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Der Wandel der Figur ´´James Bond´´ - oder wie James Bond sich an die aktuelle Männlichkeit anpasst

VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl115 Seiten
ISBN9783842803466
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Auch wenn aus dem provokanten Schotten mittlerweile ein selbstbewusster Engländer geworden ist, überzeugt er doch immer noch mit seiner unbestechlichen Männlichkeit: BOND. JAMES BOND. Der Schwarm der Frauen und das Identifikationsbild zahlreicher Männer hat den Sprung in die Gegenwart überlebt und bezaubert seit über 40 Jahren die Zuschauer auf der Leinwand. Obwohl seit dem ersten Agentenabenteuer von 1962 sechs verschiedene Darsteller der Figur Leben eingehaucht haben und seine Daseinsberechtigung spätestens mit Ende des Kalten Krieges abgelaufen war, hält der Spion sich hartnäckig in den Kinos und ist heut zu Tage erfolgreicher als je zuvor. In diesem Werk folgt die Autorin der Spur des Agenten, erläutert Produktionshintergründe und sucht Motive für den Erfolg der Filmreihe. Ausgehend von der Originalfigur in Ian Flemings Romanen der 1950er und 60er Jahre bietet diese Studie einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Interpretationen der sechs Bond-Darsteller und arbeitet ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Über die offensichtlichen Punkte, wie das äußere Erscheinungsbild oder das Beziehungsgeflecht zwischen dem Agenten, seinem Bondgirl und dem Bösewicht, wird hier insbesondere ein Fokus auf die kleinen Zwischentöne gelegt, die im Verhalten der Figur begründet sind. Erst die genaue Betrachtung von Gestik, Mimik und sprachlicher Betonung, aber auch die Eigenheiten des jeweiligen Darstellers und die Ideen der einzelnen Produktionsmitarbeiter enthüllen dem Betrachter den tatsächlichen Charakter von James Bond. Ein großes Augenmerk liegt hierbei auf der offensichtlichen Männlichkeit der Figur, die sich immer wieder den aktuellen Ansichten und Vorlieben der Gesellschaft anpassen musste, um ihren Helden (zumindest in den Köpfen der Betrachter) unsterblich zu machen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis3
1. Einleitung9
1.1 Einführung in den Themenbereich9
1.2 Die Anfänge: James Bond-Romane12
1.3 Die Anfänge: James Bond-Filme12
1.4 Forschungsstand13
1.5 Mein Forschungsgebiet14
1.6 Vorgehensweise15
1.7 Klärung der Leitfrage - Ziele meiner Untersuchung16
1.8 Hinweis auf den Fokus der Analyse16
1.8.1 Begriffsklärung: Filmreihe16
2. Eine Erfolgsproduktion18
2.1 Produktionshintergründe18
2.1.1 Ein Team aus Produzenten,18
2.1.2 Regisseuren,19
2.1.3 Drehbuchautoren,19
2.1.4 Kameramännern,19
2.1.5 Musikern,19
2.1.6 Ausstattern20
2.1.7 Produktionskosten20
2.1.8 Einspielergebnisse22
2.2 Der Erfolg der Bondreihe23
2.2.1 Exotik versus Britishness23
2.2.2 Märchenhaftes versus menschliche Eigenschaften27
2.2.3 Produktionstechnische Aspekte33
3. Das Original. James Bond in Ian Flemings Romanen38
3.1 Fleming und Bond38
3.2 Äußeres Erscheinungsbild38
3.3 Ein labiler Charakter?39
3.4 Familie und Ausbildung39
3.5 Fähigkeiten, Vorlieben und Abneigungen40
