Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Hauptseminar Hauptstudium im Schwerpunktfach Finanzierung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2005 gab es weltweit 1.537 Börsengänge, die ein Emissionsvolumen von 167 Mrd. USD hatten. Anzahl und Volumen haben sich seit dem Börsencrash im Jahr 2001 nahezu verdoppelt. Deutschland stellte im vergangenen Jahr mit 23 Börsengängen und einem Erlös von 4,7 Mrd. USD den weltweit neuntgrößten Kapitalmarkt für Börsengänge dar. In einer Reihe von internationalen empirischen Studien der letzten Jahre wurde festgestellt, dass bei erstmaligen Börsengängen bzw. Going Publics oder Initial Public Offerings (IPO), der Emissionspreis systematisch unter dem ersten Börsenkurs lag und Investoren dadurch einen Zeichnungsgewinn in Form einer Emissionsrendite, auch Underpricing genannt, erzielten. Weiterhin gibt es insbesondere für den US-amerikanischen, als mit Abstand größten Kapitalmarkt für IPOs, zahlreiche Untersuchungen, die die Analyse der langfristigen Kursperformance nach dem Börsengang zum Gegenstand haben. Dabei wurde eine im Zeitablauf signifikant schlechtere Performance von IPOs als von vergleichbaren Indizes festgestellt. In Deutschland gibt es bislang vergleichsweise wenige empirische Untersuchungen zum Erfolg von Börseneinführungen, die sich vor allem auf die Ermittlung der kurzfristigen Emissionsrenditen konzentrieren. Studien zur langfristigen Renditeentwicklung existieren bislang nur wenige. Diese liefern uneinheitliche Ergebnisse und liegen bereits mehrere Jahre zurück. Ziel der vorliegenden empirischen Untersuchung ist es daher, den Erfolg von Neuemissionen in Deutschland der vergangenen Jahre zu analysieren, wobei der Schwerpunkt auf der Analyse der langfristigen Kursperformance liegen soll. Der Untersuchung liegt eine Stichprobe von 61 IPOs für den Zeitraum von Januar 2001 bis April 2006 zugrunde, die erstmalig in den Segmenten des Amtlichen Handels, Geregelten Marktes oder Freiverkehrs an der Frankfurter Börse notiert wurden. Die Arbeit gliedert sich wie folgt. Das zweite Kapitel liefert einen Überblick über die Theorien und Ergebnisse der wichtigsten internationalen und nationalen Studien zu Börsenerfolgen, um eine Einordnung der Ergebnisse der eigenen empirischen Untersuchung zu ermöglichen. Die eigentliche empirische Analyse erfolgt in Kapitel drei. Dabei wird nach Erläuterung der jeweils angewandten Methodik zunächst die Höhe des Underpricing der IPOs bestimmt und im Anschluss ihre langfristigen Renditeentwicklungen analysiert.
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