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E-Book

Von der Kunst, liebevoll zu erziehen

Sinnvoll Grenzen setzen und gute Laune bewahren

AutorEva Kessler
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl289 Seiten
ISBN9783406669330
FormatePUB/PDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Kinder zu selbständigen Menschen zu erziehen, verlangt mehr, als auf Disziplin zu achten und Grenzen zu setzen. Natürlich halten Kinder die Regeln der Erwachsenen nicht immer ein. Verstehen wir jedoch die tieferen Gründe für ein provokantes Verhalten, so können wir gelassener reagieren und besser erziehen. Dieses Buch handelt von den zentralen Problemen, denen Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder in allen Altersstufen begegnen, vom Einschlafen über Wutausbrüche bis hin zum Lügen und Stehlen. Es enthält viele konkrete Beispiele, die die Ursachen von Konfliktsituationen sichtbar machen und dabei helfen, Lösungswege zu finden. Eva Kessler schildert, welche Erziehungsmethoden der Vergangenheit sich nicht bewährt haben, weil sie Kindern schaden und Erwachsenen Schuldgefühle einflößen. Stattdessen schlägt sie neue wirkungsvolle Methoden der Erziehung vor, die es erleichtern, verständnisvoll und fair mit Kindern umzugehen.

Eva Kessler, Jahrgang 1953, ist seit 1993 in freier Praxis als Erziehungs- und Familienberaterin tätig. Daneben arbeitet sie als Supervisorin für pädagogische, sozialpädiatrische, kinder- und jugendpsychiatrische sowie heilpädagogische Einrichtungen in Schleswig-Holstein. Sie leitet Fortbildungsseminare und hält Vorträge zu pädagogischen Themen. Sie hat selbst zwei Kinder großgezogen.

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Leseprobe

1 Die Aufgabe des Erziehens


Unsere Kinder sind die Zukunft.

Eines Tages, wenn sie erwachsen geworden sind und wir unser Leben beenden, werden wir die Welt in ihre Hände legen, und sie werden viele Probleme bewältigen müssen, die wir oder unsere Vorfahren produziert haben. Es wird darauf ankommen, dass wir unser Bestes gegeben haben, um sie mit dem auszustatten, was sie brauchen, um ihr Leben zu meistern und den Aufgaben gewachsen zu sein, die auf sie zukommen.

Es ist eine sehr wichtige Aufgabe, Kinder erziehen zu dürfen, denn damit gestalten wir die Zukunft. Wir können uns beschenkt fühlen, wenn wir Kinder bekommen, und wir sollten sie so liebevoll und aufmerksam erziehen, wie es uns nur irgend möglich ist.

Sich für Kinder entscheiden


Seit einigen Jahrzehnten sind wir Bewohner der westlichen Welt immer besser dazu in der Lage, uns frei zu entscheiden, ob wir Kinder bekommen wollen. Wenn wir uns für sie entscheiden, so lassen wir uns bewusst auf ein interessantes, lebendiges, vielseitiges, aber auch manchmal anstrengendes Vorhaben ein, das mindestens achtzehn Jahre lang unsere volle Aufmerksamkeit und alle unsere Begabungen, Kräfte und schöpferischen Ideen fordert. Wir müssen uns der Verantwortung bewusst sein, die mit dieser Entscheidung verknüpft ist. Unsere Kinder brauchen unser waches Interesse, unsere Hingabe und Präsenz, unsere Liebe und Anerkennung. Selbstverständlich müssen wir auch unseren Beruf meistern und andere Aufgaben erfüllen, aber unsere Kinder sind der Mittelpunkt unseres Lebens in diesen achtzehn Jahren ihrer Kindheit.

Sich einlassen


Um ein Familienleben zu gestalten, das Kinder fördert und mit dem die Erwachsenen zufrieden sein können, ist es hilfreich, wenn die Eltern folgende Tatsachen akzeptieren können:

 

• Perfektionismus ist nicht angebracht.

• Der Wunsch nach Ruhe und Ordnung ist verfehlt.

