Immer mehr Menschen sind heutzutage in der Lage, hochwertige Videos in HD-Qualität zu produzieren, egal ob mit einer richtigen Videokamera, einer digitalen Spiegelreflex-Kamera, dem Smartphone oder sogar der Smartwatch! Die benötigte Ausrüstung zur Produktion eines Videos wird immer günstiger und verbreitet sich deshalb immer weiter, und die Software und Hardware, die man braucht, um hinterher aus der Rohfassung dann auch ansehnliches Videomaterial zu schneiden, ist ebenfalls immer günstiger.
Mit einem 300 Euro-Handy, einem Laptop für 300 Euro und einer kostenlosen Software kann man praktisch schon loslegen! Das beweist alleine schon der Erfolg der Videoplattform Youtube, die nicht nur sehr beliebt ist bei Fans von Katzen-Clips und Amateurvideos von Stürzen, sondern die es zur zweitgrößten Suchmaschine im Internet nach Google geschafft hat!
Millionen Musikvideos, Werbeclips, Fun-Videos, Film-Schnipsel, Tutorials, Video-Blogs und Web-Serien laufen über die Plattform ab, und immer mehr Menschen nutzen das Medium Video, um sich zu informieren und Inhalte abzurufen. YouTube ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, und die Betreiber erfolgreicher Channels wie Bibis Beauty Palace, Julian Bam und Dagi Bee sind inzwischen echte Superstars, auch außerhalb des Internet!
Ich selbst liebe Videos, weil man damit unheimlich gut Wissen transportieren kann und Menschen dieses Format tatsächlich gegenüber Büchern und Audio-Clips immer mehr bevorzugen.
Doch Youtube leidet unter einem Phänomen, dass die meisten großen Internet-Plattformen irgendwann auf dem Gipfel ihrer Beliebtheit erfahren - es ist völlig überlaufen, und es wird immer schwerer, die Aufmerksamkeit der Zuschauer zu bekommen.
Die Konkurrenz von Vimeo und MyVideos dagegen ist nur für ein Nischenpublikum wirklich interessant und eignet sich wenn überhaupt nur sehr begrenzt zum Geld verdienen.
Doch zum Glück bin ich auf eine andere Plattform gestoßen, die es Menschen erlaubt, ihre Videoformate zu Geld zu machen! Wie ihr eure Videos dort zu Geld machen könnt, verrate ich euch in diesem Ratgeber! Ich wünsche euch viel Spaß damit, und wenn euch das Buch gefallen hat und ihr Interesse daran habt, euch selbst ein Online-Business mit Videos aufzubauen, dann habe ich ganz am Ende noch ein besonderes Angebot für euch!
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß und natürlich viel Erfolg mit eurem Online-Business!
Warum Geld verdienen mit Videos?
Videos werden als Medium im Internet immer beliebter. Die Plattform YouTube ist inzwischen die zweitgrößte Internet-Suchmaschine nach Google und zu einem der wichtigsten Vertriebswege für die Filmindustrie, die Musikbranche und viele andere wichtige Wirtschaftszweige geworden. YouTube allein hat unendlich viele Zugriffe pro Tag, und immer mehr Menschen werden zu einem treuen Stammpublikum für all die vielen Kanäle, die jeden Tag Millionen neue Videos online stellen.
Gleichzeitig wird es für jeden Menschen leichter, selbst Videos, Clips oder sogar ganze Filme zu produzieren. Brauchte man noch vor 20 Jahren selbst für ein popeliges Home-Video eine relativ teure Videokamera, kann ich heute HD-Videos mit meinem Billig-Handy drehen und dann zuhause am Laptop schneiden und bearbeiten.
Deshalb schaffen es teilweise schon Teenager, mit einem eigenen YouTube-Kanal Millionen Zuschauer zu begeistern und lukrative Werbe- und Sponsoring-Verträge zu bekommen.
Für gutes Product Placement in einem Video kriegen erfolgreiche YouTuber hohe Gagen gezahlt, und dabei nutzen nur wenige von denen wirklich teures Equipment zur Produktion der Videos.
Es gibt viele Branchen, für die die Produktion von Videos viele Vorteile bringt, zum Beispiel, wenn ein Coach seine Kurse bewerben will, oder wenn ein Experte sich als Berater, Consultant oder Dienstleister empfehlen will.
Aber auch Leute, die nicht aus einer traditionellen Branche kommen, sondern einfach Spaß haben am Filmen, können mit Videos Geld verdienen. Zum Beispiel gibt es viele YouTube-Kanäle mit Naturaufnahmen, und das Phänomen des “Unboxing” hat schon einige YouTuber ziemlich reich gemacht. Was “unboxing” ist? Man bestellt ein brandneues Produkt, zum Beispiel ein neues Handy oder Spielzeug für Kinder, und packt es aus der Verpackung aus. Dabei filmt man sich und erklärt dem Zuschauer das Produkt. Genial, oder?
Auch Test-Videos können ein enormes Publikum anziehen - ein riesiger Youtube-Kanal zum Beispiel beschäftigt sich nur mit dem Spielzeug in den Überraschungseiern und testet diese. Wahnsinn!
Andere Kanäle voller Hundevideos, lustigen Tanzeinlagen, kurzen Comedy-Inhalten, Reviews oder einfach nur Betrachtungen des Tagesgeschehens haben ebenfalls Millionen Zuschauer und bringen ihren Betreibern ein lukratives Einkommen.
