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Der Einfluß des europäischen Umweltrechts auf die kommunale Bauleitplanung.

AutorMarcus Schladebach
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2019
ReiheSchriften zum Umweltrecht 105
Seitenanzahl324 Seiten
ISBN9783428502141
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Durch die Vorgaben des europäischen Umweltrechts sind im Städtebaurecht neue Entwicklungen zu verzeichnen. Anläßlich der umfassenden Novellierung des BauGB zum 1.1.1998 wurden die Richtlinie über die Umweltverträglichkeitsprüfung, die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und die Vogelschutz-Richtlinie in ihren bauplanungsrechtlich relevanten Teilen in den neuen § 1a Abs. 2 Nr. 3, 4 BauGB eingefügt und damit in die Abwägung nach § 1 Abs. 6 BauGB einbezogen. Nach der Darstellung von Grundlagen und Wirkungsweise des europäischen Umweltrechts im Allgemeinen und der untersuchungsrelevanten Richtlinien im Besonderen wendet sich der Autor der im Mittelpunkt der Arbeit stehenden Frage zu, ob und in welcher Weise die genannten Richtlinien die kommunale Bauleitplanung, insbesondere das Abwägungsgebot, beeinflussen. Hinsichtlich der UVP-Richtlinie wird festgestellt, daß der ihre Bedeutung bestimmende § 1a Abs. 2 Nr. 3 BauGB die von den §§ 2, 17 UVPG geschaffene Rechtslage konsolidiert. Außerdem wird auf die aktuellen Weiterentwicklungen der UVP im Planungsrecht verwiesen. Diese zeigen an, daß die Bedeutung der UVP künftig weiter ausgebaut werden wird. Schladebach untersucht, welche Regelung das Verhältnis von UVP und Bauleitplanung im Kommissionsentwurf zum UGB erfahren hat. Weiter reichende Rechtsfolgen als die UVP weisen die FFH- und die Vogelschutz-Richtlinie auf. Soweit die durch sie verfolgten naturschutzrechtlichen Zielsetzungen von der Bauleitplanung erheblich beeinträchtigt werden können, folgt daraus ein grundsätzliches Planungsverbot. Da dieses nur aufgrund einzelner Ausnahmetatbestände des Naturschutzrechts überwunden werden kann, wird die allumfassende bauplanungsrechtliche Abwägung durch die naturschutzrechtliche Determinierung in ihrer rechtlichen Grundstruktur modifiziert. Auch hier wird sodann untersucht, wie der rechtliche Zusammenhang zwischen dem europäischen Naturschutzrecht und der Bauleitplanung im Kommissionsentwurf zum UGB ausgestaltet ist. Ausgehend von der Prämisse, daß der Umweltschutz stets nur so gut wie sein Vollzug ist, wird § 1a Abs. 2 Nr. 3, 4 BauGB daraufhin untersucht, ob seine Normierung auch geeignet ist, die typischen umweltrechtlichen Vollzugsdefizite im Bauplanungsrecht abzubauen. Fazit: Die Gemeinden können aus der Vorschrift praktischen Nutzen für ihre Planungstätigkeit ziehen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis20
Einleitung und Gang der Untersuchung22
1. Teil: Europäisches Umweltrecht – Grundlagen, Rechtsakte, Umsetzung25
1. Kapitel: Begriffsklärungen25
A. Europäisches Umweltrecht25
B. Gemeinschaftsrechtlicher Umweltbegriff25
C. Kommunale Bauleitplanung30
2. Kapitel: Kompetenzen der EG im Umweltrecht30
A. Zeitraum bis zur Einheitlichen Europäischen Akte 198731
I. Umweltschutz als Gemeinschaftsziel32
II. Kompetenzgrundlagen33
