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Der überforderte Frieden

Versailles und die Welt 1918-1923

AutorJörn Leonhard
VerlagVerlag C.H.Beck
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl1532 Seiten
ISBN9783406725074
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Aus aller Welt kamen im Frühjahr 1919 Diplomaten und Staatsmänner nach Paris, um den größten Krieg, den die Welt bis dahin gesehen hatte, zu beenden und eine neue Friedensordnung zu errichten. Doch die Aufgabe musste die Akteure überfordern. Meisterhaft und mit dem Blick für die globalen Zusammenhänge erzählt Jörn Leonhard, wie die Welt vom Krieg in den Frieden schlitterte und was diese Zeitenwende für den weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts bedeutete. Der Erste Weltkrieg war ein industrialisierter Massenkrieg. Je länger er dauerte, desto mehr veränderte er die Gesellschaften, die ihn führten, und desto rasanter entwertete er das Wissen der Politiker. Wie sollte man ihn beenden? Jörn Leonhards eindrucksvolles Buch erkundet die Ereignisse in Europa und weit darüber hinaus, es wechselt zwischen Akteuren, Orten und Perspektiven und es zeigt, wie sich Aufbrüche und Untergänge, Revolutionen und fortdauernde Kämpfe mit der Suche nach Frieden verbanden. Dabei werden die hochfliegenden Erwartungen und die teils widersprüchlichen Versprechen ebenso deutlich wie die erdrückenden Probleme bei der Umsetzung und die Unterschiede zwischen den Annahmen in Paris und den Realitäten vor Ort. Ob im Blick auf untergehende Reiche und neue Staaten, ethnische Minderheiten oder das neue Massenphänomen von Flucht und Vertreibung: Aus der Art und Weise, wie der Krieg zu Ende ging, entstand ein schwieriges Erbe - bis in unsere Zeit.

Jörn Leonhard ist Professor für Westeuropäische Geschichte an der Universität Freiburg. Bei C.H.Beck ist von ihm erschienen: «Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkrieges» (2014).

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Leseprobe

I.

«Die ganze Welt wird anders»: Vergangenheit und Zukunft am Ende des Krieges


War es wirklich die Grippe? Jedenfalls hatte Franz Kafka Fieber, sehr hohes Fieber sogar. Während draußen in den Straßen Prags die Unruhe spürbar zunahm, diagnostizierte der am 14. Oktober 1918 von der Familie in das Haus am Altstädter Ring herbeigerufene Arzt bereits am Mittag eine Körpertemperatur von über 40 Grad. Für den Schriftsteller, bei dem 1917 eine Lungentuberkulose diagnostiziert worden war, bedeutete das unmittelbare Lebensgefahr.[1] An seinen Freund Max Brod schrieb der Kranke noch bedauernd, die gemeinsamen Hebräischstunden müsse man vorerst absagen. Es sollte die letzte Nachricht für über vier Wochen sein.[2] Als Kafka das Gröbste überstanden hatte, war eine Welt untergegangen. Aus dem k.u.k.-Untertan war der Bürger eines neuen tschechoslowakischen Staates geworden, dessen Proklamation eine jubelnde Menschenmenge am 28. Oktober 1918 auf dem Prager Wenzelsplatz gefeiert hatte.

Überall konnte man die Zeichen der um sich greifenden Infektion beobachten: Innerhalb weniger Tage, ja oft nur weniger Stunden verbreitete sie sich. Erschreckend war für die Zeitgenossen das Plötzliche der Erkrankung, der Umschlag von der scheinbaren Gesundheit zur unmittelbaren Todesnähe. Was bei zuvor beschwerdefreien und kräftigen Menschen mit starken Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Schüttelfrost begann, steigerte sich in kürzester Zeit zu extremem Fieber. Wie viele andere Menschen empfand auch die 18-jährige Agnes Zenker aus Sachsen Anfang November 1918 eine große Friedenssehnsucht, obwohl sie ihr «so grässlich unpatriotisch» vorkam. Aber alles war plötzlich überlagert von der Krankheit, die sich am Ende des Krieges wie ein unheimlicher Totentanz auszubreiten schien. Als großer Gleichmacher schien die Grippe alle Unterschiede zwischen Front und Heimat einzuebnen, sodass Agnes Zenker das Gefühl einer schmerzvollen Gerechtigkeit überkam: «Es ist ja alles schändlich, und es müssen immer mehr junge Menschen sterben. Außerdem geht die Grippe (Influenza) zum zweiten Mal um. Auf der ganzen Welt tritt sie auf und viel schlimmer als das erste Mal. Die meisten Menschen bekommen Lungenentzündung dazu und sterben dran. Jeden Tag stehen viele in der Zeitung, die daran gestorben sind […] Es kommt mir vor, als sollte ein Ausgleich stattfinden. Weil so viele junge Männer sterben, müssen halt auch junge Mädels weg. Warum nicht!»[3]

