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E-Book

Der Weg des Meisters

Wie man große Visionen verwirklicht

AutorChristian Bischoff
VerlagDraksal Fachverlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783862430963
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Aus der Reihe 'MEISTERWERK LEBEN' Dieses Buch ist keine Anleitung, wie Du noch schneller immer mehr Ziele erreichst. Der Weg des Meisters beschreibt den lebenslangen Pfad, wie Du etwas Einmaliges aus Deinem Leben machst. Die tägliche Belohnung ist Erfolg, Glück und Erfüllung, weil Du Deinem Herzen folgst und Schritt für Schritt vorankommst. Im Leben geht es nicht darum, Ziele zu erreichen, um glücklich zu sein, sondern glücklich Ziele zu erreichen. Lass Deine persönliche Vision Wirklichkeit werden. Realisiere Deine Träume. Lebe Dein Leben nach Deinen Vorstellungen. Mach Dein Leben zum Meisterwerk!

In seinen Events vergehen Stunden wie Minuten und Tage werden zu unvergesslichen Augenblicken. Denn Christian Bischoff vermittelt Wissen und kreiert Entwicklung in Menschen wie kein Zweiter. Mit seinen fundierten Konzepten zur Psychologie des Erfolgs und den Gesetzen des Lebens hat er sich als seriöser und tiefgründiger Trainer einen Namen gemacht. Er gilt als der 'Shooting-Star' der Weiterbildungsbranche. Viele Experten, Mental- und Motivationstrainer kommen, um seine Methoden und Strategien zu analysieren, um damit selbst anderen Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu helfen. 'Das Motivationsgenie' (Märkische Allgemeine) mit den 'ziemlich schlauen Sachen' (WAZ) 'füllt Hallen' (Handelsblatt) und hat eine Energie, dass es sich anfühlt, 'als könne man allein mit der Dynamik, die dieser Mann ausstrahlt, die deutschen Energieprobleme lösen.' (Rhein Main Presse)

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Leseprobe

 

Es gibt den schönen Motivationssatz:

«Du kannst alles schaffen im Leben.»

Dieser Satz klingt gut, verleiht Menschen Kraft und Zuversicht, doch er entspricht leider nicht der Wahrheit.

 

Die Wahrheit ist:

Du kannst im Leben nur in EINER Sache RICHTIG gut werden!

Das Leben ist zu kurz, Du hast zu wenig Zeit und zu wenig Energie, um in zwei, drei oder noch mehr Sachen absolute Meisterleistungen zu vollbringen. Ein Blick auf bekannte Persönlichkeiten genügt: 

Bill Gates, Steve Jobs, Mutter Teresa, Angela Merkel … Nimm, wen Du möchtest. Diese Menschen sind alle für EINE Sache bekannt. Sie sind in EINER Sache richtig gut geworden. Sie haben diese EINE Sache gemeistert und ein Meisterwerk geschaffen, für das sie nun weltbekannt sind. 

Wie haben sie das gemacht?

 

An einer Stelle in meinen Live-Events sage ich häufig zu den Teilnehmern:

«Bitte legen Sie Ihre Hand an die Wange.»

Dies bitte ich Dich nun auch zu tun. Bitte lege Deine Hand an die Wange.

Mach es bitte …!

Lass Deine Hand für ein paar Sekunden an der Wange und mach Dir Folgendes bewusst: Was Du gerade getan hast und was für Dich wie das Normalste der Welt aussieht, ist in Wirklichkeit eine grandiose Meisterleistung. Du hast eine Leistung vollbracht, die Dich als Baby vollkommen überfordert hätte und für die Du mehrere Jahre gebraucht hast, um sie zu lernen und zu beherrschen. Viele einzelne Lernschritte und Verhaltensmuster galt es, Dir anzueignen, bevor Du zum ersten Mal in Deinem Leben Deine Hand an die Wange legen konntest. 

Du bist als Baby auf die Welt gekommen und musstest in den ersten Monaten zunächst einmal lernen, die eigenen Hände zu koordinieren.

Zu allererst ging es darum, herauszufinden und zu verstehen, dass diese beiden Hände Deine eigenen sind. Jedes Baby braucht mehrere Monate, bis es versteht, dass diese Arme nicht nur da hängen, sondern dass es sie auch bewusst bewegen und steuern kann. 