B. Einheitliche Europäische Akte 198735
I. Ziele, Aufgaben und Handlungsgrundsätze35
II. Kompetenzgrundlagen39
III. Abgrenzung zwischen Art. 100a und Art. 130s EWGV41
1. Konkurrenzverhältnis von Art. 100a EWGV zu Art. 130s EWGV42
2. Abgrenzungskriterien43
3. Kompetenzielle Zuordnung nach Regelungsbereichen44
C. Vertrag von Maastricht46
I. Ziele, Aufgaben und Handlungsgrundsätze46
II. Kompetenzgrundlagen48
D. Vertrag von Amsterdam48
I. Ziele, Aufgaben und Handlungsgrundsätze48
II. Kompetenzgrundlagen50
3. Kapitel: Umweltrechtliche Rechtsakte der EG mit unmittelbarem Einfluß auf die Bauleitplanung51
A. UVP-Richtlinie53
I. Rechtsgrundlage53
II. Zielsetzung53
?II. Inhaltsübersicht54
B. FFH-Richtlinie55
I. Rechtsgrundlage55
II. Zielsetzung55
II?. Inhaltsübersicht56
C. Vogelschutz-Richtlinie57
I. Rechtsgrundlage57
II. Zielsetzung58
?II. Inhaltsübersicht58
4. Kapitel: Umsetzung von EG-Richtlinien in nationales Recht59
A. Funktionen von EG-Richtlinien59
I. Instrument zur Rechtsangleichung60
II. Auslegungsregel60
?II. Veränderungssperre für den nationalen Gesetzgeber63
B. Umsetzung von EG-Richtlinien64
I. Umsetzungsgrundsätze des Gemeinschaftsrechts64
II. Umsetzungsgrundsätze des nationalen Rechts66
1. Verbandskompetenz66
2. Organkompetenz67
III. Rechtsfolgen fehlerhafter Umsetzung69
1. Vertragsverletzungsverfahren70
2. Unmittelbare Wirkung von Richtlinien70
3. Gemeinschaftsrechtliche Staatshaftung73
5. Kapitel: Umsetzung der untersuchungsrelevanten EG-Richtlinien74
A. Umsetzung der UVP-Richtlinie74
B. Umsetzung der FFH-Richtlinie76
C. Umsetzung der Vogelschutz-Richtlinie77
D. Generelle Defizite bei der Umsetzung europäischen Umweltrechts78
6. Kapitel: Einwirkung des EG-Rechts auf die Gemeinden82
A. Bindung der Gemeinden an EG-Richtlinien82
B. Spannungsverhältnis zwischen EG-Recht und Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG83
I. Recht der kommunalen Selbstverwaltung84
II. Überschneidungen des EG-Rechts mit der kommunalen Bauleitplanung85
III. Auflösung der Kollisionslage85
IV. Ergebnis90
7. Kapitel: Ergebnis 1. Teil90
2. Teil: Auswirkungen der umweltrechtlichen Richtlinien der EG und ihrer jeweiligen Umsetzung auf die kommunale Bauleitplanung91
1. Kapitel: Regelungen des BauGB 199891
A. § 1a BauGB91
I. Zielsetzung91
II. Systematik94
1. Abwägungsgebot95
2. Ergebnis der UVP - § la Abs. 2 Nr. 3 BauGB97
3. Anforderungen der FFH- und Vogelschutz-RL – § la Abs. 2 Nr. 4 BauGB98
B. § 29 Abs. 3 BauGB98
2. Kapitel: Einfluß des UVPG auf die kommunale Bauleitplanung99
A. Durchführung der UVP99
I. Anwendungsbereich100
II. UVP-Verfahren100
1. Allgemeines Verfahren100
2. Verfahren in der Bauleitplanung102
a) Zuständigkeit102
b) Anforderungen an das Verfahren der UVP in der Bauleitplanung105
aa) Bürgerbeteiligung105
bb) Trägerbeteiligung106
c) Anforderungen an den Inhalt der UVP in der Bauleitplanung107
aa) Ermittlung107
bb) Festlegung des Untersuchungsrahmens107
cc) Beschreibung108
dd) Bewertung108
ee) Berücksichtigung110
d) Ergebnis110
B. Bisherige Bedeutung der UVP für die kommunale Bauleitplanung110
I. Zeitraum von 1988–1990111
II. Zeitraum von 1990–1993112
1. UVP-pflichtige Bauleitpläne113
