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E-Book

Der Tod

Ein ungelöstes Problem des Menschen

AutorGerhard Grubeck
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl228 Seiten
ISBN9783836615044
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Uns Menschen sind zwei Ereignisse gemein: Wir werden geboren und wir müssen sterben. Mit der Geburt, die uns ungefragt ins Leben schickt, ist der Tod untrennbar verbunden. Die Geburt, so heißt es, ist ein Todesurteil mit Aufschub auf unbestimmte Zeit. Die moderne, schnelllebige, auf Profit und Gewinn orientierte Gesellschaft spart willkürlich oder unwillkürlich, gewollt oder ungewollt das Sterben und den Tod mehr und mehr aus. Wurde früher zu Hause im Kreise der Großfamilie, Nachbarn und Freunde gestorben verbunden mit den gebetsmühlenartigen Sermon der anwesenden und mitleidenden Menschen, wird der Sterbende heute still und leise abgeschoben; abgeschoben in ein steriles Sterbezimmer, meist ohne Beisein und Beistand der nächsten Angehörigen, auf seinem letzten Weg aus dieser Welt, die er sich nie ausgesucht hat. Wir sprechen über den Tod deshalb nicht gerne, weil wir Angst haben, sich ihm dadurch ungewollt freilich auch anzunähern. Nur in emphatischer Sprache treten wir an ihn heran und versuchen dabei, ihm dadurch zu entgehen, wohl wissend, dass dies nie und nimmer gelingen kann. Dabei hoffen wir, ihn von uns fernzuhalten. Und wir wissen, dass wir ihm nur auf Zeit entgehen, denn Alles was wurde, muss nach der Determination der Logik vergehen. Das gilt für jede Materie. Ab und an wird uns bewusst, dass leben auch sterben bedeutet. Wir haben diesbezüglich keine Freiheit. Wir sind in das Heideggersche Sein geworfen und werden aus diesem ungefragt entfernt. Die einzige Freiheit, die dem Individuum Mensch dank seines freien Willens gegeben ist, ist die, dass es den Zeitpunkt des Todes - wenn recht -, ergo vorzeitig durchführt - durch Selbsttötung selbst bestimmen kann. Die Existenzialisten nennen es die größte Freiheit des Menschen, ihre Gegner bezeichnen es als die Geißel der Menschheit. Dieser Arbeit liegen fünf Jahre intensivster Beschäftigung mit diesem leidlichen Thema und die Lektüre von über fünfzig Büchern zu Grunde. Dass es kein erquickliches Resümee gibt, war dem Verfasser von Anfang an wohl ebenso klar wie es einem aufgeschlossenen Leser schlussendlich auch sein wird, ja, sein muss. Denn, wir können Erlebnisse erzählen, weitergeben und mitteilen, Ersterbnisse jedoch, wie es im Kanon unserer Logik erscheint, nie und nimmer. Und mit dieser schier unausweichlichen Gegebenheit kommt offensichtlich in unserer modernen Zeit der Großteil der Menschheit nicht zu Rande. Diesem sei diese Arbeit zugesprochen in der Hoffnung, dass er gelassener seinem Ende entgegensieht und - geht.

Gerhard Grubeck, Lehramtsstudium - Germanistik und Philosophie, Psychologie und Pädagogik - an der Universität Wien. Abschluss als Magister und Doktor der Philosophie. Derzeit tätig als Lehrer am Gymnasium Horn (NÖ) und am Gymnazium Dr. Karla Polesneho, Znaim (CZ) und in der Erwachsenenbildung.

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Leseprobe
Kapitel 4, SELBSTMORD – FREITOD:

Es wurden hier als Überschrift absichtlich zwei verschiedene Termini für ein und dasselbe gewählt, um eventuell hier ansetzender Einwände den Wind aus den Segeln zu nehmen.

