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E-Book

Der Mauer um die Wette gedenken

Die Formation einer Heritage-Industrie am Berliner Checkpoint Charlie

AutorSybille Frank
VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl367 Seiten
ISBN9783593407395
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis27,99 EUR
Historische Stätten haben und machen in Deutschland Konjunktur, wobei der Anteil privater Angebote steigt. Sybille Frank bietet mit ihrem der angloamerikanischen Forschungsdebatte entlehnten Heritage-Konzept erstmalig ein Instrumentarium zur Analyse des derzeitigen Geschichtsstättenbooms. Die Autorin erprobt ihr Konzept am Beispiel des Berliner Checkpoint Charlie. Aufgrund mangelnder öffentlicher Erinnerungsangebote einerseits und anhaltender touristischer Nachfrage nach Zeugnissen der Mauer andererseits wurde der zunächst demontierte Alliierten-Kontrollpunkt in den letzten Jahren von konkurrierenden öffentlichen und privaten Anbietern in spektakulären Einzelaktionen rekonstruiert. Sein Beispiel zeigt, so das Fazit, die Entstehung einer Heritage-Industrie abseits geregelter Verfahren. Damit lässt der Berliner Senat ein enormes stadtentwicklungspolitisches Potenzial ungenutzt.

Sybille Frank, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsschwerpunkt »Eigenlogik der Städte« der TU Darmstadt.

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Leseprobe
Ein weiterer Grund für die internationale Bekanntheit des Checkpoint Charlie war der todbringende Schrecken der innerdeutschen Grenze. Am 5. Januar 1974 wurde der 23-jährige Burkhard Niering - ein Anwärter der DDR-Bereitschaftspolizei, der auf der östlichen Seite des Alliierten-Kontrollpunkts als Posten eingesetzt war - bei einem Fluchtversuch über den Grenzübergang von DDR-Grenzern erschossen (Hildebrandt 2006a). Doch sollte nicht das Schicksal des direkt am Checkpoint Charlie zu Tode gekommenen Niering, der als Deserteur gebrandmarkt wurde, sondern der missglückte Fluchtversuch des 18-jährigen Maurergesellen Peter Fechter in den Westen am 17. August 1962 ungefähr 200 Meter südlich des Kontrollpunkts international mit dem Alliierten-Kontrollpunkt verbunden werden. Während sein gleichaltriger Arbeitskollege die Mauer an der Zimmerstraße unverletzt überklettern konnte, wurde Fechter von NVA-Soldaten entdeckt und durch Schüsse schwer verletzt. Weder die östlichen noch die westlichen Grenzbeamten eilten dem Verwundeten zur Hilfe, so dass der 18-Jährige qualvoll im Mauerstreifen verblutete (Sikorski/Laabs 2003). Trotz seiner Verbindung mit dem international wohl berühmtesten Maueropfer konnte der Checkpoint Charlie in den folgenden Jahren zu einem Symbol zahlreicher gelungener Fluchten avancieren. Seinen Sonderstatus nutzten etliche DDR-Bürgerinnen zu heimlichen Kofferraum-Grenzübertritten in Diplomatenautos oder dazu, den Checkpoint als sowjetische Majore oder amerikanische Soldaten verkleidet zu passieren. Allein zwischen 1961 und 1963 glückten auf diese Weise mehr als 1.200 Fluchten über den Alliierten-Kontrollpunkt (Hildebrandt 2006b: 83). Weiterhin zog die Eröffnung des Museums Haus am Checkpoint Charlie auf der westlichen Seite des Grenzübergangs am 14. Juni 1963 eine stetig steigende Zahl von Besucherinnen an. Neben der Vermittlung der Geschichte der Mauer verschrieb sich das Ausstellungshaus, für das sich bald der Name ?Mauermuseum? einbürgerte, der Dokumentation der gelungenen und gescheiterten Fluchtversuche aus der DDR und des friedlichen Kampfes für Menschenrechte in aller Welt. Gezeigt wurden hier neben Zeugnissen des Mauerbaus folglich auch Teile des selbst genähten Heißluftballons, mit dem zwei thüringische