Inhaltsangabe:Einleitung: Es werden drastische außerplanmäßige Abschreibungen, vor allem auf bilanzierte Geschäfts- oder Firmenwerte bei börsennotierten Unternehmen erwartet. Diese hohen Abschreibungen sind nicht aus der zugrunde liegenden Bilanzierungsregelung oder dem wirtschaftlichen Gehalt des Geschäfts- oder Firmenwertes abzuleiten; vielmehr besteht die Schwierigkeit darin, verlässliche Informationen aus den veränderten Marktbedingungen zu erlangen. Während außerplanmäßige Abschreibungen in der Vergangenheit zum Geschäftsalltag gehörten, spekuliert die einschlägige Wirtschaftspresse heute fortwährend über konkrete Abschreibungsbeträge namhafter Konzerne. Im Rahmen der Arbeit sollen die lösbaren und die unüberbrückbaren Gegensätze des Goodwill-Impairment-Tests nach IAS/IFRS im Vergleich zum HGB und EStG dargestellt werden. Die nachfolgende Analyse geht dabei auch auf die Änderungen der Handelsbilanz durch das kommende Bilanzmodernisierungsgesetz (BilMoG) ein: Es soll das HGB zu einer ‘dauerhaften und im Verhältnis zu den internationalen Rechnungslegungsstandards vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative’ fortentwickeln. Mit der größten Bilanzreform seit 25 Jahren soll die Informations- und Zahlungsbemessungsfunktion der bisherigen handelsrechtlichen Bilanzierungsvorschriften verbessert werden. Zunächst wird in Kapitel 2 die Vorgehensweise des IAS 36 beim Impairment-Test für Vermögensgegenstände, zahlungsmittelgenerierende Einheiten und für den Geschäfts- oder Firmenwert dargestellt und mit den handels- und steuerrechtlichen Bilanzierungsvorschriften verglichen. In Kapitel 3 werden die relevanten Wertmaßstäbe des Werthaltigkeitstests der unterschiedlichen Bilanzierungsvorschriften vorgestellt. Anfangs liegt die Aufmerksamkeit auf den umfangreichen Bilanzierungsvorschriften der IAS/IFRS. Im Anschluss werden die Wertmaßstäbe des deutschen Handels- und Steuerrechtes näher erörtert und mit den internationalen Bilanzierungsvorschriften verglichen. Die Ermittlung des für den Impairment-Test relevanten Wertmaßstabes weist viele Gemeinsamkeiten mit den allgemeinen Verfahren der Unternehmensbewertung auf. Jedoch ergeben sich im Vergleich zu den handels- und steuerrechtlichen Rechnungslegungsvorschriften gravierende Unterschiede bei der Anwendung der Unternehmensbewertung für die Rechnungslegungszwecke. In Kapitel 4 werden deshalb sowohl die Zusammenhänge als auch die Gegensätze zwischen den Verfahren der Unternehmensbewertung [...]
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