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Der handlungstheoretische und strukturell-funktionalistische Ansatz in der Jugendsoziologie

F.H. Tenbrucks 'Jugend und Gesellschaft' und S.N. Eisenstadts 'Von Generation zu Generation' im Vegleich

AutorFlorian Rößle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638387248
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1.3, Universität Augsburg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Jugend: Was ist das? [...] Bevor man jedoch über Jugend sprechen kann, muss man zunächst die Bedeutung dieses Begriffes, der weder '(...)in der Alltagssprache noch in der Fachsprache der Soziologie, der Psychologie oder der Pädagogik(...)' (Schäfers, 2001, S.17) aus einem Inhalt besteht, klären. Man kann den Begriff anhand von einigen Tatsachen für den Bereich der Soziologie definieren. Zunächst einmal ist Jugend eine Altersphase die jeder Mensch auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen durchlaufen muss. Diese Phase ist durch die Pubertät biologisch vorgegeben, wird aber durch die Gesellschaft '(...)sozial und kulturell 'überformt'(...)' (Schäfers, 2001, S.17), da in ihr der junge Mensch die Fähigkeiten zum Handeln als Erwachsener erwirbt. Des Weiteren ist Jugend eine, wie ich später noch erläutern werde, gesellschaftliche Teil- beziehungsweise Subkultur, die bestimmte Verhaltensweisen und Einstellungen besitzt (vgl. Schäfers, 2001, S.17). Diese kurze Definition erläutert aber lediglich Grundlagen. Welche Funktion hat der Lebensabschnitt der Jugend? Wie nimmt die Gesellschaft industrialisierter Staaten, also beispielsweise unsere eigene, Einfluss auf diesen Lebensabschnitt und welche Folgen hat dies? Wie ist diese Gesellschaft überhaupt aufgebaut und was für Auswirkungen bringt dies für die Heranwachsenden mit sich? Dies sind einige der Fragen die ich in dieser Arbeit anhand der Betrachtung zweier der bedeutendsten soziologischen Theoriemodelle zum Thema Jugend klären will. Dies wird zunächst die handlungstheoretische Jugendtheorie nach Tenbruck sein. Anschließend werde ich mich mit der funktionalistischen Jugendtheorie Eisenstadts auseinandersetzen. Die Betrachtungen dieser Theorien können im Umfang einer Seminararbeit natürlich nicht den Anspruch erheben, vollständig oder erschöpfend zu sein, deshalb werde ich lediglich einige Aspekte behandeln können. Nach den Erläuterungen zu den theoretischen Modellen wird ein kurzer Vergleich, bezüglich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der grundlegenden Annahmen, folgen. Dann möchte ich mich der Frage zuwenden, inwieweit die getroffene Einordnung in die übergeordneten Theoriemodelle zutreffend ist. Beginnen werde ich die Arbeit mit Tenbrucks Ansatz, dessen Betrachtung auch ausführlicher sein wird, da er meiner Meinung nach der Überzeugendere ist, diese Einschätzung werde ich im Schlussabschnitt näher erläutern.

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