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E-Book

Der Mensch - Wo kommt er her und wohin geht er?

AutorWerner Arull
Verlagnovum pro Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl136 Seiten
ISBN9783990483879
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Dieses Buch befasst sich mit der Existenz des Menschen, welcher aus Leib, Seele und Geist besteht. Er ist wie alles im Universum ein Energiekörper. Die universelle Lebensenergie, das Universum ist alles, was ist. Energie ist ewig und unvergänglich, sie verändert nur ihre Form. Also ist auch der Mensch als Energiekörper unvergänglich. Beschrieben werden die irdischen Leben des Menschen und es wird dargestellt, wie er ein Teil der Natur ist und warum die Menschwerdung erfolgt. Eingegangen wird auch auf die Erschaffung der ersten Menschen, auf die folgenden irdischen Leben und den Tod sowie auf das geistige Leben und die daran anschließenden irdischen Leben in anderen Körpern. Informationen über die Geisterwelt, die geistigen Führer der Menschen, Schutzengel und die Entwicklung der Menschheit sind ein weiteres Thema, ebenso die Kontakte von Menschen mit der Geisterwelt. Das Buch schließt ab mit Mitteilungen aus dieser Welt an den Autor, die auf einige seiner eigenen Erdenleben eingehen.

Werner Arull wurde noch vor dem 2. Weltkrieg geboren. Nach dem Besuch der Volksschule machte er eine Lehre als Elektroinstallateur und arbeitete anschießend in Idar-Oberstein und Kaiserslautern. Es folgte 1959/60 der Wehrdienst bei der Marine. Später widmete er sich wieder seinem Beruf, machte erfolgreich die Meisterprüfung und absolvierte eine Laufbahn als technischer Beamter, unter anderem in Duisburg, Wilhelmshaven und Bremen. Von 1972-1975 war er in der Bundeswehrverwaltung in Wilhelmshaven tätig, von 1975-2000 in Jever. Seit 2000 ist er im Ruhestand. Werner Arull ist seit 1961 verheiratet und lebt in Sande. In seiner Freizeit widmet er sich gerne dem Sport, darunter Leichtathletik und Judo, und der Musik. Außerdem interessiert er sich sehr für esoterische Themen, geistige Mediation und Radiästhesie mit Rute und Pendel.

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Leseprobe

Viertes Kapitel

Die erste Menschwerdung und weitere

Wann und wie beginnt für den ehemals abgefallenen Geist, der sich aus der Höllenebene durch eine Bewährungszeit emporgearbeitet hat, das irdische Menschenleben? Es beginnt, wenn das höhere Selbst sich bis zur Ebene des Menschen bewährt hat und es die Erlaubnis für die Verbesserung in einem Menschenkörper erhält. Dann folgt auch die erste Entscheidung für ein irdisches Menschenleben. Das höhere Selbst wird berechtigt, durch seine Seelen die Bewährung in Menschenleben zu vollenden. Die Freigabe zur Bewährungsstufe Mensch erfolgt meistens bei großen Ausschüttungen von Seelen, die in Abständen von etwa 2000 Jahren, nach irdischer Zeitrechnung gemessen, stattfinden. Die letzte Ausschüttung von Seelen war um die Jahre 1680 n. Chr. und die nächste Ausschüttung wird demnach etwa um die Zeit 3800 n. Chr. sein. Daraus lässt sich schließen, dass fast ohne Ausnahme alle Menschen, die heute leben, bereits irdische Leben gelebt haben. Bei den großen Ausschüttungen erhalten die gefallenen Geister, die sich bis zur Ebene des Menschen verbessert haben, die Erlaubnis, sich in irdischen Menschenleben weiter zu bewähren. Mit dieser Erlaubnis kann das höhere Selbst Seelen für irdische Leben freigeben. Die höheren Selbst, die Geister, haben je nach Bedarf etwa zwei bis neun Seelen. Jedoch nicht alle Seelen des höheren Selbst treten nach der Erlaubnis zur Menschwerdung sofort und gleichzeitig in einen irdischen Menschenkörper ein. Es ist für sie eine Vorbereitungszeit notwendig. In dieser Zeit wird durch die betreffende Seele, die Mensch werden soll, mit der gesamten geistigen Familie ein Lebensplan erarbeitet. Dieser Lebensplan enthält für das gesamte kommende Erdenleben alles, was zur weiteren Verbesserung erforderlich ist. Es stellt sich auch eine weitere Seele zur Verfügung, die dieser Mensch werdenden Seele als ständiger Begleiter beistehen soll. Ob der geistige Führer eine Geschwisterseele oder ein guter oder schlechter Führer ist, ergibt sich bei der ersten und den wiederkehrenden Inkarnationen aus der Aufgabe. Die Zeit, die ein solcher Geist geistiger Führer wird, ist für ihn gleichzeitig eine Vorbereitung auf sein kommendes irdisches Leben. Und letztendlich muss auch ein für das Ziel der Besserung passender Menschenkörper zur Verfügung stehen. Dieser irdische Menschenkörper wird auch von dem Geist und der gesamten geistigen Familie vor dessen Geburt ausgesucht.

