Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät II, Germanistische Institute), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Ehedebatte in Wittenwilers Ring wird ein recht differenziertes Bild der Ehe entworfen, indem zahlreiche Vor- und Nachteile gegenübergestellt werden. Im Ganzen wird die Frau respektive die Ehe recht negativ beurteilt, vornehmlich von den Männern: 'Ofenstek da wider sprach:/ `Jamer, not und ungemach / Ist noch an den weiben vil, / Sam ich euchs beschaiden wil.`'
Dennoch wird die Ehe zwischen Mätzli und Bertschi geschlossen - allerdings beinhalten bereits die Voraussetzungen und vollzogenen Rituale den Ansatz des 'Falschen' und des Scheiterns: Die Ehe beginnt mit einem 'doppelten' Betrug (Mätzli ist bereits schwanger von einem anderen Mann, Bertschi liebt Mätzli nur um ihres 'Schoßes' willen: 'Triefnass andacht die was gross / Gen seines lieben Mätzleins schoss.' ) und endet mit Tod und Krieg.
1978 in Berlin geboren Werbekauffrau (IHK Abschluss) Werbekauffrau beim Nachrichtenradio in Berlin Juniortexter Anstellung bei der UVA Werbeagentur selbstständig mit ARTIVISTA.de seit 2000: Text und Konzept Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Neuere dt. Literatur und Kulturwissenschaften Autorin mit mehr als 20 Publikationen 2013: Mitentwicklerin der "PAPA APP" (Abenteuer Vater werden ...) 2014: Fachbuchautorin "GRUNDLAGEN DES MARKETING" (www.artivista.de, www.angenehme-vorstellung.de, www.babyblogbuch.de)
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