• Konfliktscheu und Harmoniesucht von Eltern erschweren gedeihliches Aufwachsen von Kindern.

• Kinder sind darauf angewiesen, dass Eltern das Leben nach den existenziellen Bedürfnissen der Kinder ausrichten. (Kontakt ist eines dieser existenziellen Bedürfnisse.)

• Eltern müssen sich voll und ganz auf ihre Kinder einlassen. Diese sind darauf angewiesen, dass die Eltern sehr viel Zeit mit ihnen verbringen und dass sie sich in dieser Zeit ihnen bewusst zuwenden.

• Es ist die Aufgabe der Eltern, Entscheidungen zum Wohle der Kinder zu fällen und dafür die Verantwortung zu übernehmen.

• Es ist sinnvoll, dass Eltern bestimmte Regeln, Rhythmen und Beständigkeit in das Familienleben bringen, damit sich Kinder orientieren können. Eltern müssen damit umgehen lernen, dass Kinder sich aus verschiedenen, oft berechtigten Gründen nicht immer an diese Strukturen anpassen können. Die Strukturen müssen von den Eltern immer wieder den veränderten Bedingungen der Entwicklung der Familie angepasst werden.

 

Wenn ein Paar vor dem Kinderkriegen schon längere Zeit zusammengelebt hat, so hat es in der Regel bestimmte Gewohnheiten ausgebildet (etwa was Sauberkeit und den Besitz von Gegenständen betrifft) und einen bestimmten Rhythmus in sein Leben gebracht (z.B. wie viel Zeit man für sich selbst beansprucht). Das Leben «funktioniert» sozusagen «perfekt». In dem Moment, wo diese beiden Menschen Eltern werden, wird diese Ordnung völlig durcheinandergebracht, und zwar dauerhaft (siehe Kap. 35). Auch Paare, die zuvor viele Jahre getrennt gelebt haben, ehe sie sich nun zur Familiengründung zusammenfinden, werden sich umstellen müssen. Sehr junge Eltern, die noch bereit sind, unkonventionell zu leben, haben oft weniger Schwierigkeiten, Gewohnheiten umzustellen. Eher tun sie sich damit schwer, ein beständiges Leben zu führen und Verantwortung für Kinder zu übernehmen.

Alle Menschen, die Eltern werden, durchleben während der Schwangerschaft und in der ersten Zeit nach der Geburt eine Krise.[] Nicht nur äußerlich, sondern vor allem innerlich sind wir in dieser Zeit einem unumgänglichen Umwandlungsprozess unterworfen. Wer sich für diese Veränderung entscheiden kann, wird die Krise als aufregend und interessant erleben. Wer hingegen im Trauerzustand um die verlorene Selbstbestimmtheit stecken bleibt oder Ängste vor der Zukunft entwickelt, wird sie schmerzlich durchleiden. Unser Kind wird in seiner Kindheit schrittweise immer wieder durch Krisen und große Veränderungen gehen, und wir als Eltern werden fast immer mehr oder weniger davon mit betroffen sein. Wenn wir uns immer wieder für diese Veränderungsprozesse öffnen, sie bejahen und bereit sind, uns selbst auch zu verändern, können wir etwas begreifen vom tiefen Sinn des Lebens und seinen Wandlungsprozessen. Wir Erwachsenen haben manchmal Ängste vor Veränderung, vor dem Verlust dessen, was wir haben, oder dessen, was so bleiben soll, wie es ist. Eine unserer Lebensaufgaben ist es aber, uns den Wandlungen hinzugeben, immer wieder das Errungene loszulassen. Wer dies bejaht, hat die Chance, diese Prozesse wach und interessiert wahrzunehmen und sie sogar zu genießen. Eine andere Lebensaufgabe ist es daneben auch, die Veränderungsprozesse aktiv mitzugestalten und dafür zu sorgen, dass sie sich in gesunder Weise ereignen können.

