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Von der Erforschung der Wahrheit

Drittes Buch

AutorNicolas Malebranche
VerlagFelix Meiner Verlag
Erscheinungsjahr1968
Seitenanzahl152 Seiten
ISBN9783787326204
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
In Deutschland ist die Philosophie Nicolas Malebranches (1638-1715) über den anderen großen nachcartesianischen Systemen fast vergessen. Dabei hat seine eigenständige Synthese der Ideen Descartes' mit theologischen Positionen, vor allem Augustins, in der Folgezeit großen Einfluß ausgeübt. - In seinem Hauptwerk, der Recherche de la vérité, entwickelt Malebranche als erster die cartesische Philosophie zu einem einheitlichen, in sich geschlossenen System weiter. Von den sechs Büchern der Recherche ist das wichtigste - und zugleich der Höhepunkt der Philosophie Malebranches - das hier dargebotene dritte Buch vom Verstand oder vom reinen Geist. Eine ausführliche systematische Einleitung des Herausgebers und umfangreiche Sachanmerkungen erschließen den Text.

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
INHALT5
Kapitel II5
Vorwort des Herausgebers . . . VII9
Einleitung des Herausgebers . . . XI13
Malebranches Leben und Hauptwerke . . . XLVII49
Von der Erforschung der Wahrheit. Drittes BuchVom Verstand oder vom reinen Geist Erster Teil51
Kapitel I . . . 555
I. Das Denken allein ist dem Geist wesentlich. Empfindungund Einbildung sind nur dessen Modifikationen . . . 555
II. Wir kennen nicht alle Modifikationen, deren unsereSeele fähig ist . . . 757
III. Unsere Empfindungen sind verschieden von unserer Erkenntnisund unserer Liebe, und sie sind keineswegsderen Folgen . . . 1060
Kapitel II . . . 135
I. Der Geist kann, da er beschränkt ist, nicht begreifen,was etwas Unendliches in sich enthält . . . 1363
II. Die Beschränkung des Geistes ist der Ursprung vielerIrrtümer64
Kapitel III . . . 2070
I. Die Philosophen lassen es an Ordnung in ihren Studien fehlen . . . 2070
II. Beispiel eines Mangels an Ordnung bei Aristoteles . . . 2171
III. Die Geometer verhalten sich ordentlich bei der Erforschungder Wahrheit . . . 2474
IV. Ihre Methode stärkt die Kraft des Geistes, währenddiejenige des Anstoteies sie schwächt . . . 2474
V. Ein weiterer Fehler der Forscher . . . 2676
Kapitel IV . . . 269
I. Der Geist kann sich nicht lange Gegenständen widmen,die keine Beziehung zu ihm haben oder die nicht irgendwiemit dem Unendlichen zusammenhängen . . . 269
II. Die Unbeständigkeit des Willens ist die Ursache desmangelnden Eifers und infolgedessen auch des Irrtums . . . 2878
III. Unsere Empfindungen nehmen uns mehr in Anspruchals die reinen Ideen des Geistes . . . 3080
IV. Was die Quelle der Verderbtheit der Sitten ist . . . 3181
V. Und der Unwissenheit der Menschen . . . 3383
Zweiter TeilVon der Natur der Ideen86
Kapitel I . . . 3686
I. 'IVas man unter Ideen versteht. Sie existieren wahrhaftigund sind notwendig, um alle materiellen Objektewahrzunehmen . . . 3686
II. Einteilung aller Arten, auf die man die äußeren Objektesehen kann . . . 3989
Kapitel II: Die materiellen Objekte senden keine Speziesaus, die ihnen ähnlich sind . . . 4090
Kapitel 111: Die Seele hat nicht die Macht, die Ideen hervorzubringen.Ursache des Irrtums, in den man hierüberverfällt . . . 4393
Kapitel IV: Wir sehen die Objekte nicht durch Ideen, diemit uns geschaffen sind. Gott bringt sie nicht in uns injedem Augenblick, in dem wir ihrer bedürfen, hervor . . . 50100
Kapitel V: Der Geist sieht weder das Wesen noch das Daseinder Objekte dadurch, daß er seine eigenen Vollkommenheiten betrachtet. Nur Gott sieht sie in dieserWeise . . . 53103
Kapitel VI: Wir sehen alle Dinge in Gott . . . 57107
Kapitel VII . . . 67117
I. Vier Arten, die Dinge zu sehen . . . 67117
II. Wie man Gott erkennt . . . 689
111. Wie man die Körper erkennt . . . 69119
IV. Wie man seine Seele erkennt . . . 70120
V. Wie man die Seele der anderen Menschen erkennt . . . 73123
Kapitel VIII . . . 74124
I. Die innige Gegenwart der unbestimmten Idee des Seinsim allgemeinen ist die Ursache aller in Unordnung geratenen Abstraktionen des Geistes und der meisten Hirngespinste der gewöhnlichen Philosophie, die viele Philosophen daran hindern, die Festigkeit der wahren Prinzipien der Physikanzuerkennen . . . 74124
II. Vom Wesen der Materie . . . 78128
Kapitel IX . . . 87137
I. Letzte allgemeine Ursache unserer Irrtümer . . . 87137
II. Die Ideen der Dinge sind dem Geist nirot gegenwärtig,sobald man es wünscht . . . 87138
III. Jeder endliroe Geist ist dem Irrtum unterworfen . . . 89139
IV. Man darf nicht urteilen, daß es nichts Gesdlaffenes gibtals Körper oder Geist, noch daß Gott Geist ist, so wie wir die Geister kennen . . . 90140
Kapitel X: Beispiele einiger Irrtümer in der Physik, denen man verfällt, wenn man voraussetzt, daß Wesen, diesich in ihrer Natur, ihren Eigenschaften, ihrer Ausdehnung, ihrer Dauer und ihrer Proportion voneinander unterscheiden, in allen diesen Dingen einander ähnlich sind . . . 93143
Kapitel XI: Beispiele einiger Irrtümer in der Moral, dievon demselben Prinzip abhängen . . . 103153
Besroluß der drei ersten Bücher . . . 107157
Anmerkungen . . . 112162
Personen-Register . . . 138188
Sam-Register . . . 139189
Weitere Literaturhinweise . . . 141191

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