Die Pandemie hatte zunächst Afrika, Asien, die Vereinigten Staaten und Lateinamerika heimgesucht, bevor sie schließlich nach Europa kam. Ihr Verlauf ging weit über das hinaus, was man bislang in den Kriegsgesellschaften an Entbehrungen gekannt hatte. Die jetzt stark ansteigende Zahl der Opfer offenbarte, wie erschöpft die Menschen waren. Wer es sich leisten konnte, den eigenen Körper lange genug zu schonen, hatte eine realistische Chance, dem Tod zu entgehen, doch für viele Menschen in den Großstädten war das angesichts des täglichen Kampfes um Lebensmittel illusorisch.[4] Die klassische Medizin verfügte gegen diese Pandemie, die man die Spanische Grippe nannte, weil spanische Zeitungen zuerst über sie berichtet hatten, über keine wirksamen Mittel, zumal nicht gegen die mit ihr häufig einhergehende Lungenentzündung. Ihr Haupterreger, das H1N1-Virus, sollte erst in den 1990er Jahren nachgewiesen werden.

Zu einem welthistorischen Ereignis wurde die Spanische Grippe erst im Rückblick. Der globale Zusammenhang und das ganze Ausmaß der Krankheit wurden von den Zeitgenossen 1918 kaum wahrgenommen. Viel zu sehr beunruhigten sie andere Nachrichten von den militärischen Fronten und den politischen Umbrüchen in den Heimatgesellschaften. Insgesamt forderte die Pandemie etwa 20 Millionen Tote, mehr als die militärischen und zivilen Opfer des gesamten Krieges. Doch für die demographische Globalkatastrophe bei Kriegsende gab es kaum ein Bewusstsein, und schon gar keine angemessene Reaktion der staatlichen Behörden. Der österreichische Minister für Volksgesundheit glaubte, die Öffentlichkeit allein mit der Ankündigung von drei Tonnen Aspirin beruhigen zu können.[5]

Die Spanische Grippe war die Katastrophe im Schatten der vielen Umbrüche, obwohl sie lange vor den Waffenstillständen 1918 und Friedenskonferenzen 1919 einen unsichtbaren weltweiten Zusammenhang geschaffen hatte.[6] Sie überlagerte sich mit den vielen gleichzeitigen Ereignissen, welche die Menschen in ihren Bann schlugen: mit dem Kriegsende, mit Revolutionen und Bürgerkriegen in vielen Teilen Europas, mit dem Zerfall alter und der Bildung neuer Staaten, mit einer Zukunft, die in ihrer Offenheit zugleich verheißungsvoll und bedrohlich schien. Die meisten Menschen konzentrierten sich darauf, sicher durch diese Wochen zu kommen, die Ernährung der eigenen Familie zu organisieren oder an verlässliche Informationen über den Verbleib eines Angehörigen an der Front oder in Kriegsgefangenschaft zu gelangen. Für sie waren die vielen Krankheitsfälle nur ein weiteres Menetekel eines katastrophischen Kriegsjahres.

Dabei beschleunigte sich die Ausbreitung der Pandemie genau im Augenblick des krisenhaften Übergangs in eine unabsehbare Zukunft. In Afrika dezimierte sie Gesellschaften, die seit Jahren nur noch aus geschwächten Frauen, chronisch unterernährten Kindern und Alten bestanden, weil die männlichen Ernährer als Kolonialsoldaten, Hilfstruppen oder Träger von Kriegsmaterial eingesetzt waren. Hier starben jetzt bis zu fünfmal mehr Menschen als während des Krieges. In Europa traf die Grippe auf Behörden, die mit dem absehbaren Kriegsende, der Demobilisierung von Millionen von Soldaten, mit Gewalt, prekärer Lebensmittelversorgung und Staatszerfall überfordert waren. Das verstärkte das Gefühl der Unsicherheit und des Chaos.[7] Gleichzeitig bestimmte die Krankheit indirekt politische Entwicklungen mit, indem sie in einem dramatischen Augenblick höchster Spannung wichtige Akteure über Wochen ausschaltete. Im Herbst und Winter 1918 war die Grippe das retardierende Element – und wirkte gerade dadurch politisch. Als die Zionisten in den europäischen Staaten angesichts des Zerfalls des Osmanischen Reiches eine Antwort auf die Frage finden mussten, wie man in Palästina einen eigenen Staat der Juden gründen konnte, wurde der Führer der Bewegung, Martin Buber, über Wochen von einer Lungenentzündung heimgesucht und musste sich danach auf Rat seiner Ärzte lange Zeit aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Gustav Landauer, Bubers langjähriger Freund und ein pazifistischer Sozialist, hatte das Ende des Wilhelminischen Reiches lange herbeigesehnt, aber in den entscheidenden Wochen des Umsturzes in München war er durch die Grippe gelähmt. Die Krankheit machte am Ende des Krieges wenig Unterschiede. Ihr fiel Ende Oktober 1918 der Maler Egon Schiele genauso zum Opfer wie der französische Schriftsteller Guillaume Apollinaire in Paris nur zwei Tage vor dem Waffenstillstand im November 1918 und der britische Diplomat Mark Sykes, einer der Architekten der Neuordnung im Nahen und Mittleren Osten, während der Pariser Friedensverhandlungen Mitte Februar 1919. Die Auswirkungen der Grippe hielten an, denn viele geschwächte Menschen hatten der nächsten Infektion nichts mehr entgegenzusetzen: weder Sophie Freud, die kleine Tochter des Wiener Psychiaters Sigmund Freud am 25. Januar 1920, noch der deutsche Soziologe Max Weber am 14. Juni 1920 in München. So erinnerte die Grippe an eine Grunderfahrung der Soldaten im Krieg: die permanente Todesnähe und die Zufälligkeit des Sterbens.[8]

