche Argumente in amicus briefs424
2. Principle of party presentation als Grenze?425
3. Grenzen des Rechtsmittelverfahrens429
II. Europäisches und deutsches Kartellrecht430
1. Fallbeispiele und iura novit curia430
2. Grenzen des Rechtsmittelverfahrens432
III. Principles of Transnational Civil Procedure433
1. Fehlende Fallbeispiele und iura novit curia433
2. Grenzen des Rechtsmittelverfahrens434
IV. Welthandelsrecht434
1. Fallbeispiele und iura novit curia434
2. Grenzen des Rechtsmittelverfahrens436
V. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit437
VI. Vergleichende Analyse440
§ 12 Amicus briefs auf Initiative des Gerichts443
A. U.S.-amerikanisches Recht443
I. Fallpraxis und Vereinbarkeit mit prozessualen Grundsätzen443
II. Beweisverfahren und Beweiswürdigung447
B. Europäisches und deutsches Kartellrecht447
I. Fallpraxis und Vereinbarkeit mit prozessualen Grundsätzen447
II. Beweisverfahren und Beweiswürdigung452
C. Principles of Transnational Civil Procedure453
D. Welthandelsrecht454
E. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit456
F. Vergleichende Analyse458
§ 13 Mehr als nur eine Stellungnahme? Aktive Amici461
A. Grundsatz der einmaligen Stellungnahme461
B. Tatsächliche Praxis und Zulässigkeit einer aktiven Beteiligung464
I. U.S.-amerikanisches Recht464
1. Einzelne Erscheinungsformen464
a) Keine Rechtsstellung gleich derer einer Partei464
b) Mitwirken bei discovery und Beweisverfahren466
c) Durchsetzung einer Entscheidung468
aa) Fallpraxis468
(i) Durch Veranlassung eines Unterlassungsgebots468
(ii) Durch Beantragung des Erlasses einer einstweiligen Anordnung470
(iii) Umsetzungsvorschläge470
bb) Zulässigkeit471
d) Mehrfache schriftliche Beteiligung472
e) Beteiligung an mündlicher Verhandlung473
f) Zustellung von Dokumenten474
g) Erledigungserklärung474
h) Nichtannahme eines Vergleichs475
i) Rechtsmittel und petition for rehearing476
j) Vollständiges Ermessen477
2. Analyse478
II. Europäisches und deutsches Kartellrecht482
1. Europäische Kommission482
2. Bundeskartellamt483
III. Principles of Transnational Civil Procedure484
IV. Welthandelsrecht484
V. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit485
VI. Vergleichende Analyse487
C. Konsequenzen einer aktiven Beteiligung488
I. U.S.-amerikanisches Recht489
1. Reaktionsmöglichkeiten der Parteien489
2. Zeitpunkt489
3. Rechtskraft490
II. Europäisches und deutsches Kartellrecht491
III. Principles of Transnational Civil Procedure und Investitionsschiedsgerichtsbarkeit492
IV. Vergleichende Analyse492
D. Kriterien einer aktiven Beteiligung493
I. U.S.-amerikanisches Recht493
II. Übrige Rechts- beziehungsweise Prozessordnungen496
§ 14 Amicus und Kosten497
A. Kostenersatz für den amicus497
B. Kostenersatz für Reaktion der Partei501
§ 15 Befangenheit und amicus-Stellungnahmen504
A. U.S.-amerikanisches Recht504
B. Übrige Rechts- beziehungsweise Prozessordnungen506
3. Teil: Mögliche Übernahme, Fazit und Ausblick508
§ 16 Übernahme in das deutsche und europäische Prozessrecht510
A. Deutsches Recht510
I. Bestehende Funktionsäquivalente510
1. Kollektive Interessen510
a) Verbandsklagen510
b) § 9 TVG512
c) § 6 SpruchG512
d) § 27a BVerfGG513
e) Vertreter des öffentlichen Interesses516
2. Individualinteressen517
a) Nebenintervention517
b) Streitverkündung und Beiladung517
3. Vergleichende Analyse518
II. Reformbedarf und Reformvorschläge – § 27a BVerfGG als Vorbild?519
1. Reformbedarf520
2. Reformvorschlag522
a) Voraussetzungen und Zeitpunkt einer Beteiligung522
b) Inhaltliche Einbindung der Stellungnahme in das Verfahren523
c) Keine aktive Beteiligung524
d) Kostenverteilung und etwaige Befangenheit524
e) Fazit und Regelungsvorschlag525
B. Europäisches Prozessrecht526
I. Bestehende Funktionsäquivalente526
1. Art. 24, 25 Satzung-EuGH526
2. Vorabentscheidungsverfahren527
3. Streithilfe528
4. Generalanwalt529
5. Vergleichende Analyse530
II. Reformbedarf und Reformvorschläge531
1. Reformbedarf531
2. Reformvorschlag534
a) Voraussetzungen einer Beteiligung534
b) Zeitpunkt der Beteiligung535
c) Zulassungskriterien536
d) Inhaltliche Einbindung537
e) Keine aktive Beteiligung539
f) Kostenverteilung und etwaige Befangenheit539
g) Fazit539
§ 17 Fazit, Definition und Ausblick541
A. Zusammenfassung der Ergebnisse541
B. Abschließende Definition549
C. Ausblick549
Literaturverzeichnis552
Materialienverzeichnis576
A. U.S.-amerikanisches Recht576
B. Europäisches Recht576
C. Deutsches Recht578
D. Principles of Transnational Civil Procedure579
E. Welthandelsrecht579
F. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit580
G. Andere ausländische Rechtsordnungen581
Rechtsprechungsverzeichnis582
A. Britische Gerichte582
B. U.S.-amerikanische Gerichte582
C. Europäische Gerichte589
D. Deutsche Gerichte590
E. Entscheidungen anderer mitgliedstaatlicher Gerichte590
F. Welthandelsrecht591
G. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit594
Amicus-Curiae-Anträge- und Stellungnahmenverzeichnis600
A. U.S.-amerikanisches Recht600
B. Europäisches Kartellrecht601
C. Welthandelsrecht602
D. Investitionsschiedsgerichtsbarkeit603
E. Sonstiges604
Normverzeichnis606
A. U.S.-amerikanisches Recht606
B. Verschiedene Nationale Rechtsordnungen606
C. Internationales Recht608
D. Europäisches Recht609
Stichwortverzeichnis610

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