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Der Lebensborn e.V. als Säule der Rassenhygiene im Nationalsozialismus

AutorCritruth Icism
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783668200029
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Asozialität im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Lebensborn e.V. stellte sich als eine gemeinnützige Wohlfahrtsorganisation dar, die in erster Linie ein Entbindungsheim gewesen sein solle, bei dem die Fürsorge für die Kinder im Mittelpunkt gestanden habe. Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich untersuchen, ob diese Darstellung der Wirklichkeit entspricht und über die tatsächlichen Vorgehensweisen berichten. Meine Fragestellung lautet daher: 'Welche Funktion nahm der Verein innerhalb des rassenpolitischen und -ideologischen Systems des Dritten Reiches ein?' Zunächst werde ich einen Überblick darüber geben, was der Verein Lebensborn war. Untersucht wird die Organisation des Vereins, die Ziele, sowie die Art und Weise der Verwirklichung der rassenhygienischen Leitlinien. Auch sollen die einzelnen Personengruppen identifiziert werden, welche im Verein tätig oder in dessen Obhut waren. Die Einteilung dieser Personengruppen habe ich nach Geschlechtern vorgenommen, da eine andere Einteilung den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Zudem werde ich die Nachkriegswirkungen und die gerichtliche Aufarbeitung darlegen. Abschließend werden die psychologischen Folgen für die in den Heimen des Lebensborn e.V. aufgewachsenen Kinder aufgezeigt und ein Fazit über die Arbeit des Vereins gezogen. Als Quellen nutze ich hauptsächlich Werke der Autoren Benz, Seidler und Bryant. Auf dem Gebiet der Rassenhygiene und -ideologie sind sie führende Historiker und haben sich schon intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Problematisch hierbei ist jedoch, dass es insgesamt wenig Quellen und Aufzeichnungen zum Lebensborn gibt, da diese kurz vor der Befreiung und Auflösung des Vereins vernichtet worden sind. Zudem waren die meisten Kinder nur für etwa ein Jahr nach der Geburt in einem der Heime, sodass es hier wenige Berichte von Zeitzeugen gibt.

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