Die Überlebenden waren über Tage und Wochen der Krankheit oder der mühsamen Genesung zum Zusehen verurteilt – und was sie beobachteten, war atemberaubend. Während Franz Kafka mit dem Tod rang und sich bei dem Tuberkulosekranken eine gefährliche Lungenentzündung einstellte, beschleunigte sich vor dem Haus der Familie am Altstädter Ring in Prag der Rhythmus der Weltgeschichte. Für den 14. Oktober hatten die im Nationalausschuss zusammengeschlossenen tschechischen Parteien in ganz Böhmen zu Massenkundgebungen aufgerufen. In Prag, so lauteten Gerüchte, wolle man einen unabhängigen tschechischen Staat ausrufen. Während Polizei und Militär den Altstädter Ring in einer letzten Machtdemonstration der Habsburgermonarchie absperrten, sprach das «Prager Tagblatt» bereits von der «Liquidation des alten Staates», die «in aller Ruhe vor sich gehen» sollte.[9] Zwei Wochen später war es soweit. Am 28. Oktober konnten Menschen in großen Aushängen das Wort «Přímĕří» lesen – Waffenstillstand. Ob es sich dabei noch um ein Gerücht oder bereits ein konkretes Angebot an die...

Inhaltsverzeichnis
Cover1
Titel3
Zum Buch1532
Über den Autor1532
Widmung4
Impressum4
Inhalt5
I. «Die ganze Welt wird anders»: Vergangenheit und Zukunft am Ende des Krieges11
II. Hohe Erwartungen, offene Ausgänge: Die Scharniere des Krieges 1916 bis 191830
1. Kriegsziele, Friedensinitiativen und die paradoxe Ökonomie der Opfer32
2. Neue Utopien und entfernte Verwandtschaft: Weltrevolution, Weltdemokratie, Selbstbestimmung69
3. Asymmetrischer Frieden und progressive Rhetorik: Brest-Litowsk und die Vierzehn Punkte Woodrow Wilsons92
4. Die ideologischen Arsenale des Friedens132
III. Reiche und Revolutionen: Das lange Kriegsende im Herbst 1918141
1. Aufteilen und Erhalten: Das Ende des Krieges im Osmanischen Reich153
2. Loyalitätswandel und Legitimitätskrise: Der Zerfall der Habsburgermonarchie179
3. Fragiler Konsens, überzogene Hoffnungen: Der lange Weg der Alliierten und Deutschen nach Compiègne216
4. Drei Waffenstillstände zwischen Kapitulation und Revolution275
IV. Triumph und Trauer: Der globale November 1918287
1. Herausfinden und Zurückfinden: Der November 1918 der Soldaten288
2. Emotion und Epoche: Heimatfronten zwischen Restabilisierung und Verunsicherung306
3. Kapitulation und Ermächtigung: Das weltweite Kriegsende348
4. Gespiegelte Geschichte? August 1914 und November 1918368
V. Nach dem Krieg, vor dem Frieden: Das «Traumland» zwischen November 1918 und Frühjahr 1919373
1. Kurze Wege nach Paris: Erschöpfte Sieger und erhoffte Friedensdividenden in Europa376
2. Lange Reisen nach Europa: Globale Akteure und konkurrierende Erwartungen407
3. Entscheidungen, Bedrohungen, Vorbereitungen: Die Zwischenzeit der deutschen Republik430
4. Variationen und Improvisationen der Niederlage: Österreich und Ungarn zwischen Revolution und Frieden463
5. Nach dem Imperium: Staatsbildung und umkämpfte Souveränität in Ostmittel- und Südosteuropa476
6. Erosion und Intervention: Übergangszonen zwischen Russland und dem Osmanischen Reich503
7. Ansprüche und Visionen: Kolonialgesellschaften nach dem Krieg522
8. Vor Paris: Die Hypotheken der Zwischenzeit539
VI. Aus dem Krieg und wieder zu Hause: Demobilisierte Gesellschaften und remobilisierte Gewalt550
1. Zurückkehren und empfangen werden: Von Soldaten zu Veteranen552
2. Rekonstruktion, Reintegration und Exklusion: Die widersprüchliche Heimat des Nachkrieges575
3. Unterwegs und dazwischen: Flüchtlinge, Staatenlose und der Kampf um Anerkennung und Status597
