Sie sind hier
E-Book

Der Markt für Gratiszeitungen in Österreich

AutorThomas Driendl
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl183 Seiten
ISBN9783638340854
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1 (Sehr gut), Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Wirtschaftstheorie, Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte), 101 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Längst hat sich das Geschäftsmodell kostenlos verbreiteter, ausschließlich durch Inseratenerlöse finanzierter Printmedien auf den Zeitungsmärkten etabliert und durchgesetzt. Mittlerweile kann es sich kein Medienhaus der Welt leisten, auf Gratisblätter im Produktportfolio zu verzichten. In der vorliegenden Studie werden am Beispiel Österreich die ökonomischen Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Pressemärkte aufgezeigt. Auf der Grundlage eines industrieökonomischen Analyserahmens werden Marktstruktur, Marktverhalten und Marktergebnis systematisch dargestellt. Dabei werden internationale Entwicklungen - vor allem in den USA, in Großbritannien und in Deutschland - eingehend und im historischen Verlauf betrachtet, wobei das Interesse den Verhaltensweisen der Medienunternehmen, Leser und Inserenten gilt. Insbesondere werden die Strategien der etablierten Zeitungsverlage im Kampf gegen die neue Konkurrenz durch Gratiszeitungen aufgezeigt und die ökonomischen Motive für die Herausgabe von Gratiszeitungen offen gelegt. Die Betrachtung der Wettbewerbsbeziehungen von Gratiszeitungen untereinander und zu den Kauf-Zeitungen stecken den relevanten Markt im Wettbewerb um Leser und Anzeigen ab. Mit dieser Arbeit wurde erstmals der Bestand an Gratiszeitungen in Österreich umfassend erhoben. Dabei wurden - mangels offizieller Pressestatistiken - die eigens dafür recherchierten empirischen Daten systematisch aufbereitet und mit ökonometrischen Methoden ausgewertet. Als Ergebnis finden sich in dieser Arbeit eine Fülle von Fakten und Kennziffern - wie z.B. regionale Gratiszeitungsdichte, Eigentumsverhältnisse, Konzentrationsraten, Tausenderpreise etc. - aus denen sich Rückschlüsse auf Wettbewerbsverhalten und Marktergebnis schließen lassen.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Leseprobe

Verzeichnis der Abbildungen


 

Abbildung 1: Das Struktur-Verhalten-Ergebnis-Schema mit ausgewählten Merkmalen zur Beschreibung des Marktes für Gratiszeitungen

Abbildung 2: Entwicklung der Auflage von Zeitungen in Großbritannien 1970 bis 1999

Abbildung 3: Entwicklung der Zeitungs-Anzeigenumsätze in Großbritannien 1970 bis 1999

Abbildung 4: Entwicklung der Auflagezahlen deutscher Anzeigenblätter 1985 – 2004

Abbildung 5: Entwicklung der Netto-Anzeigenumsätze deutscher Anzeigenblätter 1985 – 2003

Abbildung 6: Strategische Optionen für Kaufzeitungen als Antwort auf den Markteintritt von Gratiszeitungen

Abbildung 7: Der duale Medienmarkt

Abbildung 8: Mischfinanzierungsgrade auf Medienmärkten

Abbildung 9: Anzeigen-Auflagen-Spirale

Abbildung 10: Entwicklung der Auflage von Einzelverkaufs- und Abonnementzeitungen während des ‚Kölner Zeitungskrieges’

Abbildung 11: Verkaufte Auflage der Wien-Ausgabe der Kronen Zeitung in den Jahren 2000 bis 2004*

Abbildung 12: Verkaufte Auflage der Wien-Ausgabe des Kurier in den Jahren 2000 bis 2004

Abbildung 13: Kurzfristige Effekte des Markteintritts von Gratiszeitungen

Abbildung 14: Mögliche langfristige Effekte des Markteintritts von Gratiszeitungen

Abbildung 15: Reichweitenentwicklung der Tageszeitungen in Deutschland 1993 − 2003 in Prozent nach Altersgruppen

Abbildung 16: Leseranteile bei den 14-29-Jährigen in der deutschsprachigen Schweiz 2003

Abbildung 17: Leseranteile bei den 14-29-Jährigen in Wien 2003

Abbildung 18: Potenzielle Leserschaft von Zeitungen

Abbildung 19: Werbeaufwendungen in der Bundesrepublik Deutschland 1985 − 2002.  Marktanteile der Medien in Mrd. Euro

