Der süße Geschmack von Freiheit

Autor	Norbert Kentrup
Verlag	Kellner-Verlag
Erscheinungsjahr	2018
Seitenanzahl	560 Seiten
ISBN	9783956511998
Format	PDF
Kopierschutz	Wasserzeichen
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	14,99 EUR

Eine ungewöhnliche Theater-Lebensreise Ankommen, Untergehen, Auferstehen, finnische Blaubeeren und Shakespeare Wie viel selbst gewählten Irrsinn hält man aus? Der Schauspieler und Regisseur Norbert Kentrup erzählt von drei freien Theatern, die er mit anderen erwünschte, erlitt und erlebte: die Mobile Rhein Main Theater GmbH, die bremer shakespeare company sowie SHAKESPEARE und PARTNER Berlin. Aufregende Jahre lustvoller Selbstversuche: spielen, sich einmischen, gestalten, Visionen voller vitaler Freiheitsversprechen, kollektiver Leitungs- und schräger Theatersituationen. Die Reise beginnt in Hübners legendärem Bremer Ensemble, führt zu Peter Palitzsch ans Schauspiel Frankfurt und weiter nach London in Shakespeare's Globe Theater bis hin zur Oper. Die Freundschaft zu Sam Wanamaker und Patrick Spottiswoode katapultiert Kentrup in eine neue Welt, die sich bis nach Kanada und Neuseeland vergrößert. Mit seiner Reisegefährtin Dagmar Papula, Autorin und Schauspielerin, Impulsgeberin und unsentimentale Partnerin, auch bei den unvermeidbaren Pleiten, Pech und Pannen führt er seit 40 Jahren immer wieder ein stilles, anderes Leben in der Natur Finnlands. Es ist mehr als eine Autobiografie, denn das zentrale Thema der Freiheit, die er in Politik, Gewerkschaft, Kirche, Privat- und Arbeitsleben ausprobiert, wird beispielhaft und persönlich geschildert. Ungeschminkte Einblicke in und hinter verschiedenste Kulissen. Ein grandioses Theaterbuch

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Blick ins Buch

Inhaltsverzeichnis

Titel	1
Innentitel	2
Impressum	3
Inhalt	4
1. Kapitel	7
Der letzte Koffer	7
Der letzte Brief	9
Ichzeit	18
Fehlerzeit Essen-Werden	25
Aufbruchszeit	31
2. Kapitel	53
Vernunft braucht ihre Zeit – Mitbestimmung am Schauspiel Frankfurt 1972–1980	53
Eitelkeiten, andere Kraftfelder und Einsichten	94
Probezeit – Frankfurt/Main	113
Kopfüber durch die Vierte Wand – Frankfurt/M.	115
Wie wird man Arbeitgeber? – Frankfurt/M.	122
Tournee	126
Ruhrgebiet, Arbeiter, Vertrauensleute, Gewerkschaft	133
Auf Teufel komm raus – Ruhrfestspiele Recklinghausen	136
Skandale	139
3. Kapitel	146
Zwischenzeiten und Zwischenstopps	146
Die Feigheit des Schauspielers	152
Ankunftszeit: bremer shakespeare company	163
Bremen – Die Böttcherstraße	170
Das Falstaff-Gefühl	185
Verlacht, bekämpft, eingeführt – kopiert	199
Das neue »Theater am Leibnizplatz«	214
Die Menschen …	218
Buten un binnen (draussen und drinnen) – Das Globe	228
Die Goldene Zeit	237
Umbruchzeiten	260
Timon von Athen	266
Freunde	270
4. Kapitel	280
London – Shylock im Globe	280
Toronto, Kanada – University of Toronto	314
Ein Jahr in Notizen	316
Ein kleiner Tod – »Die Freiheit stirbt zentimeterweise«	335
Finnland: Am Saimaa-See	351
5. Kapitel	380
Aufbruch mit unbekanntem Ziel	380
Im Niemandsland – SHAKESPEARE und PARTNER	381
Die Brüder Grimm	388
Theater der Hansestadt Bremen und Klaus Pierwoß	393
Zürich – Die Lebensreise des Perikles	395
Unerwartete Geschenke zur richtigen Zeit	400
Berlin – Europa und noch viel weiter	405
Weitergabe von Erfahrung	413
Deutsche Shakespeare-Gesellschaft	417
Bedenkzeit	421
Alles ist wahr	429
Der Kulturpessimist	435
Vielleicht machten wir ein Angebot zur falschen Zeit?	447
Die Idee ist der Weg	449
Endzeit	453
Jetztzeit	453
Geschenkte Zeit	459
Nachspielzeit im wohltemperierten Land	465
Politik	483
Der zentrale Unterschied	493
Vielleicht kommt einmal eine Zeit …	501
Freiheit braucht freie Menschen	502
Der Jig	506
Applausordnung	514
Bilder der Lebensreise	517
Bildnachweis	556
Weitere Bücher im KellnerVerlag	557
Klappentext	562