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Der bayerische Kapitalmarkt 1789 - 1868

AutorChristian Schroth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783640496037
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für bayerische und fränkische Landesgeschichte), Veranstaltung: Eliten in Bayern von der Französischen Revolution bis zur Reichsgründung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Geld regiert die Welt' - diese Aussage ist nicht universell, sondern ein modernes Urteil über die Machtverschiebung in modernen Gesellschaften. Auch schon in vorkapitalistischen Zeiten spielte Geld im Zusammenhang mit Herrschaftsausübung eine wichtige Rolle. Mit Geld konnten Soldaten und Ämter gekauft werden, Kriege geführt oder Friedensschlüsse gekauft werden, Produkte aus anderen Staaten importiert werden, Residenzen gebaut werden, usw. Grundlage für Herrschaft und Stellung der Eliten bildeten aber generell die eingerichteten feudalen Herrschaftsverhältnisse, die den Eliten ihren Lebensunterhalt und Einfluss sicherten. Geld war ein nützliches Mittel für bestimmte Zwecke der Eliten und der politischen Führung. Es gab in Bayern zahlreiche Institutionen, die über größere Geldmittel verfügten. Damit diese Geldmittel aber als 'Kapital' im modernen Sinn fungieren konnten, also Produktionen zu finanzieren, die freigesetzte Bevölkerung aus der Landwirtschaft oder dem Handwerk in großer Zahl beschäftigen konnten und deren Produkte auf dem Markt gewinnbringend verkaufen konnten, waren tief greifende gesellschaftliche Veränderungen notwendig, um die Rahmenbedingungen hierfür zu schaffen: Säkularisierung der Kirchengüter, Mediatisierung des Adels, Liberalisierung des Handels, also Abbau von Zollschranken etc., Zentralisierung der Staatsverwaltung, Standortpolitik des Staates, Infrastrukturmaßnahmen, usw. In Hinblick auf das Thema 'Kapitalmarkt in Bayern von 1789 bis 1868' will ich mich der Beantwortung folgender Fragen widmen: Welche Personen und Institutionen verfügten über Geldmittel in einem Maß, dass es als Kapital investiert werden konnte? Welche Personen und Institutionen waren bereit, ihre Vermögen in eine industrielle Produktion zu investieren? Wie stellte sich der Staat zur aufkommenden Industrialisierung? Welche Rolle spielten die alten Eliten in der Phase der Frühindustrialisierung und welche neuen Eliten entstanden? Welche neuen Institutionen entstanden im Zusammenhang mit den gesellschaftlichen Veränderungen?

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