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'Der große Niemand'

Religiöse Motive im literarischen Werk von Thomas Hürlimann

VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl289 Seiten
ISBN9783451831836
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,00 EUR
Thomas Hürlimann gehört zu den profiliertesten Stimmen der Gegenwartsliteratur. Die Beiträge aus Literaturwissenschaft, Philosophie und Theologie gehen den religiösen Motiven im Werk des Schweizer Schriftstellers nach. Der Titel 'Der große Niemand' spielt auf die durchgehende Präsenz der Themen 'Tod' und 'Theodizee' in Hürlimanns literarischen Werk an. Woher kommt das Böse, wenn Gott doch gut ist?

Jan-Heiner Tück, geb. 1967, Dr. theol., Professor für dogmatische Theologie an der Universität Wien, Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift COMMUNIO; freier Mitarbeiter bei der Neuen Zürcher Zeitung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Jan-Heiner Tück (Hg.) „Der große Niemand?1
Impressum5
Inhalt6
Einleitung8
Jan-Heiner Tück »Das Missale zwischen den Zähnen«16
Erstickte Schreie17
Nachklang schöner Kindertage19
»Aber einmal müssen wir alle«22
Die Grenzen des Erzählens24
Die letzte Ölung oder: Stiche kalter Fingerkuppen25
Der Todeskampf – ein Bravourstück?27
Rosenkranz – Fensterkreuz28
Das eigene Sterben und der Tod der anderen29
Wie sterben ohne Gebete und Riten?32
Christoph Gellner Leerlaufende Rituale36
Biographische Tätowierung38
Risse in der helvetischen Fassade40
Abmarsch, Zielrichtung Friedhof43
Dissonanzen im Dreiklang von Familie, Nation und Religion50
Liebe auf den letzten Blick55
Helmuth Kiesel »Der große Niemand«59
Elke Pahud de Mortanges Der Sommer des Pantoffelministranten70
Ein Schwank nur und ein Treppenwitz?70
(K)ein Sturm im Wasserglas72
»(…) wirklich ist das Fleisch«: Das Geschlecht als Herkommen und als Sexus und Eros74
Antisemitische Erzählhaltung des Autors Hürlimann?75
»(…) fremd und voller Reize«: Erkundung des Zwiespalts und Vermessung der Topographie des Geschlechts78
Zwei Varianten seiner selbst81
»Suchst du etwas Bestimmtes, Nepos?« – die Vermessung des Geschlechts der Katzen83
Alexander – Joseph – Jacobus Katz: Fleisch vom Fleisch der Väter des Glaubens86
(K)ein Ende und ein (Aus)Blick in die Abgründe eines Klosterkellers92
Postscriptum93
Sebastian Kleinschmidt Im Anfang war das Wort97
Alfred Bodenheimer »Die normale Raserei«112
Jakob Helmut Deibl Name – Zeit – Fest131
1. Vorweg…131
2. Inhaltlicher Ausgangspunkt, erste Verschiebungen133
3. Zeiterstellung durch Wiederholung und Verschiebung136
4. Leere Zeitgestalten141
5. Fest, Mythos und Name145
6. Zusammenfassung und Ausblick151
Jan-Heiner Tück Trauma Limbus159
Präludium159
1. Genese und Wandlung der Limbusvorstellung – von Augustinus über Thomas von Aquin bis hin zu Pius XI.168
2. Unbehagen am Limbus: Versuche, den ungetauften Kindern einen Heilsweg zu eröffnen181
3. Abschied vom Limbus: Der universale Heilwille Gottes und die Hoffnung für ungetauft verstorbene Kinder185
Postludium192
Irmgard M. Wirtz Thomas Hürlimanns Welttheater nach Calderón de la Barca195
1. Aus Wirtschaftsgebäuden vor den Klosterprospekt197
2. Inszenierung der Zeitlichkeit199
3. Autor, Chöre und gestrichene Rollen202
4. Letzte Fragen204
Fazit206
Hans-Rüdiger Schwab »Isch das en durenand!«210
Jan Juhani Steinmann Kreis und Kreuz243
Vorspiel243
I247
II255
III257
IV264
Zwischenspiel267
V271
Thomas Hürlimann Wer könnte das Eine nicht lieben?275
1275
2277
3277
4278
5279
6280
7281
8282
9283
10283
11284
12285
14286
Die Autorinnen und Autoren288

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