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Der Börsengang - Möglichkeiten und Risiken für die Vereine der Fußballbundesliga

Möglichkeiten und Risiken für die Vereine der Fußballbundesliga

AutorOliver Fisch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl88 Seiten
ISBN9783638118552
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf (Dienstleistungsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz der Möglichkeit der Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft, hat lediglich ein Verein bis jetzt diesen Schritt gewagt. Am 31.Oktober 2000 hat Borussia Dortmund diesen Meilenstein im Deutschen Fußball gesetzt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen für die Vereine durch das DFB-Eckwertpapier. Zunächst werden die wichtigen Begriffsdefinitionen erklärt, gefolgt von einer ausführlichen Beschreibung der Situation von Fußballunternehmen in Europa. Hierbei wird der Zustand in England, Italien und Spanien als Vorbild herangezogen. Dem schließt sich die Beschreibung der Bundesligavereine und ihrer ersten Schritte an und welche Zukunftspläne sie hinsichtlich der Börsenfähigkeit haben. Im folgenden Kapitel werden die Motive für einen Börsengang beschrieben und als nächstes wird erläutert, warum man einem Börsengang aber auch kritisch gegenüber stehen sollte. Schließlich werden die rechtlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Voraussetzungen betrachtet, die die Umwandlung in eine börsenfähige Kapitalgesellschaft betreffen. Kapitel 8 beschäftigt sich ausführlich mit dem eigentlichen Prozeß der Börseneinführung und betrachtet diesen unter dem kapitalgeberorientierten Blickwinkel des Finanzmarketing mit dessen Elementen der Finanzmarktforschung, der Produkt- und Preispolitik, der Vertriebs- und der Kommunikationspolitik. Hierbei werden spezifisch die Probleme und Besonderheiten beim Börsengang von Fußballunternehmen betrachtet. In den letzten beiden Kapiteln, wird einerseits der bereits realisierte Börsengang von Borussia Dortmund und andererseits eine kritische Würdigung und ein Ausblick auf die Bedeutung deutscher Fußball-AG's in der Zukunft gegeben.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
1. Einleitung und Intention der Studie10
2. Notwendige Begriffsdefinitonen11
2.1. Going Public11
2.2. Fußball – Kapitalgesellschaft11
3. Europas Fußballclubs – und der Drang hin zur Kapitalgesellschaft12
3.1. Die 5 großen Ligen Europas12
3.1.1. England – Das Mutterland der Fußballaktien13
3.1.2. Die Situation in Italien15
3.1.3. Die Situation in Spanien16
3.1.4. Erkenntnisse der börsennotierten europäischen Fußballunternehmen17
3.1.4.1. Tops17
3.1.4.2. Flops19
4. Erste Schritte der deutschen Bundesligavereine20
4.1. Einnahmequellen der Vereine21
4.1.1. Vermarktung der Fernsehübertragungsrechte22
4.1.2. Zuschauereinnahmen/Nutzung des Stadions25
4.1.3. Sponsoring28
4.1.4. Merchandising30
4.1.5. Das Internet – Medium der Zukunft33
4.2. Wirtschaftliche Situation34
5. Motive für den Börsengang aus Sich eines deutschen Fußballunternehmens35
5.1. Eigenkapitalstärkung35
5.1.1. Zur Sicherung der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit36
5.1.2. Zur Investition in die Infrastruktur37
5.2. Professionalisierung der Geschäftsführung39
5.2.1. Zur Beseitigung von Kontrollproblemen39
5.2.2. Zur Beseitigung von Anreizproblemen durch die Vereinsverfassung41
5.3. Publizitätswirkung eines Börsengang42
5.3.1. Imagevorteile42
5.3.2. Marketingvorteile43
5.4. Erleichterte Mitarbeitergewinnung44
6. Gründe gegen das Going Public eines Bundesligavereins46
6.1. Aus der Perspektive des börsennotierten Vereins46
6.2. Aus der Perspektive der Ligakonkurrenten49
7. Voraussetzungen zur Erreichung der Börsenreife für deutsche Fußballunternehmen53
7.1. Rechtliche Voraussetzungen54
7.2. Wirtschaftliche Voraussetzungen57
7.3. Organisatorische Voraussetzungen60
8. Börseneinführung unter dem Aspekt des Finanzmarketing61
8.1. Die Finanzmarktforschung62
8.1.1. Untersuchung der Rahmenbedingungen für die Emission von Fußballaktien62
8.1.2. Durchführung einer Marktsegmentierung64
8.2. Produkt- und Preispolitik66
8.2.1. Produktpolitische Gestaltungsmöglichkeit der Aktie66
8.2.2. Der Emissionspreis als preispolitische Gestaltungsmöglichkeit67
8.3. Vertriebspolitik68
8.3.1. Entscheidung über die Absatzkanäle68
8.3.2. Wahl der Absatzkanäle69
8.3.3. Bestimmen des Emissionszeitpunktes71
8.4. Kommunikationspolitik72
9. Das Going Public des BVB75
10. Fazit und Ausblick77
Literaturverzeichnis79
Anhang87

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