Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Themenbereich Tod und Sterben war in den letzten 50 Jahren in Deutschland eher ein Tabuthema. Zwar wurde sich mit der Trauer der Menschen beschäftigt, aber um die Gestalt des Bestattungs- und Friedhofswesens wurde öffentlich kaum diskutiert. Die traditionellen Beisetzungsformen wurden als gegeben angesehen und hatten daher einen festen Platz in der Bestattungskultur. In den letzten Jahren wandelt sich der gesellschaftliche Umgang mit diesen Themen allerdings. Es wird öffentlich über die Ermöglichung neuartiger Beisetzungsformen diskutiert. Auch grenzüberschreitend wird nach neuen Wegen Ausschau gehalten. Die Thematik der Neuordnung des Friedhofs- und Bestattungswesens ist mittlerweile auch auf der politischen Ebene angelangt und hat teilweise mehr Möglichkeiten für die Gestaltung geschaffen. Des Weiteren vollzieht sich auch bei vielen Bürgern ein Umdenken in Bezug auf die monetäre Seite der Bestattungen. Über die Kosten einer Bestattung zu reden galt bisher meist als unschicklich. Die Suche nach günstigeren Angeboten und niedrigeren Preisen war somit undenkbar. Ein solches Vorgehen wäre negativ auf die Angehörigen zurückgefallen und hätte zu der Vermutung geführt, dass der Verstorbene ihnen nicht genug Wert gewesen ist. Heutzutage spielen die Kosten einer Bestattung durchaus für viele Menschen eine Rolle und es darf durchaus öffentlich darüber nachgedacht werden, eine günstigere Alternative in Betracht zu ziehen, ohne dafür verurteilt zu werden. Auch von Seiten der Bestattungsunternehmen gibt es immer öfter Werbung für preiswertere Bestattungen. Es zeigt sich also, dass dort ein Umdenken stattgefunden hat, auch wenn trotzdem noch sehr oft Beisetzungen in Auftrag gegeben werden, ohne sich der Kosten bewusst zu sein. Wie später noch erörtert wird, ist der Informationsstand vieler Menschen über den Bestattungsmarkt unvollständig...
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