Das Beste an Videos ist, dass sie, einmal gedreht, produziert und hochgeladen, immer weiter Geld für den Produzenten abwerfen. Ein Video, das ich vor vier Jahren auf YouTube hochgeladen habe, kann ja immer noch geklickt werden. Deshalb eignen sich Videos ideal dazu, sich ein dauerhaftes, passives Einkommen im Internet aufzubauen! Mit zehn Videos, die jeweils 20 Euro im Monat abwerfen, kann ich schon ein passives Einkommen von 200 Euro im Monat realsieren.
Und wenn man mal in sich geht, dann hat jeder Mensch ein Themengebiet, eine Branche, ein Hobby, über das er Videos drehen kann.
AVD - Die neuestes Video-Plattform für Alle!
Durch die hohe Popularität von YouTube ist es mittlerweile sehr schwer, dort viele Zuschauer zu erreichen, da man oft in der Maße untergeht, es sei denn, man hat bereits seit 5 oder 6 Jahren einen gut gehenden Channel.
Doch zum Glück gibt es immer wieder neue Plattformen. Eine davon wurde im Mai 2016 für die Öffentlichkeit geöffnet, und zwar von einem Unternehmen, das bereits seit Jahren das Internet aufmischt - Amazon!
Der amerikanische Riese hat nach seinen Online-Shops, Amazon Marketplace, seiner E-Book-Sparte, Kindle Direct Publishing (KDP), seinem Affiliate-Marketing-Netzwerk, dem Amazon Partnernet, seiner Hörbuchsparte, Audible, und seiner Print-On-Demand-Plattform CreateSpace nun auch einen weiteren Bereich seines Unternehmens für die Allgemeinheit geöffnet - Amazon Video Direct (AVD)!
Amazon Video Direct ist seit einigen Jahren im ständigen Wettstreit mit Netflix um die Vorherrschaft im Bereich Video-Streaming und hat weltweit Millionen Kunden!
Über AVD können alle Amazon-Kunden direkt auf die Streaming-Bibliothek zugreifen, in der seit Jahren Blockbuster und Serien-Highlights gestreamt werden können, mit verschiedenen Bezahlmodellen.
Seit letztem Jahr soll AVD nun nicht mehr nur Netflix Konkurrenz machen, sondern auch YouTube mit seiner “User Generated Content”-Politik. Das heißt, dass Amazon die Inhalte, die auf seiner Plattform gezeigt werden, nicht mehr alle selbst kaufen oder herstellen muss, sondern sie einfach von den Usern produzieren und kostenlos hochladen lässt.
So kann praktisch jeder mit einem Internet-Anschluss und einem Amazon-Konto seine Videos auf dieser Plattform verkaufen. Verschiedene attraktive Bezahlmodelle machen es auch für Anfänger leicht, dort Geld zu verdienen, und für jemanden, der noch keinen eigenen Kanal hat ist es sogar leichter, über AVD ein kleines Einkommen aufzubauen, als über YouTube.
Im Moment ist die Plattform noch im Aufbau begriffen, und es funktioniert noch nicht immer alles reibungslos. Es ist ein wenig wie der Wilde Westen, mit wahnsinnig Potential und ungeahnten Möglichkeiten, aber halt dafür nicht immer komplett fehlerfrei. Aber stellt euch einmal vor, ihr hättet im Jahr 2008 einen YouTube-Kanal starten können, den ihr bis heute, im Jahr 2017, regelmäßig mit neuem Content befüllt hättet - ihr hättet, genau wie Julian Bam, Karl Ess und andere große YouTube-Stars, dort ein Vermögen verdient! Genau diese Chance, gemeinsam mit der Plattform zu wachsen, habt ihr heute mit AVD!
Was kann ich hochladen?
Der Vorteil von Plattformen, die auf User generated Content setzen ist, dass ihr beinahe alles hochladen könnt, worauf ihr Lust habt.
Es gelten inhaltlich eigentlich nur zwei Kriterien - es darf nichts Illegales sein (Hardcore-Pornografie, Gewaltvideos, Nazi-Kram und Ähnliches), und ihr müsst die Nutzungsrechte dafür haben! Nutzungsrechte habt ihr für alles, was ihr selbst produziert habt, vorausgesetzt, ihr habt von allen Teilnehmenden (vor der Kamera und eventuelle Helfer hinter der Kamera) das Einverständnis zur kommerziellen Nutzung eingeholt und alle genutzten Musikstücke oder Clips sind von euch lizenziert. Wenn niemand vor der Kamera steht außer euch selbst, und ihr alles selbst gemacht habt, dann ist das mit der kommerziellen Nutzung sehr einfach, und für die Lizenzierung von Musik, Bildern und Videos gibt es eine Menge guter Plattformen, die ich euch alle weiter hinten im Buch vorstelle.
Ansonsten seid ihr inhaltlich (fast) komplett frei.
Amazon hat natürlich noch einige formale Kriterien, in welchen Formaten ihr die Inhalte hochladen müsst, aber darüber erzähle ich euch später mehr.
Anmeldung
Um Videos auf AVD hochladen zu können, braucht ihr zuerst einmal ein Benutzerkonto dort. Das könnt ihr...