Blickt man in dieser Weise auf das Erziehen von Kindern, wird man feststellen, dass die Elterngeneration wie ein Vermittler zwischen der Großelterngeneration und der Kindergeneration steht. Die mittlere Generation trägt entscheidend dazu bei, welche Werte, Normen, Haltungen, Umgangsformen und Wissensinhalte weitergegeben werden. Dies geschieht in der Regel hauptsächlich unbewusst: Die erwachsen gewordenen Kinder übernehmen viele Dinge so, wie sie von ihren Eltern vorgelebt worden sind, und geben sie an ihre Kinder weiter. Nicht jede Generation muss sozusagen «das Rad neu erfinden».

Wenn die Elterngeneration das Tradierte nicht mehr als richtig ansieht oder sogar darunter gelitten hat, so bricht diese Generation in irgendeiner Weise mit der Tradition (dem Weitertragen). Das Durchschneiden der Generationenkette ist ein bewusster Akt, der oft mühsam errungen werden muss. Ich glaube, dass das Verwandeln eines Teils des zunächst unbewussten generationenübergreifenden Handlungsstroms in ein bewusstes neues Handeln einer der schwierigsten Veränderungsprozesse ist, den Menschen vollbringen können.

Die Generationenkette

Über Generationen hinweg zeigte sich, dass Menschen, die als Kinder nicht liebevoll behandelt wurden, als Erwachsene auch nicht liebevoll mit ihren Kindern umgehen konnten. Es ist an der Zeit, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Dies ist nicht nur eine individuelle Aufgabe, sondern auch eine gesellschaftliche.

Menschen, die das wollen, können es leisten, wenn sie es als doppelte Aufgabe verstehen. Einerseits müssen sie das Kind, welches sie selbst einmal waren und das als Erinnerung und Erfahrung in ihnen auch dann noch lebt, wenn sie schon Erwachsene geworden sind, «verstehen, trösten und liebevoll versorgen» (siehe Kap. 39). Andererseits haben sie gleichzeitig ihre aktuelle Aufgabe der liebevollen Versorgung der nächsten Generation zu erfüllen. Der erstgenannte Teil der Doppelaufgabe ist ein Nachholprozess, dem es in manchen Fällen guttun kann, wenn er von einer Therapie begleitet wird. Er ist auch ein Stellvertretungsvorgang, in dem wir bestimmte Aufgaben, die unsere Eltern an uns nicht gut erfüllt haben, nun gewissermaßen nachträglich an ihrer Statt übernehmen. Dies gelingt uns, indem wir uns nicht mehr nur wünschen, dass unsere Eltern uns so liebevoll behandelt hätten, wie wir nun unsere Kinder behandeln, sondern uns selbst auch tatsächlich liebevoll behandeln. Diese Doppelaufgabe braucht die Geduld der kleinen Schritte. Wenn sie gelingt, dann können wir zu Recht mit Stolz von uns behaupten, dass wir uns selbst verändert haben.

Das Kind von damals «verstehen, trösten und liebevoll versorgen»

Wenn wir Kinder erziehen, haben wir die wunderbare Chance, sie bei ihren Verwandlungen zu begleiten, uns selbst zu verändern und gleichzeitig mitzuerleben, wie sich mit der nächsten Generation auch die Welt verändert.

Es gehört zu den Tatsachen dieses Veränderungsprozesses, dass Kinder frischen Wind, Lebendigkeit, Freude und viele Überraschungen ins Leben bringen. Es kann sehr aufregend und zutiefst sinnvoll und erfüllend sein, mit Kindern zu leben.

Erziehungsziele


Die Aufgabe des Erziehens umfasst das Begleiten und Fördern der Kinder in ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung zum Erwachsenwerden.

