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Der Film 'Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs' von Pedro Almodóvar. Hysterie unter Frauen, Ästhetik und die Farbe Rot

Das frühe Kino der Attraktionen und das klassische Kino

AutorDaniel Lorenzer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656678236
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät, Medien und Kommunikation), Veranstaltung: Seminar: Medialitätsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Film 'Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs' gelang Pedro Almodóvar im Jahre 1988 ein großer internationaler Erfolg, der für ihn damit verbunden war, dass er für den Oscar nominiert wurde. Der Film ist eine turbulente wortwitzige Komödie, die voller Situationskomik ist, aber auch als Sozialsatire verstanden werden kann. Wie Pedro Almodóvar oft selbst in Interviews betont hat, lehnt er es ab, dass seine Filme in bestimmte Genres eingeordnet werden können. Vielmehr geht es ihm darum, bestimmte Elemente für seine Filme zu verwenden und diese dann wie Bausteine zusammenzusetzen. Darauf entsteht dann ein typischer Film von Almodóvar, der sowohl Elemente des klassischen, aber auch des postmodernes Kinos verbindet. Deshalb lassen sich die Filme Almodóvars auch nicht unbedingt mit dem Begriff 'postklassisches Kino' verbinden. Zentral für Almodóvar ist dabei, interessante Geschichten zu erzählen (vgl. D'Lugo 1995, S. 125ff.). Die typischen filmischen Elemente des Films 'Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs' können anhand verschiedener charakteristischer Bestandteile aufgezeigt werden. Dabei geht es darum, einmal die für die Filmsprache dieses Films wesentlichen Inhalte darzustellen, aber auch die Elemente des klassischen Kinos aufzuzeigen. In dieser Arbeit geht es ferner darum, ebendiese beiden Elemente der Filmsprache des Films 'Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs' zu erläutern. Dabei fokussiert die Arbeit neben einer kurzen Darstellung des Inhalts und der zentralen Themen vor allem die Betrachtung der Gratwanderung zwischen Groteske, Slapstick- und Screwball-Komödie. Zudem soll auf die Hysterie unter Frauen sowie die Herausstellung der Verbindung Hysterie und Medien genauer eingegangen werden. Bezeichnend sind dabei auch die Charaktere, die zusammen ein unvergleichbares Konstrukt überzogener Realität bilden sowie die drei Schwerpunkte des Kinos der Attraktionen, der Farbe Rot und der dramatischen Rolle des Telefons.

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