Die nächste Aufgabe bestand darin, den eigenen Körper und seine Funktionen kennenzulernen. Was habe ich hier alles an mir und wie «funktioniert» das denn? Ich versichere Dir, dass Du als Baby mehrmals mit Deinen beiden Händen aneinander vorbeigeschlagen hast, wenn Du sie eigentlich zusammenklatschen wolltest. So langsam hast Du auf unbewusster Ebene ein Gefühl für Deinen Körper und seine einzelnen Bestandteile bekommen. Du hast gelernt, sie miteinander zu koordinieren. Du warst schon ein Dreivierteljahr alt, als Du zum ersten Mal bewusst die Hände zusammenklatschen konntest. Nächster Schritt war die Entwicklung des eigenen ICH, zu verstehen, diese Hände, dieser Kopf, diese Füße, diese Wange gehören zu mir. Es ist «meins». Das ist mein Körper. Das bin ich. Jedes Baby schaut sich monatelang im Spiegel an, bis es mit etwa 15 Monaten wirklich und bewusst versteht, dass dies das eigene Spiegelbild ist. Das ICH muss erst entwickelt werden.

Nächste Lernphase war, Bewegungen zu imitieren. Du hast Deinen Eltern zugeschaut, was sie so machen, und versucht, es nachzumachen. Gleichzeitig hat sich Dein Gehirn entwickelt. Du musstest eine Sprache verstehen. Du konntest nicht von Beginn an Worte verstehen, diese Fähigkeit musste erst ausgebildet werden. Es hat lange gedauert, bis Deine Eltern zu Dir etwas gesagt haben und Du zum ersten Mal bewusst verstanden hast, dass sie mit Dir reden. Nun galt es, die Sprache und deren Bedeutung in Einklang zu bringen. Du hast Dich zum ersten Mal auf Deine eigenen Beine gestellt und bist ein paar Schritte gegangen. Mama und Papa haben vor Freude geschrien. Langsam hast Du begonnen zu verstehen, dass Mama und Papa sich gerade freuen, weil Du Deine ersten Schritte machst. Danach hast Du angefangen zu imitieren, was Deine Eltern machen. Mama putzt sich die Zähne. Du wolltest mithelfen. Papa macht Gymnastik, Du hast versucht, seine Turnübungen nachzumachen. Erst dann begann so allmählich das spielerische Lernen. Du kennst das Spiel, Mama fragt: Wo ist denn die Nase? Wo ist der Mund? Wo sind die Ohren?

Dies wäre nun der früheste Zeitpunkt gewesen, dass Du zum ersten Mal bewusst Deine Hand an die Wange hättest legen können!

 

Du merkst: Diese Tat ist eine wahre Meisterleistung, für deren Vollbringung Du etliche Lernschritte und einzelne Teilentwicklungsstufen bewältigen musstest, bevor es wirklich so weit war.

 

Zudem verlief diese Lernphase nicht gleichförmig. Es gab Phasen des schnellen Fortschritts und Phasen der absoluten Stagnation, in denen gar nichts vorwärts zu gehen schien. Jeder Elternteil kennt das. Du fragst Dich wochenlang: Wann fängt mein Kind denn endlich an zu krabbeln? Wann kann es gehen? Alle Kinder können schon gehen, nur meins nicht. Wann spricht es denn endlich die ersten Worte? Unbewusst beginnst Du bereits zu zweifeln, ob mit Deinem Kind alles in Ordnung ist, weil andere gleichaltrige schon längst laufen oder sprechen können. Dann plötzlich beginnt Dein Kind innerhalb kürzester Zeit durch die Wohnung zu tapsen, und alles ist in Ordnung. Vielleicht fängt Dein Kind auch von einem Tag auf den anderen an zu sprechen. Nicht einzelne, unverständliche Wörter, sondern gleich ganze Sätze … die grammatikalisch auch noch richtig sind!

 

Dies ist ein Beleg für die individuelle Lernkurve jedes Menschen. Nachdem Du lange Zeit das Gefühl hattest, Dein Kind stagniert in seiner Entwicklung, kommt über Nacht ein riesiger Fortschritt. Ein absoluter Durchbruch. 