Abbildung 20: Werbeaufwendungen in der Bundesrepublik Deutschland 1985 − 2002.  Marktanteile der Medien in Prozent

Abbildung 21: Werbeaufwendungen in Österreich 1992 – 2002.  Marktanteile der Medien in Millionen Euro

Abbildung 22: Werbeaufwendungen in Österreich 1992 – 2002.  Marktanteile der Medien in Prozent

Abbildung 23: Inseratenstruktur der Tiroler Bezirksblätter 2004

Abbildung 24: Schematische Darstellung des Schichten-Modells der ‚umbrella competition’ in Österreich

Abbildung 25: Gratiszeitungsdichte in Österreich nach Bundesländern

Abbildung 26: Die Bezirksblätter Verlagsgruppe

Abbildung 27: Die Styria Wochenzeitungs Verlagsgruppe

Abbildung 28: Beteiligungen der Mediaprint-Verlagsgruppe an Gratiszeitungsverlagen

Abbildung 29: Hirschman-Herfindahl-Indizes 2003 für die Gratiszeitungsmärkte nach Bundesländern

Abbildung 30: Auflagenanteile der drei größten Gratiszeitungsanbieter je Bundesland 2003

Abbildung 31: Lorenzkurven und Gini-Koeffizienten für die Bundesländer-Gratiszeitungsmärkte 2003

Abbildung 32: Absolute Preise für ganzseitige Inserate (Grundpreise) in österr. Gratiszeitungen 2003

Abbildung 33: Abweichungen der Seitenpreise vom Erwartungswert der Regressionsfunktion

Abbildung 34: Die Tausend-Exemplar-Preise für ganzseitige Inserate (Grundpreise)

Abbildung 35: Abweichungen der Tausend-Exemplar-Preise vom Erwartungswert der  Regressionsfunktion

Abbildung 36: Die Tausend-Exemplar-Preise für ganzseitige Inserate nach Bundesländern

Abbildung 37: Vergleich der Tausend-Exemplar-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in  Österreich 2003 (nach Bundesländern sortiert)

Abbildung 38: Vergleich der Tausend-Exemplar-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in  Österreich 2003 (nach Preis absteigend sortiert)

Abbildung 39: Vergleich der Tausend-Leser-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in Österreich  2003 (nach Bundesländern sortiert)

Abbildung 40: Vergleich der Tausend-Leser-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in Österreich  2003 (nach Preisen absteigend sortiert)

Abbildung 41: Reichweiten der Gratiszeitungen in Österreich 2003

Abbildung 42: Leser pro Exemplar österreichischer Gratiszeitungen 2003

Abbildung 43: Bewertung von Image und Funktionen deutscher Anzeigenblätter

Abbildung 44: Nutzungsgründe von Anzeigenblättern

Abbildung 45: Wo sich die Leser über Einkaufsmöglichkeiten in der Region informieren

 

 

Abbildung 1: Das Struktur-Verhalten-Ergebnis-Schema mit ausgewählten Merkmalen zur Beschreibung des Marktes für Gratiszeitungen

Abbildung 2: Entwicklung der Auflage von Zeitungen in Großbritannien 1970 bis 1999

Abbildung 3: Entwicklung der Zeitungs-Anzeigenumsätze in Großbritannien 1970 bis 1999

Abbildung 4: Entwicklung der Auflagezahlen deutscher Anzeigenblätter 1985 – 2004

Abbildung 5: Entwicklung der Netto-Anzeigenumsätze deutscher Anzeigenblätter 1985 – 2003

Abbildung 6: Strategische Optionen für Kaufzeitungen als Antwort auf den Markteintritt von Gratiszeitungen

Abbildung 7: Der duale Medienmarkt

Abbildung 8: Mischfinanzierungsgrade auf Medienmärkten

Abbildung 9: Anzeigen-Auflagen-Spirale

Abbildung 10: Entwicklung der Auflage von Einzelverkaufs- und Abonnementzeitungen während des ‚Kölner Zeitungskrieges’

Abbildung 11: Verkaufte Auflage der Wien-Ausgabe der Kronen Zeitung in den Jahren 2000 bis 2004*

Abbildung 12: Verkaufte Auflage der Wien-Ausgabe des Kurier in den Jahren 2000 bis 2004