2. Materieller Umfang der UVP in der Bauleitplanung114
?II. Zeitraum von 1993–1998115
1. UVP-pflichtige Bauleitpläne115
2. Materieller Umfang der UVP in der Bauleitplanung116
C. Bedeutung der UVP für die Bauleitplanung seit 1998117
I. UVP-pflichtige Bebauungspläne118
1. Projektbezogene Bebauungspläne118
a) Eingrenzung118
b) Betroffene Bebauungspläne119
c) Weiterentwicklung UVP-pflichtiger Bebauungspläne121
2. Planfeststellungsersetzende Bebauungspläne121
3. Besondere Eignung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans122
II. Materieller Umfang der UVP in der Bauleitplanung123
III. Auswirkungen des Ergebnisses der UVP auf die Abwägung125
1. Wortlaut126
2. Systematik127
3. Ermittlung durch Verfahren127
4. Bedeutung der UVP bei projektbezogenen Bebauungsplänen128
5. Verdeutlichungsfunktion des § la Abs. 2 Nr. 3 BauGB128
6. Intention des EG-Gesetzgebers129
7. Art. 20a GG130
8. Gebot der Konfliktbewältigung131
9. Ergebnis132
IV. Rechtsfolgen einer unterlassenen oder fehlerhaften UVP für die Abwägung133
1. Abwägungsfehlerlehre133
2. Planfeststellungsrechtliche Maßstäbe in der Bauleitplanung134
3. Ansicht des VGH München135
4. Ansicht des BVerwG136
5. Übertragung auf die Bauleitplanung136
V. Ergebnis138
D. Bedeutung der UVP für die Bauleitplanung im Entwurf zum Umweltgesetzbuch138
I. Anliegen des Umweltgesetzbuches139
II. Umweltgrundlagenplanung – Vorstufe und Orientierungsrahmen der Bauleitplanung140
1. Ziel und Inhalt140
2. Kritik an der Umweltgrundlagenplanung142
3. Grundsätzlicher Bezug zur Bauleitplanung144
III. UVP bei Flächennutzungsplänen145
IV. UVP bei Bebauungsplänen147
1. UVP-pflichtige Bebauungspläne148
2. Verfahren und materieller Umfang der UVP in der Bauleitplanung148
3. Umweltgrundlagenplanung und Bebauungspläne150
V. Vergleich mit der geltenden Rechtslage150
VI. Ergebnis151
3. Kapitel: Einfluß der §§ 19a-f BNatSchG auf die kommunale Bauleitplanung152
A. Errichtung des Schutzgebietssystems „Natura 2000"153
I. Verfahren der Gebietsauswahl153
1. Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung154
2. Europäische Vogelschutzgebiete156
a) Anzuwendende Vorschriften157
b) Verfahrensablauf157
aa) Prüfungsrecht der Kommission158
bb) Erstellung einer besonderen Gemeinschaftsliste160
cc) Fristen160
dd) Ergebnis160
II. Auswahlkriterien161
1. Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung161
2. Europäische Vogelschutzgebiete162
a) Fachliche Auswahlkriterien162
b) Beurteilungsspielraum164
c) Reduzierung des Beurteilungsspielraums165
III. Nationale Möglichkeiten der Schutzgebietsausweisung165
1. Naturschutzgebiete166
2. Nationalparke166
3. Biosphärenreservate167
4. Landschaftsschutzgebiete167
5. Kennzeichnung der besonderen Schutzgebiete168
IV. Auswahlpraxis in der Bundesrepublik168
1. Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung168
2. Europäische Vogelschutzgebiete170
B. Konzeption des Gebietsschutzes171
I. Gebietsmanagement171
1. Inhalt171
2. Kreis der geschützten Gebiete173
3. Anwendungsbeginn173
II. Verschlechterungs- und Störungsverbot174
1. Inhalt174
2. Kreis der geschützten Gebiete175
3. Anwendungsbeginn175
III. Verträglichkeitsprüfung176
1. Inhalt176
2. Kreis der geschützten Gebiete177
3. Anwendungsbeginn177