Familien in den Westen geflohen waren, Fluchtautos sowie ein selbst gebasteltes Mini-U-Boot, Beleg einer Flucht über die Ostsee nach Dänemark. Ferner gab es Objekte wie die Schreibmaschine der Charta 77 und die Sandalen Mahatma Gandhis zu bestaunen. Das Museum verstand sich dank seines Gründungsdirektors Rainer Hildebrandt - dem Vorsitzenden der gemeinnützigen Fluchthelfergruppe Arbeitsgemeinschaft 13. August e.V., die als Trägerin des Museums fungierte - zugleich als ein politisches Zentrum. In der Friedrichstraße, im letzten Haus vor der Grenze gelegen, konnten 'Fluchthelfer durch ein kleines Fenster alle Bewegungen am Grenzübergang beobachten, hier waren Geflüchtete stets willkommen und wurden unterstützt, hier wurden Fluchtpläne ausgedacht und immer gegen das Unrecht der DDR gekämpft' (ebd.: 206). Vier Dauerausstellungen, zahlreiche Sonderausstellungen, Vorträge geflohener Soldaten, Dokumentarfilme, eine Bibliothek und ein eigener Verlag komplettierten das Konzept, das neben vielen auswärtigen Besuchern auch zahlreiche Schulklassen anzog (Arbeitsbericht, Haus am Checkpoint Charlie 1987). Aufgrund der 'Genialität Hildebrandts, Widerstand, Fluchthilfe und Dokumentation des Geschehens zu bündeln und in einzigartiger Weise miteinander zu verknüpfen', mauserte sich das Haus am Checkpoint Charlie zu einem der meistbesuchten Ausstellungshäuser Westberlins (der DDR-Bürgerrechtler und ehemalige Mauermuseums-Pressesprecher Wolfgang Templin 2004, 12. Januar). Nach dem Fall der Mauer ergänzten Schlagbäume von der Grenze, Mauerreste und Uniformen das Ausstellungsprogramm. Auch nach zwei Museumserweiterungen 1987 und 1999 blieb der Ausstellungsstil 'liebenswert behelfsmäßig' (Sikorski/Laabs 2003: 139). Nicht zuletzt war der Checkpoint Charlie auch deshalb 'Berlins berühmtester Grenzübergang' (Knabe 2004: 15), weil er für ausländische Touristen das Nadelöhr nach Ostberlin darstellte. Sein spezieller Status inspirierte Romanciers wie John Le Carré in 'Der Spion, der aus der Kälte kam' und Filmregisseure wie John Glen, der in 'Octopussy' James Bond alias Roger Moore im Clownskostüm die Grenze am Kontrollpunkt überqueren ließ, zu spektakulären Spionagegeschichten. Einerseits Symbol des Kalten Krieges und der Brutalität der deutsch-deutschen Teilung, andererseits Grenz-Übergang, ?Fluchtpunkt? und Zentrum des friedlichen Widerstands gegen die Mauer, verkörperte der Checkpoint Charlie sowohl einen Ort der ausweglosen Trennung als auch eine hoffnungsvolle Passage. Der Fall der Mauer ließ den Alliierten-Kontrollpunkt über Nacht obsolet werden. Am 22. Juni 1990 wurde er im Beisein der Außenminister der vier Siegermächte und der beiden deutschen Staaten feierlich demontiert. Die Abfertigungshalle der DDR wurde von einer Firma in Trebbin nahe Berlin als Produktionshalle weitergenutzt, während das Kontrollhäuschen der Westalliierten seit 1998 im Alliiertenmuseum in Berlin-Dahlem zu sehen ist (Kaminsky 2004). Das berühmte Sektorengrenzen-Schild mit der Aufschrift 'You are leaving the American Sector' stiftete die US-Armee dem Museum Haus am Checkpoint Charlie (Hildebrandt 1999). Nachdem auch die Berliner Mauer bis Ende 1990 weitgehend abgetragen worden war, legten nur noch ein Wachturm und zwei Schlagbäume Zeugnis vom früheren Standort des Kontrollpunkts ab.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Danksagung10
Einleitung: Heritage als unentdecktes Forschungsfeld12
I Theoretische Grundlagen: die angloamerikanische Heritage-Debatte24
1 Wie es begann: die Debatte um die britische Heritage-Industrie26
1.1 Im Anfang war das Wort: der Heritage-Boom im Großbritannien der siebziger Jahre26