3.6 Beruf oder Berufung?40
3.7 Liebesleben41
3.8 Geschmäcker sind verschieden41
3.9 Die erzählerische Struktur der Romane42
3.10 Verfilmung43
3.11 Ein paar Anmerkungen43
4. Der Charakterwandel der Figur James Bond45
4.1 Sean Connery - der provokante Schotte45
4.1.1 Die erste Szene mit James Bond46
4.1.2 Warum Sean Connery?47
4.1.3 Geringschätzung für das weibliche Geschlecht47
4.1.4 Ausnahme Moneypenny48
4.1.5 Seine schüchterne Seite48
4.1.6 Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden49
4.1.7 Liebe zum Detail49
4.1.8 Bond zeigt auch Gefühle51
4.1.9 Flucht aus der Einsamkeit51
4.1.10 Bond vs. Schurke52
4.1.11 Humor52
4.2 George Lazenby - der sanfte Australier54
4.2.1 Präsentation des neuen Bond54
4.2.2 Warum George Lazenby55
4.2.3 Ein Abbild Connerys?55
4.2.4 Ein verliebter Bond56
4.2.5 Die Entzauberung Moneypennys57
4.2.6 Die Schüchternheit ist verflogen57
4.2.7 Wer ist der schwächere Gegner?58
4.2.8 Der Vergleich58
4.2.9 Der Abschied von Lazenby59
4.3 Sean Connery - ein letztes Mal als provokanter Schotte59
4.3.1 Die Rückkehr60
4.3.2 Die Komödie im Vordergrund60
4.3.3 Nicht mehr schüchtern61
4.3.4 Back to Basic62
4.3.5 Dem Schurken überlegen62
4.3.6 Alter / neuer Humor62
4.4 Roger Moore - der elegante Engländer63
4.4.1 Der Neue, der eigene Ideen mitbringt63
4.4.2 Nur Freunde65
4.4.3 Der Beschützer65
4.4.4 Der Charme steht im Vordergrund66
4.4.5 Moore vereint diesen Charme mit Härte67
4.4.6 Bond weiß, wo er steht67
4.4.7 Immer Gelassen bleiben68
4.4.8 Das Leitmotiv68
4.5 Timothy Dalton - der zornige Waliser70
4.5.1 Gleich in Aktion70
4.5.2 Loyalität mit Rissen71
4.5.3 Die Gefühle werden sichtbar72
4.5.4 Das starke Geschlecht72
4.5.5 Mit der Sicherheit des Siegers73
4.5.6 Der Byron'sche Held74
4.5.7 Zornig auf M und die Ungerechtigkeit der Welt74
4.5.8 Gefühle, wohin das Auge reicht74
4.5.9 Psychologische Tricks75
4.5.10 Bonds Katharsis75
4.5.11 Wie ein Onkel75
4.5.12 Unerwiderte Zuneigung76
4.6. Pierce Brosnan - der gnadenlose Ire77
4.6.1 Wieder in Aktion77
4.6.2 Der Auftrag hat oberste Priorität78
4.6.3 Gefühlskalt?79
4.6.4 Gibt es einen Menschen, der ihm etwas bedeutet?79
4.6.5 Charakterentwicklung80
4.6.6 Die neue Moneypenny81
4.6.7 Der neue Chef82
4.6.8 Eine Hommage an 40 Jahre James Bond82
4.6.9 Bond provoziert weiterhin den Bösewicht83
4.7 Daniel Craig - der selbstbewusste Engländer85
4.7.1 Vorher - Nachher85
4.7.2 Auf dem Weg86
4.7.3 Zu früh befördert?87
4.7.4 Bond findet die Liebe88
4.7.5 Vom Erfolg verwöhnt90
4.7.6 Willensstärke90
4.7.7 Das Ende der Karriere?91
4.7.8 Ein letzter Gefühlsausbruch91
4.8 Die Männlichkeit der Figur James Bond93
4.8.1 Der lässige Alleskönner: Sean Connery93
4.8.2 Traditionelle Männlichkeit: Roger Moore94
4.8.3 Der Byron'sche Held: Timothy Dalton95
4.8.4 Der gestylte Gentleman: Pierce Brosnan95
4.8.5 Der rebellische Beschützer: Daniel Craig95
5. Schluss97
5.1 Resultate97
5.2 Fazit102
6. Anhang104
6.1 Bibliografie104
6.2 Filmografie106
6.3 Produktionskosten, Gagen und Einspielergebnisse in US$113
6.4 Dreh- und Spielorte der Bondfilme114

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