„Es gibt nur ein wirklich ernstes philosophisches Problem: den Selbstmord. Die Entscheidung, ob das Leben sich lohne oder nicht, beantwortet die Grundfrage der Philosophie.“ Mit diesen Worten beginnt Albert Camus seinen „Mythos von Sisyphus – Ein Versuch über das Absurde“ und er setzt wenige Zeilen später fort: „…was man einen Grund zum Leben nennt, das ist gleichzeitig ein Grund zum Sterben.“ In der Einleitung des Buches „Der grausame Gott – Eine Studie über den Selbstmord“ von dem Engländer A. Alvarez liest man: „Keine Epoche war so lebens- und todessüchtig zugleich wie die unsrige, und nie wurden die Wurzeln der ‚Sympathie mit dem Tode’, wie Thomas Mann die Todessehnsucht nennt, so deutlich bloßgelegt wie von den Tiefenpsychologen, den Schriftstellern, den Philosophen unseres Jahrhunderts. Bis zu dessen Beginn war Selbstmord eine rare Ausnahme. Seit etwa fünfzig Jahren jedoch breitet sich das Selbstmordfieber fast epidemisch aus.

Vor allem der Prozentsatz an Künstlern, an sensiblen Schriftstellern, die ihr Leben selbst beenden, wächst seit einigen Generationen ständig. Selbstmord als Zeichen der Freiheit, als ‚Folge von Lebensüberdruss, als Erfüllung des sehnsüchtigen Wunsches nach dem Tode?

„Soziologen und Psychologen, die den Selbstmord als Krankheit definieren, setzen mich“, so schreibt Alvarez, „heute nicht weniger in Erstaunen als Katholiken und Moslems, die ihn als schwere Todsünde bezeichnen. Ich glaube, er steht ebenso sehr jenseits der Moralgesetze. Er ist eine schreckliche, aber völlig natürliche Reaktion auf die gespannten, drückenden, unnatürlichen Zwangslagen, in die wir uns manchmal selber hineinmanövrieren.“ Noch während des ganzen 19. Jahrhunderts hat man behauptet, dass alle Selbstmörder geisteskrank seien – diese Meinung wird übrigens heute noch von manchen Mediziner und Biologen vertreten. Damit aber überhaupt nicht einverstanden waren die Soziologen aus der Schule Durkheims (1858 - 1917). Der Autor des berühmt gewordenen Buches „Le suicide“ aus dem Jahre 1897 erklärt den Freitod durch „mangelnde Integration in das soziale Leben“. Und weiter sagt Durkheim: „Das Individuum hängt um so weniger an sich selbst, je mehr es nur von sich abhängt.“ Die Statistiken geben ihm recht, wenn sie beweisen und zeigen, dass Selbstmord häufiger bei Unverheirateten vorkommt als bei Verheirateten, bei Verheirateten ohne Kind eher als bei denen mit Kind, beim Atheisten eher als bei demjenigen, der eine Religion ausübt, beim Arbeitslosen eher als beim Arbeitenden, in der Stadt eher als auf dem Land, in Friedenszeiten eher als in Kriegszeiten usw.

Es gibt eine andere Erklärung für Selbstmord: Die Psychoanalytiker von Freud bis Lacan meinen, er ginge hervor aus „dem unbewussten Wunsch, in die intra-uterine Glückseligkeit zurückzukehren“. Es ist der Wunsch des Selbstmörders, sein fötales Leben wieder zu finden, von neuem im Fruchtwasser zu schwimmen, ohne gegen die unzähligen Schwierigkeiten des Lebens kämpfen zu müssen.

Jede aller Erklärungen gilt wahrscheinlich nur teilweise, aber mehrere philosophische Richtungen unterstützen ebenfalls die Entscheidung, sich umzubringen.

Nihilismus, Pessimismus, die Lehre vom Absurden entstammt der Idee, dass das Leben keinen Sinn habe, dass es also keinen Grund gebe, am Leben zu bleiben, wenn die Existenz als unerträglich empfunden wird.

Dies war auch die beherrschende Tendenz der Philosophie der letzten dreißig Jahre, insbesondere der französischen Existentialisten. Jacques Maritain veranschaulicht diese Auffassung treffend, wenn er meint: „Nichts ist leichter für eine Philosophie, als tragisch zu sein, sie muss sich nur der menschlichen Wichtigtuerei hingeben.“.