1.2 Die marxistischen Kritiker: Heritage als Entropie29
1.2.1 Heritage als neue Runde im Klassenkampf: Patrick Wright29
1.2.2 Die Heritage-Industrie als neue ökonomische Basis Großbritanniens und als kultureller Verblendungszusammenhang: Robert Hewison38
1.3 Die Befürworter: Heritage als Katalysatorin sozialen Wandels49
1.3.1 Enterprise und Heritage als exklusive Zweierbeziehung: Sylvia Corner und John Harvey49
1.3.2 Heritage als emanzipative Bewegung von unten: Raphael Samuel55
1.4 Der Vermittler: David Lowenthals Vorschlag einer formalen Definition von ›History‹ und ›Heritage‹61
1.4.1 History und Heritage als widerstreitende Formen der Vergangenheitsbetrachtung61
1.4.2 Wechselbeziehungen zwischen History und Heritage64
1.4.3 Stillstand oder Wandel? Auf der Suche nach einer Position65
1.4.4 Heritage als globaler Kreuzzug des Nationalen66
1.5 Zusammenfassung der Debatte um die britische Heritage-Industrie: Heritage ohne Soziologie?68
1.5.1 Perspektiverweiterungen: neue Inhalte, Akteure und Präsentationsformen68
1.5.2 Analytische Perspektiven: eine Einordnung der Heritage-Debatte in soziologische Theorien70
1.5.3 Perspektivbeschränkungen: zur theoretischen, zeitlichen und räumlichen Reichweite der Debatte75
2 Internationale Bezüge: Heritage als globales Feld soziokultureller Praxis77
2.1 Heritage als globales Feld touristischer Praxis und des Konsums von Zeichen78
2.1.1 Zum Beziehungsgeflecht von Postmoderne, Heritage und Tourismus78
2.1.2 Von sites zu sights: der touristische und der ethnographische Blick89
2.1.3 Absteckung eines neuen Forschungsfeldes: Heritage-Tourismus95
2.2 Kulturwissenschaftliche Ansätze: Heritage als Medium interkultureller Verständigung100
2.2.1 Die kulturalistische Wende: auf dem Weg zu einem relativistischen Kulturbegriff100
2.2.2 Heritage als Medium der umkämpften Produktion und Repräsentation bedeutungsvoller gemeinsamer Vergangenheit103
2.2.3 Heritage als Mittel grenzübergreifender kultureller Verständigung und als Ressource für die Zukunft106
2.3 Heritage-Industrie reloaded: Heritage als ökonomisiertes Medium der lokalen Austragung kultureller Dissonanz115
2.3.1 Das Konzept der Heritage-Dissonanz115
2.3.2 Heritage als industriell hergestelltes Produkt118
2.3.3 Mögliche Ursachen für Heritage-Dissonanz126
2.3.4 Die Forderung: Management zur Abmilderung von Heritage-Dissonanz134
2.4 Zusammenfassung der internationalen Debatte: »Enter the Matrix!«138
2.4.1 Perspektiverweiterungen: von der Postmoderne zur Post-Postmoderne139
2.4.2 Analytische Perspektiven: Heritage als Matrix144
2.4.3 Perspektivbeschränkungen: Forschungsdesiderata146
2.5 Abschließende Begriffsbestimmungen: ›Heritage‹ und ›Heritage-Industrie‹149
II Empirische Anwendung: der Streit um den Berliner Checkpoint Charlie152
3 Vom Checkpoint zum »Scheckpoint«: Einführung in die Geschichte des und die Akteure am Checkpoint Charlie154
3.1 Zur weltweiten Berühmtheit des Checkpoint Charlie154
3.2 Berlin im Umbruch: neue städtische Leitbilder und Politikformen159
3.3 Die Entwicklung des Checkpoint Charlie nach dem Fall der Mauer161
3.3.1 Die östliche Seite des Checkpoint Charlie: das Investment der CEDC und die Folgen161
3.3.2 Die westliche Seite des Checkpoint Charlie: der Berliner Senat und das Mauermuseum169
4 Erster Konflikt: vom Checkpoint zum »Zoffpoint«177
4.1 »Berliner Provinzposse«: verkleidete Schauspielstudierende am Checkpoint Charlie177
4.2 Räumliche Gestalt: der Checkpoint Charlie als paradigmatische Heritage-Stätte183
4.2.1 Die Wiederauferstehung des Checkpoint Charlie als Bild seiner Selbst …183
4.2.2 … und als mit Schauspielern belebtes Open-Air-Museum187
4.3 Der Checkpoint Charlie als außergewöhnliche Heritage-Stätte191