Abbildung 13: Kurzfristige Effekte des Markteintritts von Gratiszeitungen

Abbildung 14: Mögliche langfristige Effekte des Markteintritts von Gratiszeitungen

Abbildung 15: Reichweitenentwicklung der Tageszeitungen in Deutschland 1993 − 2003 in Prozent nach Altersgruppen

Abbildung 16: Leseranteile bei den 14-29-Jährigen in der deutschsprachigen Schweiz 2003

Abbildung 17: Leseranteile bei den 14-29-Jährigen in Wien 2003

Abbildung 18: Potenzielle Leserschaft von Zeitungen

Abbildung 19: Werbeaufwendungen in der Bundesrepublik Deutschland 1985 − 2002.  Marktanteile der Medien in Mrd. Euro

Abbildung 20: Werbeaufwendungen in der Bundesrepublik Deutschland 1985 − 2002.  Marktanteile der Medien in Prozent

Abbildung 21: Werbeaufwendungen in Österreich 1992 – 2002.  Marktanteile der Medien in Millionen Euro

Abbildung 22: Werbeaufwendungen in Österreich 1992 – 2002.  Marktanteile der Medien in Prozent

Abbildung 23: Inseratenstruktur der Tiroler Bezirksblätter 2004

Abbildung 24: Schematische Darstellung des Schichten-Modells der ‚umbrella competition’ in Österreich

Abbildung 25: Gratiszeitungsdichte in Österreich nach Bundesländern

Abbildung 26: Die Bezirksblätter Verlagsgruppe

Abbildung 27: Die Styria Wochenzeitungs Verlagsgruppe

Abbildung 28: Beteiligungen der Mediaprint-Verlagsgruppe an Gratiszeitungsverlagen

Abbildung 29: Hirschman-Herfindahl-Indizes 2003 für die Gratiszeitungsmärkte nach Bundesländern

Abbildung 30: Auflagenanteile der drei größten Gratiszeitungsanbieter je Bundesland 2003

Abbildung 31: Lorenzkurven und Gini-Koeffizienten für die Bundesländer-Gratiszeitungsmärkte 2003

Abbildung 32: Absolute Preise für ganzseitige Inserate (Grundpreise) in österr. Gratiszeitungen 2003

Abbildung 33: Abweichungen der Seitenpreise vom Erwartungswert der Regressionsfunktion

Abbildung 34: Die Tausend-Exemplar-Preise für ganzseitige Inserate (Grundpreise)

Abbildung 35: Abweichungen der Tausend-Exemplar-Preise vom Erwartungswert der  Regressionsfunktion

Abbildung 36: Die Tausend-Exemplar-Preise für ganzseitige Inserate nach Bundesländern

Abbildung 37: Vergleich der Tausend-Exemplar-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in  Österreich 2003 (nach Bundesländern sortiert)

Abbildung 38: Vergleich der Tausend-Exemplar-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in  Österreich 2003 (nach Preis absteigend sortiert)

Abbildung 39: Vergleich der Tausend-Leser-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in Österreich  2003 (nach Bundesländern sortiert)

Abbildung 40: Vergleich der Tausend-Leser-Anzeigenpreise von Kauf- und Gratiszeitungen in Österreich  2003 (nach Preisen absteigend sortiert)

Abbildung 41: Reichweiten der Gratiszeitungen in...

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Management - Wirtschaft - Coaching

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Zeitmanagement im Projekt

E-Book Zeitmanagement im Projekt
Format: PDF

Von Projektleitern und ihren Mitarbeitern wird grundsätzlich eine exakte Punktlandung erwartet: Sie sollen das Projekt zum vereinbarten Termin beenden, selbstverständlich die Budgetvorgaben einhalten…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Basiswissen Beschaffung.

E-Book Basiswissen Beschaffung.
Format: PDF

Anhand vieler Beispiele für die relevanten Aufgaben und Methoden der Beschaffung bietet der Band Grundwissen für den Quereinsteiger sowie ein Repetitorium für den Praktiker. Das Buch gibt eine kurze…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

Augenblick mal

Augenblick mal

Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten "Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

PFLICHTLEKTÜRE – Seit zwei Jahrzehnten begleitet das e-commerce magazin das sich ständig ändernde Geschäftsfeld des Online- handels. Um den Durchblick zu behalten, teilen hier renommierte ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...