Eine ganz andere Meinung als die bisher angeführten vertritt der schon einmal zitierte Alvarez im Vorwort zu seinem Buch „Der grausame Gott“: „Ich biete keine Lösung an. Ich glaube auch nicht an die Möglichkeit von Lösungen, da der Selbstmord für verschiedene Menschen verschiedener Zeiten verschiedene Bedeutung hatte. (…) Statt Antworten anzubieten, habe ich hier versucht, zwei Vorurteilen zu begegnen. Das erste ist das höchst fromme Lied – zumeist wird es jetzt zwar von Leuten angestimmt, die sich zu keiner Kirche bekennen -, welches den Selbstmord als eine völlig indiskutable moralische Verfehlung oder Krankheit entsetzt zurückweist. Das zweite Vorurteil ist die augenblickliche wissenschaftliche Mode, die gerade dann, wenn sie den Selbstmord zum Gegenstand ernsthafter Forschung nimmt, ihm jede ernsthafte Bedeutung aberkennt, indem sie aus Verzweiflung dürre Statistik macht.“.

Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie und Schüler Freuds, schreibt in seinem Buch „Wozu leben wir?“ folgendes: „Der entschiedenste Ausdruck des Rückzugs vor Schwierigkeiten ist der Selbstmord. Hier gibt der Mensch angesichts der Lebensschwierigkeiten auf, drückt seine Überzeugung aus, dass er nichts tun kann, um seine Lage zu verbessern. Das Überlegenheitsstreben im Selbstmord kann man nur erkennen, wenn man sich klar macht, dass Selbstmord immer ein Vorwurf oder eine Rachehandlung ist. Bei jedem Selbstmörder gibt es jemanden, an dessen Tür er die Verantwortung für seinen Tod niederlegt. Es ist, als wolle er sagen: ‚Ich war der zart fühlendste und empfindsamste aller Menschen, und du hast mich mit der äußersten Unmenschlichkeit behandelt.’“

Geschichtlicher Überblick:

Antike: Im alten Griechenland zeichnete sich die Einstellung zum Problem des Selbstmordes durch sonderbare Kühle und Distanziertheit aus. Ein Selbstmord, der den Eindruck mutwilliger Missachtung der Götter machte, durfte nicht geduldet werden. Aus diesem Grund verwarfen die Pythagoreer den Selbstmord kurzerhand.

Für sie, wie später für die Christen, war das Leben selbst die uns von den Göttern auferlegte Disziplin. Im ‚Phaidon’ lässt Plato den Sokrates diese orphische Lehre wiederholen und gutheißen, ehe er den Schierlingsbecher trinkt.

Aristoteles argumentierte ähnlich, jedoch strenger, für ihn war Selbstmord ein ‚Unrecht gegen den Staat’, d.h. Selbstmord war ein Akt gesellschaftlicher Verantwortungslosigkeit. Platos Beweisführungen hingegen sind wesentlich subtiler. Sokrates’ sanfte Stimme der Vernunft verwirft den Selbstmord, doch lässt er den Tod gleichzeitig als etwas unendlich Begehrenswertes erscheinen. Plato deutete aber auch an, dass der Selbstmord eine vernünftige, berechtigte Handlung sei, wenn das Leben selbst maßlos werde, also qualvolles Siechtum oder unerträglicher Zwang seien Grund genug, es zu verlassen.

Hundert Jahre nach Sokrates’ Tod hatten die Stoiker den Selbstmord zum vernünftigsten und wünschenswertesten aller Auswege gemacht. Sie sowohl als auch die Epikureer behaupteten, Tod und Leben mit gleicher Gelassenheit zu betrachten.

Der klassische griechische Selbstmord wurde von gelassener, wenngleich übertriebener Vernünftigkeit diktiert. In Athen beispielsweise hatte der Magistrat einen ausreichenden Giftvorrat in Gewahrsam für alle, die sterben wollten. Verlangt wurde lediglich, dass man zunächst seinen Fall dem Senat vortrug und die offizielle Genehmigung einholte.