Nach dem ersten irdischen Leben werden jedoch weitere irdische Leben notwendig, wenn das Ziel der endgültigen Reife noch nicht erreicht wurde. Das ist in allen Fällen notwendig, denn die irdische Bewährung erfolgt in Stufen, so wie es auch in einem Menschenleben die Lebensjahre sind. Nach dem Tod des irdischen Menschen geht die Seele nach einer Zeit im nachirdischen Vakuum zurück zur geistigen Familie. Dort bleibt sie in der Paradiesebene, bis sie die Erlaubnis zu einem erneuten irdischen Leben erhält. Wird ihr diese erteilt, beginnt erneut die Vorbereitungszeit für eine Inkarnation im Erdenleben. Vor jeder Menschwerdung wird ein neuer Lebensplan erstellt, so wie bei der ersten Vorbereitung nach der Freigabe. Es wird auch wieder der geistige Führer von der geistigen Familie bestimmt. Der geistige Führer ist oft, wenn der Verlauf der Besserung den Vorgaben entsprochen hat, ein Mitglied der geistigen Familie, oft eine Geschwisterseele. So können diese Geschwisterseelen gemeinsam jedes irdische Leben vorbereiten und durchführen. Der geistige Führer ist jedoch nicht immer eine Seele des Guten, sondern kann auch ein weniger guter Geist sein, der dem Lebensplan entsprechend auch dafür zu sorgen hat, dass dort vorgesehene Strafen aus dem letzten oder den vergangenen Leben gebüßt werden. Der Geist des Menschen ist unsterblich. Er ist von Gott geschaffen, und was Gott geschaffen hat, ist ewig. Es ändert sich bei einem irdischen Leben nur die Schwingungsart und die Form vom Geistigen ins Irdische und nach dem irdischen Tod vom Irdischen ins Geistige. Das Dasein im Irdischen ist wie im Geistigen und nach dem Tod im Geistigen wie im Irdischen. Wie im Diesseits, so im Jenseits. Alles, was es im irdischen Leben gibt, gibt es auch im Jenseits, dort jedoch in geistiger, hier in materieller Form.

Die geistige Familie erstellt nach der Entscheidung des Geistes für ein erneutes irdisches Leben miteinander nicht nur den Lebensplan für das kommende irdische Leben, sondern sie bestimmt auch den geistigen Führer. Der geistige Führer ist Führer, Helfer und Schutzengel. Er ist jedoch nicht selbst der Schutzengel, sondern der Ansprechpartner des irdischen Menschen. Er fordert aus der Engelwelt bei Bedarf den zuständigen Engel an. Auch er ist eine Seele eines von Gott abgefallenen Geistes, eines geistigen Wesens, das wir höheres Selbst nennen. Mit der irdischen Geburt tritt der geistige Führer in den neu geborenen Menschenkörper ein. Er ist dann mit diesem Körper bis zu dessen Tod verbunden und verwaltet den erstellten Lebensplan. Er ist Berater und Beschützer. Als ein von Gott abgefallener Geist oder Seele hat er jedoch nicht mehr die Erlaubnis und auch nicht mehr die Fähigkeit, von sich aus tätig zu werden. Er kann und soll dem Menschen beistehen, ihn beraten, ihn schützen. Zu allen Situationen, Hilfen und Fragen fordert er mental die Engel an, die für die betreffende Situation ausgebildet sind. Diese Engel helfen sofort mittels ihrer geistigen Kraft, es sind dann die Engel, die den Menschen schützen, sie sind die Schutzengel, die tätig werden. Sie sind die Engel, die helfen oder schützen!

