Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,0, Hochschule für Musik und Theater Hannover (Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung), Veranstaltung: Framing & Priming, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Über Geschmäcker lässt sich streiten.' Dies gilt gleichwohl für jegliche Formen der Wahrnehmung über unsere klassischen fünf Sinne: So kann man sich über Skulpturen und Bilder (Sehen), kulinarische Vorlieben (Schmecken), den Duft eines Parfums (Riechen), die Beschaffenheit eines Wollpullovers (Tasten), aber natürlich auch über ein Musikstück im Radio (Hören) streiten. In allen diesen Feldern gibt es also keinen klaren, gesellschaftlichen Konsens darüber, wie etwas geartet sein muss, damit es 'der Masse' gefällt. Und um es auf den Bereich der Musik zu beziehen: warum scheint es dennoch Konsens darüber zu geben, was gefällt und was nicht? Nimmt man aktuelle Plattenverkaufszahlen als Indikator für Musikgeschmack, dann müssten die Musikproduktionen mit den meisten Abverkäufen von hoher gesellschaftlicher Akzeptanz sein - oder ist das schon Geschmack? Auf dem Gebiet der kognitiven Psychologie zeichnen sich Theorien ab, die unterschiedlich Geschmackspräferenzen zu erklären versuchen. Eine, die Schema-Theorie, soll in dieser Hausarbeit als Arbeitsgrundlage dafür dienen, musikalische Präferenzen zu erklären. Wieso gefallen uns Musikstücke, Komponisten oder Interpreten besonders gut, andere wiederum gar nicht? Wie lassen sich die unterschiedlichen Musikgeschmäcker verschiedener Kulturkreise erklären? Warum erscheint uns ein fernöstliches Folklore-Stück schief und intonal? Licht in das Dunkel dieser Fragen zu bringen ist vornehmliches Ziel dieser Hausarbeit. Dabei wird in Kapitel zwei auf kognitive Informationsverarbeitung eingegangen, die den Ausgangspunkt für die folgenden theoretischen Ansätze liefert. Einen Schwerpunkt findet sich in Kapitel drei, der sich mit der Schema-Theorie im kommunikationswissenschaftlichen Verständnis nähert. Diese Gewichtung rechtfertigt sich mitunter auch in dem Versuch an das im Sommersemester 2006 stattgefundene Seminar 'Framing & Priming' anzuknöpfen, in dem die Schema-Theorie eher Stiefmütterlich behandelt wurde. Den Brückenschlag bildet Kapitel vier, indem, anknüpfend auf vorangegangenes Kapitel, aufgezeigt wird, was musikalische Schemata sind und in welcher Form diese auftreten. Den Abschluss bildet Kapitel fünf, das mit der Beschreibung von Determinanten von Musikpräferenzen versucht, oben genannter Fragestellung näher zu kommen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz
Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...
Das Grundeigentum - Zeitschrift für die gesamte Grundstücks-, Haus- und Wohnungswirtschaft. Für jeden, der sich gründlich und aktuell informieren will. Zu allen Fragen rund um die Immobilie. Mit ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Großhandelskaufleute
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...
Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe
Seit über 40 Jahren sorgt die Zeitschrift Dr. med. Mabuse für einen anderen Blick auf die Gesundheits- und Sozialpolitik. Das Konzept einer Zeitschrift ...
UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte.
Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...
e-commerce magazin
Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...