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Der Einsatz der Balanced Scorecard im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenkassen

AutorDaniel Neuber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl82 Seiten
ISBN9783638850407
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,5, Universität Bielefeld, 72 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mehr als in vielen anderen Bereichen der Sozialversicherung machen sich die Auswirkungen der letzten Reformen im Versorgungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für den Bürger in der eigenen Tasche bemerkbar. Leistungen werden entweder ersatzlos aus dem Leistungskatalog gesetzlicher Krankenkassen gestrichen oder Eigenbeteiligungen werden erhöht. Dabei besteht die überwiegende Erwartungshaltung der Versicherten darin, dass im Krankheitsfall alles Denkbare zur Wiederherstellung der Gesundheit in Bewegung gesetzt wird. Der Wandel der Krankheitsbilder und die erhöhte Krankheitshäufigkeit so-wie die demographischen Prognosen und die konjunkturelle Lage, veranlassten den Gesetzgeber zu ständig neuen Gesundheitsreformen, die das Denken und Handeln von Krankenkassen von der Vergangenheit bis zur Gegenwart immer wieder beeinflussten. Die Finanzierungslöcher in der GKV sind bekannt und beruhen vor allem auf dem Rückgang der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen sowie den sinkenden Löhnen und Gehältern. Durch die steigende Lebenserwartung ist abzusehen, dass die Krankenversicherungen in Zukunft vor unlösbaren Leistungsinanspruchnahmen stehen werden, die zu unbezahlbaren Beiträgen führen. Krankenkassen werden mehr denn je, einer Sparwelle ausgesetzt sein. Es wird somit unumgänglich sein, das derzeitige Handeln innovativ, effizient und vor allem wirtschaftlich zu gestalten um den aufgeführten Prognosen entgegenzuwirken. Mit Beginn der weitestgehend freien Kassenwahl durch das Gesundheitsstrukturgesetz (GSG) von 1996 begann die kundenorientierte Ausrichtung der Krankenkassen. Aufgrund dieser Wahlfreiheit, in Verbindung mit dem Risikostrukturausgleich (RSA), standen die Kassen plötzlich einer Wettbewerbssituation gegenüber, die eine andere Herangehensweise als zuvor erforderte. Gesetzliche Krankenkassen befinden sich derzeitig nicht mehr in einem gefestigten und transparenten Umfeld, in dem Veränderungen frühzeitig erkennbar sind. Sie bewegen sich in einem dynamischen Markt, in dem Trends erkannt werden müssen, um das Unternehmen Krankenkasse entsprechend ausrichten zu können. Diese sich ständig ändernden Bedingungen machen es erforderlich, die Unternehmensbereiche so auszurichten, dass sie allgemein aufeinander abgestimmt und auf die Unternehmensstrategie ausgerichtet sind. Die Krankenkassen müssen ihre Strategien so ausrichten, dass diese einen wettbewerbsfähigen Weg ebnen. Versichertenakquisition, -loyalität, -zufriedenheit und Beitragssatzstabilität sind Ziele, welche von immenser Bedeutung sind und Krankenkassen das Überleben sichern. Diese Ziele können anhand von bestimmten Faktoren überprüfbar gemacht werden, welche im späteren Verlauf noch erläutert werden.

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