4. Übergänge und Entgrenzungen: Das Kontinuum der Gewalt606
5. Utopie und Untergang: Intellektuelle Diagnosen und Aufbrüche622
6. Nach dem Krieg: Generationen und Frakturen645
VII. Moral und Interesse: Die Pariser Friedenskonferenz ab Januar 1919650
1. Eröffnen und Ausschließen, Anwesende und Abwesende: Die Widersprüche der Konferenz656
2. Wissen, Arkanum und Öffentlichkeit: Die Konferenz der Experten, Diplomaten und Journalisten674
3. Vertrauensvorschuss und Glaubwürdigkeitskrise: Der Kampf um die Völkerbundakte687
4. Dekolonisierungsimpuls und Machtinteresse: Der Testfall der Mandate und die Zukunft des Kolonialismus708
5. Das Vakuum der postimperialen Zusammenbruchzone: Konkurrierende Ansprüche in Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa718
6. Ansprüche und Wirklichkeiten: Der Nahe Osten in Paris746
7. Verflochtene Agenden: Deutschlands Status, Polens Staat, Frankreichs Sicherheit759
8. Schuld und Schulden: Von der moralischen zur politischen Ökonomie der Reparationsfrage788
9. Der Krieg als Verbrechen: Auf der Suche nach einer internationalen Rechtsordung812
10. Saarland und Fiume, Schantung und Kleinasien: Die Krise der Konferenz im April 1919819
11. Nebenbühnen, Katzentische, Hinterzimmer: Globale und postkoloniale Vorstellungen jenseits der Friedenskonferenz837
12. Der Preis der Kompromisse: Stabilisierungsleistung und Aporien auf der Pariser Friedenskonferenz im Frühjahr 1919852
VIII. Die polyzentrische Krise: Paris und die Welt seit März 1919864
1. Die Präsenz der Abwesenden: Revolutionärer Internationalismus und nationale Behauptung in Russland und Ungarn866
2. Die bedrohte Republik und die Diskussion der Schuldfrage: Das lange Warten der Deutschen bis Mai 1919881
3. Ermächtigung und Emanzipation: Die Eigenlogik der globalen Krisenschwellen907
4. Universalismus der Versprechen, Partikularismus der Kontexte: Über Gleichzeitigkeit und Kausalität937
IX. Kalkül und Emotion: Versailles im Sommer 1919945
1. Unterstellte Demütigung und verletzte Ehre: Der Vertragsentwurf vom 7. Mai 1919946
2. Inkrementale Lösungen und emotionale Überwölbung: Der Kampf um die Annahme des Friedensvertrags988
3. Die Grenzen der Inszenierung: Von der Unterzeichnung zur Friedensfeier1020
4. Der Weg nach Versailles und das Versagen der politischen Kommunikation1040
X. Postimperiale Räume: Verträge und Revisionen bis 19231051
1. Rechtsnachfolge, Anschluss, Rumpfstaat? Österreich und die Konferenz von Saint-Germain1053
2. Innenpolitische Belastung und kollektives Trauma: Bulga rien in Neuilly und Ungarn in Trianon1069
3. Von Sèvres nach Lausanne, von Istanbul nach Ankara: Vertragsrevision und Souveränitätsanspruch der Türkei 1919 bis 19231089
4. Imperiale Erosion und koloniale Expansion? Der Nahe und Mittlere Osten1143
XI. Nach Paris: Das lange Ringen um eine Nachkriegsordnung1154
1. Bedingter Frieden: Revisionsanläufe und Weltvisionen nach dem Sommer 19191155
2. Fluide Formationen: Staatsbildung, Statuskonflikte und Stabilisierungsansätze in Ostmittel- und Südosteuropa1186
3. Belagerte Republik: Die Krisen des deutschen Nachkrieges bis 19231212
4. Untergangsvision und Aufbruchssignal: Liberalismus und Massendemokratie nach 19181237
XII. Eine globale Epochenschwelle: Der überforderte Frieden und das 20. Jahrhundert1254
Anhang1279
Anmerkungen1281
Quellen- und Literaturverzeichnis1359
Verzeichnis der Karten1455
Bildnachweis1457
Dank1459
Personenregister1461
Sach- und Ortsregister1475

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