Der geistige Führer ist, wie gesagt, für das gesamte Leben ein Teil des irdischen Körpers. Dieser Körper besteht nicht nur aus dem sichtbaren Teil, sondern zum Körper gehört auch eine sogenannte Aura. Es gibt außer dem sichtbaren irdischen Körper sieben unsichtbare, geistige Körper, die den irdischen Körper durchdringen und über ihn hinausragen und in denen alle wichtigen Lebensfunktionen vorhanden sind. Diese Körper durchdringen den irdischen Körper völlig und enden schichtweise außerhalb des sichtbaren irdischen Körpers wie unsichtbare Hüllen. Diese Aurakörper enthalten wichtige Lebensfunktionen. Im emotionalen Körper ist es z. B. die Seele, im Astralkörper der geistige Führer. Die Aura ist Teil des dualen Körpers, sie ist irdischer Teil des Körpers, jedoch nicht sichtbar. Aber diese Aurakörper sind fühlbar und für bestimmte Personen auch sichtbar zu machen. Den für das kommende Leben erstellte Lebensplan, in dem alles vorhanden ist, was für eine Verbesserung der Seele notwendig ist, verwaltet der geistige Führer. Der Lebensplan ist sozusagen das Handbuch des Lebens in geistiger Form. Nach der Vorgabe des Lebensplanes soll das folgende Leben ablaufen. In den irdischen Leben wird jedoch die völlige Verbesserung nicht oder nur in Ausnahmefällen erreicht werden. Es werden daher so viele irdische Leben notwendig, wie es zum Erreichen der völligen Besserung erforderlich ist. Darauf wird später ausführlich eingegangen. Erfolgt durch ein irdisches Leben eine Besserung, kann der Menschengeist sich in der seelisch-geistigen Entwicklung stufenweise verbessern und in der im Paradies vorhandenen Geistersphäre aufsteigen. Es ergibt sich im irdischen Leben in der seelisch-geistigen Entwicklung eine Steigerung in insgesamt 35 Stufen. Diese sind eingeteilt in 5 Gruppen mit jeweils sieben Stufen. Diese Gruppen sind die Stufen 1–7, die Unwissenheit und die materielle Welt. Danach folgt die Gruppe mit den Stufen 8–14, das Lernen und das Erkennen, die niedere Geisteswelt, dann die Gruppe mit den Stufen 15–20, Reifung und Weisheit, die höhere Geisteswelt, und die Gruppen mit den Stufen 21–27 und 28–35, die reine Geisteswelt. Von dem Ablauf der Erdenleben hängen die seelisch-geistigen Entwicklungen und die Einordnungen in die Stufen, die erreicht werden, ab. Das hat jedoch nichts mit irdischem Leben, Erfolgen und Ehrungen zu tun. Maßgebend sind nur die Verbesserung des Geistes und die seelisch-geistige Entwicklung der Seele. Das erste Leben beginnt logischerweise in der unteren, der ersten Stufe, aus der ein weiterer Aufstieg durch Verbesserung erreicht werden kann und soll. Aus einer Stufe der Entwicklung, in der er ein irdisches Leben gelebt hat, kann der Geist, wenn er sich verbessert hat, nach dem irdischen Tod des Menschen je nach Verlauf des vergangenen Lebens dann in eine höhere Geisterstufe aufsteigen. Hat er das Examen der Bewährung nicht bestanden, bleibt er in der bisher erreichen Stufe. Dort wird dann, wenn erforderlich, ein entsprechendes erneutes irdisches Leben vorbereitet. Dann wird auch die Entscheidung fallen, in welcher Form und Art das folgende Leben ablaufen soll, aber auch in welchem irdischen Körper. Nach der Aufarbeitung des vergangenen Erdenlebens und wenn erneute Leben zum Erreichen der Besserung notwendig sind, folgt die Reinkarnation, das ist die geistige Wiedergeburt des Geistwesens. Es beginnt dann die Vorbereitung für ein erneutes Erdenleben in einem anderen Körper. Es ist nicht die Wiedergeburt des irdischen Körpers, denn der zerfällt nach dem Tod, sondern die des Geistes. Weitere Leben werden so lange notwendig, bis die letzte Stufe der Besserung erreicht wurde.

Die Entscheidung für ein erneutes irdisches Leben muss jede Seele nach dem irdischen Tod und dem Verlassen des Menschenkörpers selbst treffen. Nach dem irdischen Tod muss die Seele in dem darauf folgenden nachirdischen Vakuum selbst ermitteln, wie das vergangene Leben für die Verbesserung der Seele verlaufen ist. Das Ergebnis bewertet die Seele selbst. Aus dem Ergebnis ergibt sich, ob und in welcher Art das folgende Erdenleben sein soll. Das dem nachirdischen Vakuum folgende geistige Leben...

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