C. Prüfungsunterworfene Bauleitpläne177
I. Arten der Bauleitpläne177
II. Belegenheit der Bauleitpläne179
III. Erhebliche Beeinträchtigungsfähigkeit182
IV. Kumulationswirkungen183
D. Verträglichkeitsprüfung bei Bauleitplänen vor 1998184
I. Voraussetzungen der unmittelbaren Wirkung184
II. Ausgewiesene Europäische Vogelschutzgebiete186
III. Potentielle Europäische Vogelschutzgebiete187
IV. Ausgewiesene Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung190
V. Potentielle Gebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung190
1. Ansicht der Literatur190
2. Ansicht des BVerwG191
3. Stellungnahme193
VI. Ergebnis194
E. Integration des EG-Naturschutzrechts in die Bauleitplanung ab 1998194
I. Erhaltungsziele oder Schutzzweck der besonderen Schutzgebiete, § la Abs. 2 Nr. 4, 1. HS BauGB195
1. Anwendungsbereich195
2. Inhalt und Festlegung198
3. Bedeutung für die Abwägung198
4. Verwirklichung im Bauleitplan199
5. Ergebnis200
II. Prüfung nach der FFH-Richtlinie, § la Abs. 2 Nr. 4, 2. HS BauGB200
1. Vorfragen201
a) Begriffsklärung201
b) Standort in der bauleitplanerischen Abwägung202
2. Planungssituation203
3. Prognose der Gemeinde204
a) Möglichkeit „erheblicher" Beeinträchtigungen204
b) Unbestimmter Rechtsbegriff mit Beurteilungsspielraum?204
4. Ablauf und Inhalt der Verträglichkeitsprüfung205
a) Zuständigkeit206
b) § 19c BNatSchG206
c) Entsprechende Anwendung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung207
d) Entsprechende Anwendung der UVP208
aa) Unterschied zwischen den Prüfungsverfahren208
bb) Kumulation der Prüfungsverfahren210
e) Eigener Vorschlag210
aa) Qualifizierte Schutzgebietserklärung211
bb) Aufnahme des ökologischen Anfangszustands211
cc) Ermittlung des ökologischen Zustands bei Planverwirklichung212
dd) Verschlechterungsbetrag212
ee) Alternativen213
ff) Ergebnisbericht213
5. Auswirkungen des Ergebnisses der Verträglichkeitsprüfung auf die Abwägung nach § 1 Abs. 6 BauGB214
a) Positives Ergebnis214
b) Negatives Ergebnis215
6. Rechtsfolgen eines negativen Prüfungsergebnisses für die Abwägung nach § 1 Abs. 6 BauGB215
a) Abwägungsdirigat oder Planungsverbot215
b) Ausnahmen vom Grundsatz des Planungsverbots219
aa) Systematik220
bb) Zumutbare Alternativlösung220
(1) Flächennutzungspläne221
(2) Bebauungspläne223
(3) Zumutbarkeit226
cc) Ausnahmegründe in Gebieten ohne prioritäre Merkmale227
(1) Grundsätzliches227
(2) Zwingende Gründe in der Bauleitplanung229
(3) Naturschutzrechtliche Abwägung230
dd) Ausnahmegründe in Gebieten mit prioritären Merkmalen231
(1) Vogelarten als prioritäre Arten232
(2) Qualifizierte zwingende Gründe in der Bauleitplanung233
(3) Sonstige zwingende Gründe235
(4) Stellungnahme der Kommission236
ee) Ausgleichsmaßnahmen238
7. Rechtsfolgen einer unterlassenen oder fehlerhaften Verträglichkeitsprüfung für den Bauleitplan239
a) Mangel der Abwägung239
aa) Vorliegen eines Abwägungsmangels239
bb) Erheblichkeit des Abwägungsmangels240
b) Planergänzungsverfahren242
aa) Zielsetzung242
bb) Anwendungsbereich243
cc) Durchführung des ergänzenden Verfahrens243
dd) Grenzen des ergänzenden Verfahrens244
ee) Rechtsfolgen245
c) Planergänzungsverfahren und Verträglichkeitsprüfung245
d) Ergebnis246