Ich formuliere im Folgenden, welche übergeordneten Erziehungsziele ich aus der Perspektive des Elternseins für die wichtigsten halte:

Es geht darum,

 

• das Leben miteinander zu leben;

• Freude mit- und aneinander zu erleben;

• das Kind in seinen vielschichtigen Begabungen und Wesenszügen liebevoll und anerkennend wahrzunehmen, so dass es lernen kann, seine schöpferischen Kräfte zu Zielen zu führen;

• Schwierigkeiten, Probleme, Konflikte und Krisen zu bejahen und miteinander zu durchleben, damit das Kind daraus Vertrauen in das...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel4
Impressum5
Inhalt6
Für meine Kinder ...11
Einleitung12
Dieses Buch und seine grafische Gestaltung13
Einige kurze Bemerkungen zum Gebrauch dieses Buches14
1. Die Aufgabe des Erziehens16
Sich für Kinder entscheiden16
Sich einlassen17
Erziehungsziele20
Der gesellschaftliche Aspekt22
2. Vom Sinn des Grenzensetzens24
3. Grenzen überschreiten beweist Neugier und Mut26
4. Vom Sinn des Grenzenüberschreitens29
Schimpfwörter – Kinder stellen Fragen29
Vom Umgang mit Tabus31
Einige Bemerkungen zur Sexualerziehung33
5. Der Widerstand des Kindes gegenüber dem Erwachsenen36
Der Unterschied36
Das Ich37
Identität39
Der Widerstand im Jugendalter41
6. Die besondere Art, wie Kinder ihre Eltern wahrnehmen43
Die hohe Bedeutung der nonverbalen Kommunikation43
Verborgene Botschaften44
7. Die Grenze als Schutz48
8. Sicherheit und Geborgenheit50
9. Zuordnungssysteme54
Positionen54
Der Familientisch55
Trennung der Eltern und Patchworkfamilien58
Gesprächssituationen63
Das Zimmer64
Die Geschwisterkonstellation65
10. Wirkungsvolle Grenzsetzungen70
Das nonverbale Ausdrucksverhalten eines entschiedenen Erwachsenen70
Das böse Gesicht72
11. Entscheidungen75
Das Hin und Her76
«Auf den Punkt kommen»77
Entscheidungen zum Wohle der Kinder78
Verantwortung79
12. Das Begründen von Grenzsetzungen81
13. Die Unabhängigkeit von Erwachsenen83
Prüfung der Motive des Erwachsenen83
Beispiele85
14. Unterschiede im Erziehungsstil zwischen Vater und Mutter90
Positives Streiten91
Toleranz92
Zuständigkeiten93
Balance94
«Ausspielen» ist fragen95
15. Die Zusammenarbeit der Eltern mit Kindergarten und Schule97
16. Grenzen setzen mit Fairness99
Kritik99
Anerkennung100
17. Die «verflixten» Aber-Sätze102
Erst das eine, dann das andere103
Rechtfertigungen104
Das «Aber» als Flucht vor Verantwortung106
18. Strafe, Lob, Belohnung und andere Erziehungsmaßnahmen107
Logische Folgen wirken lassen107
Strafe110
Mit der Klugheit des Kindes rechnen111
Häusliche Pflichten112
Belohnung113
Lob115
19. Erwartungen der Eltern an ihre Kinder117
Nicht altersgemäße Erwartungen117
Welt der Kinder – Welt der Erwachsenen118
Das Kind im Zwiespalt unterschiedlicher Erwartungen120
Enttäuschte Erwartungen121
Die Wirkung elterlicher Befürchtungen123
Ein «Gegengift» gegen Enttäuschung125
Die Übung mit «Zauberkraft»125
20. Bedürfnisse von Kindern127
Exkurs: Depression128
Das Herauswachsen aus der Bedürftigkeit132
Die Phase zunehmender Selbständigkeit132
Angst und Verlustgefühle133
Das Begleiten der kind lichen Angst134
Verlust des Gebrauchtwerdens138
Verwöhnung138
21. Selbständigkeit im Kindesalter141
Das Selbständigwerden begleiten143
Beispiele144
Tatsachen achten145
22. Selbständigkeit und Unselbständigkeit im Pubertätsalter147
Überversorgung147
Förderung der Selbständigkeit150
Der Familienrat151
Die gute Erziehung geht auf «Tauchstation»152
