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Der Motion Picture Production Code im klassischen Hollywood-Kino

AutorPetia Ganeva
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638835923
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Geschichte des Films, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Motion Picture Production Code trat 1930 unter Will Hays Führung der MPPDA als Instrument der filmindustriellen Selbstkontrolle in Kraft. Zuerst wurde er von den Filmgesellschaften zögernd akzeptiert. In den Jahren nach 1934 beugten sich die Filmstudios der Vorzensur durch den Motion Picture Production Code unter der Administration von Joseph Breen. Unter der Leitung von Joseph Breen hatte die Production Code Administration für mehr als 20 Jahre einen der stärksten Einflüsse auf die Filmproduktionen in Hollywood gehabt. Im Vergleich zu seinen Vorläufern erwies sich der Motion Picture Production Code als ein wirksames Kontrollinstrument, das zur Etablierung der filmindustriellen Selbstkontrolle in den U.S.A. führte und die Filmbranche von der staatlichen Zensur und finanzieller Krise bewahrte. Der Motion Picture Production Code wirkte nicht nur repressiv auf die Filmproduktionen, sondern er forderte durch seinen einschränkenden Charakter die Kreativität der Filmemacher heraus, indem diese neue Inszenierungen schaffen mussten, um die Einschränkungen des Codes umzugehen. Zwar schränkte der Motion Picture Production Code die Freiheiten der Filmemacher seiner Zeit ein, trug er jedoch zum kommerziellen 'Siegeszug des Studiosystems' bei.

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