8. Ergebnis247
III. Ergebnis248
F. Einfluß der FFH- und der Vogelschutzrichtlinie auf die kommunale Bauleitplanung im Entwurf zum Umweltgesetzbuch249
I. Errichtung des Schutzgebietssystems „Natura 2000"250
1. Verfahren der Gebietsfestlegung250
2. Auswahlkriterien251
3. Ergebnis252
II. Konzeption des Gebietsschutzes252
1. Vorläufiger Gebietsschutz252
2. Vertragsnaturschutz252
3. Grundsätze des gemeinschaftsrechtlichen Naturschutzes253
4. Verträglichkeitsprüfung253
5. Ergebnis254
III. Prüfungsunterworfene Bauleitpläne254
1. Arten der Bauleitpläne254
2. Belegenheit254
3. Schutzgebietsbedeutsamkeit255
4. Kumulationswirkungen255
5. Ergebnis256
IV. Bedeutung für die Bauleitplanung256
1. Erhaltungsziele oder Schutzzweck der besonderen Schutzgebiete, § la Abs. 2 Nr. 4, 1. HS BauGB257
a) Anpassung des Wortlauts257
b) Inhalt und Festlegung257
c) Bedeutung für die Abwägung258
d) Ergebnis259
2. Prüfung nach der FFH-Richtlinie, § la Abs. 2 Nr. 4, 2. HS BauGB259
a) Anpassung des Wortlauts259
b) Voraussetzung der Prüfung nach der FFH-Richtlinie – gemeindliche Prognose260
aa) Feststellung der Schutzgebietsbedeutsamkeit260
bb) Beurteilung des veränderten Prognoseinhalts260
c) Ablauf und Inhalt der Verträglichkeitsprüfung262
aa) § 282 Satz 1 i.V.m. § 284 Abs. 1 UGB-KomE262
bb) Entsprechende Anwendung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung262
cc) Anwendung der UVP263
dd) Eigener Vorschlag264
d) Auswirkungen des Prüfungsergebnisses auf die Abwägung nach § 1 Abs. 6 BauGB264
aa) Positives Ergebnis264
bb) Negatives Ergebnis265
e) Rechtsfolgen eines negativen Prüflingsergebnisses für die Abwägung nach § 1 Abs. 6 BauGB265
aa) Abwägungsdirigat oder Planungsverbot265
bb) Ausnahmen vom Grundsatz des Planungsverbots265
(1) Vorliegen überragend wichtiger Gründe des Allgemeinwohls266
(2) Alternativen267
(3) Stellungnahme der Kommission268
(4) Ausgleichsmaßnahmen268
f) Ergebnis268
V. Umweltgrundlagenplanung, EG-Naturschutzrecht und Bauleitplanung270
1. Relevanz der Umweltgrundlagenplanung270
2. Einfluß auf die Bauleitplanung271
3. Ergebnis272
VI. Vergleich mit der geltenden Rechtslage272
G. Exkurs: Anforderungen der §§ 19a ff. BNatSchG außerhalb der Bauleitplanung273
I. Vorhaben im Innenbereich, § 29 Abs. 3 BauGB273
1. Zielsetzung273
2. Systematik273
3. Ablauf der Verträglichkeitsprüfung274
4. Ergebnis275
II. Vorhaben im Außenbereich275
3. Teil: Probleme und Perspektiven bei der Anwendung europäischen Umweltrechts in der kommunalen Bauleitplanung277
1. Kapitel: Umweltverträglichkeitsprüfung278
A. Praxisbefund278
B. Perspektiven durch § la Abs. 2 Nr. 3 BauGB280
C. Anwendungsempfehlung281
2. Kapitel: Prüfung nach der FFH-Richtlinie281
A. Praxisbefund281
B. Voraussichtliche Anwendungsschwierigkeiten282
C. Perspektiven durch § 1 a Abs. 2 Nr. 4 BauGB283
D. Anwendungsempfehlung285
3. Kapitel: Prognosen zur Vollzugsrealität285
A. Dynamik des Städtebaurechts286
B. Erhöhung des Verwaltungsaufwandes287
C. Umweltrechtliche Vollzugsdefizite und Bauleitplanung288
D. Folgerungen für die gemeindliche Kompetenzlage288
E. Ergebnis291
Thesen293
Literaturverzeichnis297
Sachwortverzeichnis324

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