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E-Book

Der glückliche Manager

Warum Glück Ihren Erfolg potenziert

AutorWerner Schwanfelder
VerlagAriston
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783641061364
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Nur wer glücklich ist, kann wirklich erfolgreich sein
Macht Erfolg glücklich - oder Glück erfolgreich? Dieser spannenden Frage geht der etablierte Business-Autor Werner Schwanfelder, selbst jahrelang erfolgreicher Manager, nach und zeigt, dass Arbeit und Glück sehr wohl vereinbar sind. Sein überzeugendes Fazit: Der glückliche Manager ist der bessere Manager!

Werner Schwanfelder, geboren 1951, war nach seinem Studium der Betriebswirtschaft und Kommunikationswissenschaften bei der Siemens AG viele Jahre als Vice President für eine internationale Einkaufsorganisation verantwortlich. Neben seiner beruflichen Managementtätigkeit schrieb er Bücher über Führung und Motivation. Seit 2007 ist er freiberuflich als Autor und Vortragender zu den Themen Geldanlage, Management und China tätig und setzt sich für eine bessere Führungskultur ein. Er ist verheiratet und lebt in Mittelfranken.

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Leseprobe

"Das wahre Glück liegt im Sinn (S. 168-169)

Wer ein Ziel hat, nimmt auch schlechte Straßen in Kauf.
Kyrilla Spiecker

Die Suche nach dem inneren Antrieb


Wie wir nun festgestellt haben, liegt das Glück weitgehend in unseren Händen. Wir sind zwar keine Zauberer, die mit Fingerschnipsen Unglück in Glück verwandeln können, aber wir können unser Dasein auf jeden Fall glücklicher gestalten. Dabei sollten wir nicht den Anspruch haben, immer glücklich sein zu wollen. Ein immerwährendes Glück würden wir auch gar nicht mehr als Glück empfinden. Dennoch sollte unser Streben darauf gerichtet sein, im Leben nicht nur möglichst viele Glücksmomente aneinanderzureihen, sondern eine Glücksplattform zu errichten. Hierfür müssen wir uns darüber klar werden, was unser innerer Antrieb ist. Warum tun wir etwas?

Oder warum verweigern wir uns? Konkrete Frage: Warum weigere ich mich heute glücklich zu sein? Oder: Was benötige ich als Antrieb, um heute optimistisch, zufrieden und glücklich ins Büro zu gehen und einen hohen Wirkungsgrad zu entfalten? Ich setze auf die These: Glück ist ansteckend. Das möchte ich mit zwei Theorien erklären, die ich für sehr wichtig erachte: die Motivationstheorie von Abraham Harold Maslow und die Motivtheorie von Steven Reiss.

Die Erfüllung meiner Bedürfnisse: Was uns Maslow sagen wollte
Macht uns die Erfüllung unserer Bedürfnisse glücklich? Die Frage hat mich schon lange Zeit beschäftigt. Ich habe meine Interviewpartner befragt und keine einheitliche Antwort bekommen. Unser Streben ist die Erfüllung unserer Bedürfnisse. Das Streben nach dem Glück gehört wahrscheinlich auch dazu. Es ist richtig, dass sich mit der Erfüllung von Wünschen eine gewisse Zufriedenheit einstellt. Aber viele Menschen haben mir gesagt, wenn alle Bedürfnisse befriedigt sind, ist man nicht mehr glücklich. Dann spürt man eine große Leere in sich. Vielleicht ist dann eher der Weg das Ziel. Und vielleicht ist eine komplette Befriedigung unserer Bedürfnisse auch gar nicht möglich.

Kennen wir unsere Bedürfnisse eigentlich?


Wenn man sich darüber Gedanken macht, stößt man über kurz oder lang auf Abraham H. Maslow. Jeder Student der Betriebswirtschaft kennt die Bedürfnispyramide von Maslow. Er hat sie bereits 1943 veröffentlicht, und im Prinzip stimmt sie auch heute noch. Sie sagt aus, was uns Menschen motiviert und ebenfalls, was uns zufrieden und glücklich macht. Maslow hat die Bedürfnisse in fünf Gruppen eingeteilt und diese als Pyramide angeordnet.

Er behauptet, dass der Mensch versucht, die Bedürfnisse auf der ersten Stufe zu erfüllen, bevor er die nächste Stufe in Angriff nimmt. Oder allgemein ausgedrückt: Solange ein Bedürfnis einer niedrigeren Stufe nicht erfüllt ist, ist ein Bedürfnis einer höheren Stufe prinzipiell noch nicht vorhanden. Und erst, wenn die Bedürfnisse auf dieser Stufe befriedigt wurden, ergibt sich die Motivation, sich den Bedürfnissen der nächsten Stufe zu widmen. Wir wollen dieses Modell nun aber nicht volks- oder betriebswirtschaftlich interpretieren, sondern hinterfragen, ob so ein Modell auch für die Erlangung des Glücks anwendbar ist."

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