23. Essen155
Nicht über das Essen reden155
Vorlieben und Abneigungen156
Zu viel essen157
Das falsche Essen158
Süßigkeiten159
24. Schutz vor Überforderung161
Spielen in reizarmer Umgebung161
Spielsachen auswählen162
Spielen statt Fernsehen162
Alternativen zu den Medien163
«Dosierter» Medienkonsum165
Nachrichtensendungen166
Übertriebener Medienkonsum als Symptom167
Normaler Umgang mit Medien im Jugendalter168
25. Exkurs: Das Daseinsgefühl des Kindes und der Kontakt zu den Erwachsenen170
Die Strategie der Erwachsenen171
Die Strategie der Kinder172
26. Kontakt177
Körperkontakt177
Blickkontakt178
Der Sorgenblick178
Der Enttäuschungsblick180
Der Anerkennungsblick180
Sprachlicher Kontakt181
Die Bedeutung des Kontaktes für die gesamte Erziehung des Kindes182
27. Hyperaktivität und Wahrnehmungsstörungen183
Viele Missverständnisse184
Überreizung186
Zu wenig Reize186
Was ist «das Problem»?187
Wie können Erwachsene die Kinder unterstützen?188
Hilfe zur Selbsthilfe192
Die wichtige Aufgabe der Eltern192
28. Das Erlebnis der Grenze194
Beispiele195
29. Die Rolle der Wut197
Trennung des Gefühls der Wut von der Sache, um die es geht197
Die Wut des Kindes auf den Erwachsenen198
Die Wut verstehen und zum Ausdruck bringen lassen198
Die Auflösung der Wut200
Der Erwachsene als Vorbild201
30. Der Erziehende als Konfliktpartner – Der Erziehende als Begleiter in Konflikten202
Geschwisterstreit ist sinnvoll202
Der Erwachsene in der Rolle des Konfliktpartners204
Der Erwachsene in der Rolle des Begleiters206
Eskalationen207
Konfliktvorbeugung209
Aus Konflikten aussteigen210
31. Provozieren: Wut und Gegenwut211
«Fliegenverscheuchen»212
Fragen von provozierenden Kindern214
Sinnvolle Reaktionen auf Provokationen215
32. Konflikte, die sich wiederholen («Machtspiele»)216
Die Situation selbst218
Das berechtigte Bedürfnis219
Die emotionalen Hintergründe eines «Machtspiels»220
Entscheidungen für die Situation fällen222
Der richtige Zeitpunkt223
Das Auflösen von «Machtspielen»224
Das Kind trifft eine «empfindliche Stelle» des Erwachsenen225
Wie verhindert man das Entstehen von «Machtspielen»?226
«Ich habe einen Termin mit meinem Kind»226
33. Lügen231
Was ist «die Wahrheit»?231
Phantasiegeschichten232
Erwischt werden233
Unbewusste und bewusste Strategien233
Ethische Werte235
34. Stehlen237
Besitzverhältnisse237
Kontaktbedürfnis238
Stehlen als Symptom238
Hilfreiche Maßnahmen241
Stehlen in der Pubertät241
35. Unordnung243
Die Ausweitung des Territoriums243
Eine praktikable Lösung245
Unordnung im Zimmer des Kindes245
36. Schuldgefühle bei Eltern247
Schuldgefühle nach unangemessenen Reaktionen von Erwachsenen247
Schuldgefühle als Alarmsignal250
Sich auf die Gegenwart konzentrieren252
Exkurs: Einige Bemerkungen zum Begriff der «Liebe»253
37. Ideensammlung für nicht «böse» Erziehungsmaßnahmen257
38. Exkurs: Selbsterziehung der Erwachsenen259
Erwachsene übernehmen Verantwortung für sich selbst259
Wie gehen die Erwachsenen mit ihren eigenen Grenzen um?261
Fragen zur Selbsterziehung der Erwachsenen261
39. «Gute Laune»263
Humor263
Ausgewogenheit zwischen Erziehung und Beziehung264
Ein guter Zeitplan266
Gesunde Distanz267
Entspannungsübungen269
Urlaub von der Familie270
Selbstachtung271
Partnerschaft273
40. Zusammenfassung276
Anhang278
Dank280
Quellen281
Literaturverzeichnis282
Stichwortverzeichnis285
Zum Buch289
Über die Autorin289

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