 

Es ist eine wahre Meisterleistung, die eigene Hand an die Wange zu legen, weil Du lange dafür gebraucht hast, solch einen komplexen Vorgang zu erlernen.

Für Dein Leben bedeutet das im Rückschluss Folgendes:

Du kannst nur in EINER Sache im Leben ein Meister werden, weil diese eine Kunst aus unzähligen kleinen und großen Teilschritten besteht, wie die Hand an die Wange zu legen. Vielleicht kommt irgendwann noch eine zweite Sache hinterher – mehr auch nicht.

 

Denke an das Klavierspielen. Oder das Kunstturnen. Kite-Surfen. Ein Unternehmen zu führen. Kinder großzuziehen. Alles Fähigkeiten, die sich aus Tausenden, wenn nicht Millionen kleinen Fähigkeiten zusammensetzen. 

 

Der Pfad zum Meisterwerk, der Weg des Meisters steht JEDEM offen. Wenn Du in vielen Einzelschritten lernen kannst, Deine Hand an die Wange zu legen, dann kannst Du auch lernen, Klavier oder Tennis zu spielen, ein Flugzeug zu fliegen, ein Segelboot durch die Weltmeere zu lenken, selbständig zu sein, ein Unternehmen aufzubauen, Bergsteiger zu werden, Fotograf zu sein, Dich als Fernsehgesicht zu etablieren, einen eigenen Verlag zu gründen, etwas zu erfinden, ein Patent anzumelden, Vorträge zu halten, ein Buch zu schreiben, Regisseur zu werden, ein Filmskript zu entwickeln, Schauspieler zu sein, kranken Menschen zu helfen, eine Stiftung zu gründen, einen Marathon zu laufen, kerngesund und voller Energie zu sein … 

 

Was auch immer Dein Traum, Dein Wunsch oder Dein Ziel ist – es ist keine übermenschliche Kunst, diese Sache Wirklichkeit werden zu lassen. Du kannst es lernen.

Entscheidend ist, dass Du bereit bist, den Weg des Meisters zu gehen, und nicht von heute auf morgen Ergebnisse erwartest. Denn Erfolg, Glück und Erfüllung stellen sich nicht über Nacht ein. Es ist ein langer Weg und eine besondere Art, durchs eigene Leben zu reisen. 

Deine Möglichkeiten im Leben sind auf den ersten Blick unendlich und endlos. Die Herausforderung besteht darin, dass Du DEIN Ding findest und durchziehst. Denn Du hast verstanden:

Du kannst nicht ALLES im Leben schaffen. In der Realität kannst Du nur in EINER Sache richtig gut werden. Wenn Du jung anfängst, kannst Du vielleicht noch eine zweite Sache hinterherschieben, die sich aus der ersten Sache entwickelt. Mehr aber auch nicht.

Wie sieht der Weg des Meisters nun aus?

 

Schauen wir uns an, wie er NICHT aussieht. In den Köpfen von Menschen gibt es drei idealisierte Wege zum Erfolg. Weg eins sieht so aus:

 

 

Sie glauben, Erfolg ist ein konstanter und stetig gerader Weg nach oben. Jeden Tag geht es ein bisschen höher und weiter auf dem Weg zum Ziel. Wöchentlich kommt der ganz große Traum ein deutliches Stück näher. In kürzester Zeit wollen sie in Siebenmeilenstiefeln mit raumgreifenden Schritten auf ihre ganz große Lebensvision zumarschieren. Ohne Rückschläge, ohne Tiefen, ganz ohne Konflikte. 

Einfach spielend leicht im Zeitraffer. So, wie im Fernsehen.

 

Wiederum andere Menschen glauben, der Weg zum Erfolg sähe so aus: 

 

 

Für sie ist das Leben eine einzige Aneinanderreihung unterschiedlicher Höhepunkte. Wenn Du den einen erreicht hast, holst Du ganz kurz Luft, atmest ein bisschen durch, ehe Du mit Vollgas auf den nächsten Höhepunkt zusteuerst. Nur nach dem Genuss eines Gipfels, eines neuen Allzeithochs, gibt es mal einen kurzen «Hänger», denn selbst Superman braucht zwischendurch etwas Entspannung. Der Abstand zwischen den einzelnen Höhepunkten ist nicht besonders groß, denn: Was Du Dir heute in den Kopf setzt, kannst Du morgen...

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