Die Vorschriften waren eindeutig: „Derjenige, der nicht länger leben will, soll seine Gründe vor dem Senat auseinandersetzen und Selbstmord begehen, wenn er die Genehmigung dazu erhalten hat. Wenn Dein Leben Dir verhasst ist, wirf es weg, wenn Dein Schicksal Dich erdrückt, trink den Schierlingsbecher. Wenn die Last der Schmerzen Dich beugt, verlass dieses Leben. Der Unglückliche soll von seinem Unglück berichten und der Magistrat ihm das Heilmittel geben, damit sein Elend ein Ende findet.“.

Die späte römische Stoa übernahm und entwickelte die Gedanken Platos. Die Beweisführung blieb im Wesentlichen dieselbe, die den Selbstmord rechtfertigenden Bedingungen aber wurden ins Innere des Menschen verlegt.

Mit anderen Worten, es war eine Errungenschaft der Griechen, den Selbstmord von allem primitiven Abscheu zu befreien und ihn darauf allmählich mehr oder weniger rational zu erörtern.

Die Römer hingegen umgaben ihn wieder mit Emotionen, wobei sie allerdings die Gefühle in ihr Gegenteil verkehrten. In ihren Augen war der Selbstmord nicht mehr moralisch schlecht, im Gegenteil, die Art und Weise des Abtretens wurde zu einer Erprobung von Vortrefflichkeit und Tugend.

Wie man bisher vielleicht schon sehen kann - aber in weiterer Folge sicherlich noch genauer erkennen wird -, wird der Selbstmord um so leichter toleriert, je kultivierter und rationaler eine Gesellschaft ist, je weiter sie sich von abergläubischen Befürchtungen entfernt.

Der Stoizismus der Römer scheint das beste Beispiel hiefür zu sein. Die Schriften der Stoiker sind voll von Aufforderungen zum Selbstmord, und alle diese Aufforderungen sind mehr oder weniger elegante Ausschmückungen der oben zitierten athenischen Vorschriften des Libanius (vgl. Zit. 212). Die wohl berühmteste ist die Senecas: „Törichter Mann, was beklagst du und was fürchtest du? Wohin du auch blickst, ist ein Ende der Leiden. Siehst du den gähnenden Abgrund? Er führt in die Freiheit. Siehst du den Strom, den Fluss, den Brunnen? In ihnen wohnt Freiheit. Siehst du den verkrüppelten, vertrockneten und erbärmlichen Baum? Von jedem Ast hängt die Freiheit. Dein Hals, deine Kehle, dein Herz sind ebenso viele Wege, der Sklaverei zu entfliehen … Fragst du nach der Straße zur Freiheit in jeder Ader deines Lebens wirst du sie finden.“.

Ein schönes, klangvolles Stück Rhetorik, deren Lehre Seneca aber schließlich auch in die Praxis umsetzte. Er erstach sich, um der Rache Neros, der einst sein Schüler gewesen war, zu entgehen, sein Weib Pauline starb mit ihm auf die gleiche Weise.

Im kaiserlichen Rom erreichte die Gleichgültigkeit einen solchen aberwitzigen Grad, dass die Menge sich zu ihrer Belustigung mit nichts Geringerem als Tod zufrieden geben wollte. „Donne zitiert die Aussage eines gelehrten Gewährsmannes, wonach innerhalb eines Monats dreißigtausend Männer in Gladiatorenkämpfen umkamen. Frazer schreibt, dass die Leute sich einst, um das Publikum zu amüsieren, zur Hinrichtung angeboten hätten für jeweils fünf Minen (knapp 500 Euro), die ihren Erben bezahlt werden mussten, er fügt bei, die Konkurrenz sei so groß gewesen, dass die Kandidaten vorgeschlagen hätten, sich zu Tode prügeln statt enthaupten zu lassen, da dies langsamer, qualvoller und somit eindrucksvoller sei.“ Für die Römer aller Stände war der Tod an sich unwichtig, die Art des Sterbens dagegen von großer Bedeutung. Das heißt, sie war der endgültige Wertmesser des Lebens.