4.3.1 Fehlende Steuerung: Bilanz der Politik des Senats seit dem Fall der Mauer191
4.3.2 Die Konsequenzen: Kampf des Mauermuseums um die Deutungshoheit am Checkpoint Charlie193
4.4 Fazit: die Konstruktion des Checkpoint Charlie als Opfer-Ort197
5 Zweiter Konflikt: vom Checkpoint zum »Schreckpoint«201
5.1 Die Eröffnung einer privaten Maueropfer-Gedenkstätte durch das Mauermuseum201
5.2 Diskurse: »Wie gedenkt man der Mauer – lieber authentisch oder mit Gemüt?«205
5.2.1 Lieber authentisch: Das ›offizielle‹ Mauergedenken am Gedenkort Bernauer Straße206
5.2.2 Mit Gemüt: Gedenken an die Mauer im privaten Mauermuseum am Checkpoint Charlie212
5.2.3 »Geschichte für Touristen: Berlin braucht mehr Gefühl!« Ein Vergleich der Mauer-Gedenkstätten an der Bernauer Straße und am Checkpoint Charlie216
5.3 Fazit: Geschichtsrepräsentationen im Wettstreit (History vs. Heritage)220
6 Der Checkpoint Charlie als Opfer-Ort und die Unmöglichkeit, von Disney zu lernen230
6.1 Risiken und Nebenwirkungen von Opfer-Orten: ein Forschungsüberblick zum Thema dark tourism230
6.1.1 Thanatourismus: das Rendezvous mit dem Tod als uraltes Reisemotiv231
6.1.2 Gräueltaten-Tourismus: zur Anziehungskraft menschlicher Gräueltaten233
6.1.3 Die Entwicklung von Orten zu Destinationen des dark tourism236
6.1.4 Präsentation von Gräueltaten-Stätten als Orte der Erziehung und Bildung239
6.2 »Die Wirkung des Objekts ist absolut schädlich«: Trivialisierung von Gedenken am Checkpoint Charlie durch Kommerzialisierung242
6.2.1 Der Checkpoint Charlie als Opfer-Ort: eine Einordnung in die Forschungsliteratur243
6.2.2 Die lokale Perspektive: zur Unvereinbarkeit von Gedenkorten und touristischen Orten246
6.2.3 Auf der Suche nach einem Bildungsangebot251
6.3 Fazit: Heritage-Dissonanz durch die Produktion von Orten255
7 Disneyfizierung als Vorwurf mangelnder Authentizität und als kultureller Kampfbegriff260
7.1 Suchen Heritage-Touristen nach Authentizität, und wenn ja, was ist das? – ein Forschungsüberblick zum Thema ›Authentizität‹260
7.1.1 Touristen sind immer die anderen: kulturpessimistische Touristenschelte261
7.1.2 Authentizität existiert nur im Verborgenen: inszenierte Authentizität263
7.1.3 Authentizität entsteht nur im Auge des Betrachters: Authentizität als soziales Konstrukt und relatives Konzept267
7.1.4 Tourismus als Spiel: Posttourismus und Postauthentizität270
7.1.5 Authentizität und Heritage: eine kulturwissenschaftlich inspirierte Begriffsrevision274
7.2 Der Checkpoint Charlie als disneyfizierter Ort: eine Einordnung in die Forschungsliteratur276
7.2.1 Angebotskritik: private Heritage-Anbieter als Disneyfizierer »Mickeymaus« am Checkpoint Charlie276
7.2.2 Nachfragekritik: Vorstellungen über Berliner und Touristen290
7.3 Fazit: Heritage-Dissonanz durch Vielfachproduktion (Orte des Geschehens vs. Orte internationaler Aufmerksamkeit)299
8 Vom »Nachbarschaftsstreit« zu r»Hauptstadtposse«: Fallstricke und Schlupflöcher politischer Steuerung307
8.1 Ebenenkonflikte: Die Herausforderung, »Kiez mit Weltgeschichte in Übereinstimmung zu bringen«307
8.2 Öffentliche Gegenmodelle zum privaten Mauergedenken313
8.2.1 Bundestagsinitiative für eine Mauergedenkstätte am Brandenburger Tor313
8.2.2 Die Behauptung der lokalen Perspektive: das »Gedenkkonzept Berliner Mauer« des Berliner Kultursenators316
8.2.3 Der Appell der Kritiker: »give tourists a real feel of the dark chapter«322
8.3 Finale: von der »gefälschten Mauer« zur »Klagemauer«155324
8.4 Die Eröffnung der Checkpoint Gallery: der Bauzaun als Manifest328
Schlussbetrachtung: die Formation der Heritage-Industrie am Berliner Checkpoint Charlie334
Literatur346

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