Die frühen Christen waren genauso gleichgültig gegenüber dem Tod, doch war ihr Blickpunkt ein anderer. Vom christlichen Himmel aus betrachtet, erschien das Leben bestenfalls als unwichtig, schlimmstenfalls als böse: je reicher das Leben, desto größer die Versuchung zur Sünde. Der Tod war daher eine mit Ungeduld erwartete oder gesuchte Befreiung.

Der Begriff von Selbstmord als einem Verbrechen tritt in der christlichen Lehre spät auf. Erst im 6. Jahrhundert n. Chr. schuf die Kirche ein Gesetz, das ihn zum Inhalt hatte, und das einzige biblische Zeugnis, auf das sie sich damals berief, war eine spezielle Auslegung des sechsten Gebots: „Du sollst nicht töten!“. Der heilige Augustinus forderte die Bischöfe auf, sofortige Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Er selbst entnahm seine Einwände jedoch, wie Rousseau bemerkt, Platos ‚Phaidon’ und nicht der Bibel. Die Autorität des Augustinus und die Übertreibungen der angeblichen Märtyrer bewirkten schließlich einen Meinungsumschwung zu Ungunsten des Selbstmordes. Im Jahr 533 beschloss das Konzil von Orleans, „das kirchliche Begräbnis jedem zu versagen, der sich im Anklagezustand den Tod gab.“ Und daran sollte sich bis ins 20. Jahrhundert nichts ändern.
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS4
1. Einleitung6
1.1 Anstatt eines Vorwortes6
1.2 Allgemeines6
2. Geschichte des Todes12
2.1 Allgemeiner Überblick12
Das alte Indien12
Die persische Zeit15
Sumer – Babylon17
Ägypten20
Griechenland24
Beginn der Neuzeit28
2.2 Geschichte des Todes anhand von Dokumenten30
Das Ägyptische Totenbuch31
Der Herakles-Pfad34
Der Hades des Homer36
Das Alte Testament – Die Tötenbeschwörerin in Endor38
Die Pythia zu Delphi und die Mysterien des Orpheus40
Der Tod des Sokrates41
Aeneas und die Sibylle in der Unterwelt46
Die Evangelien49
Die Höllenfahrt Christi – Apostolikum51
Paulus51
Der Apokalyptiker Johannes52
Dante und Meister Eckehart54
Der Mönch des Mittelalters56
Swedenborg – Geisterseher des Nordens57
Gotthold Ephraim Lessing59
Fausts Himmelfahrt60
Idealismus und Materialismus63
Die Geheimwissenschaften des Anthroposophen Rudolf Steiner70
Die Gegenwart74
„Profil“ – Frühjahr 198279
3. Der Tod in der Philosophie80
Resümee131
4. SELBSTMORD – FREITOD133
4.1 Geschichtlicher Überblick136
Antike136
Mittelalter und Renaissance139
Aufklärung und Romantik141
Das 20. Jahrhundert143
4.2 Amery – Ringel:Für und Wider den Selbstmord147
4.3 Moody’s Erfahrungen mit Selbstmördern163
5. Tod und Christentum165
5.1 Karl Rahner: Schriften zur Theologie166
5.2 Eberhard Jüngel: Tod170
5.3 Gisbert Greshake: Stärker als der Tod179
5.4 Josef Pieper: Tod und Unsterblichkeit185
5.4 Rudolf Frieling: Christentum undWiederverkörperung193
5.5 Chanois Jean Michel: Das Leben, Der Tod,Die Toten196
6. Der Tod in (an die Philosophie)angrenzenden Wissenschaften200
6.1 Was ist der Tod?200
6.2 Kognition über den Tod bei Kindern205
6.3 Euthanasie und Ethik208
6.4 Leben vor dem Leben212
7. Resümee214
8. Schluss219
9. Literaturverzeichnis221

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