Sie sind hier
E-Book

Der zweite Wahlgang vom 6. Mai 2002 in der Berichterstattung französischer Printmedien

AutorDirk Wilske
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638153126
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Politische Berichterstattung in den Printmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahlen zum Präsidenten in Frankreich haben dieses Jahr alle vorherigen Wahlen zum französischen Staatsoberhaupt in den Schatten gestellt. Nach dem ersten Wahlgang am 21. April 2002 hatte sich die französische Republik selbst ein Bein gestellt. Denn Jean-Marie Le Pen, der Vorsitzende der rechtsextremistischen Partei ,,Front National', erreichte mit 16,7 Prozent die Stichwahl um die Präsidentschaft. Er zog damit am Premierminister Lionel Jospin (Sozialistische Partei) vorbei und traf im zweiten Wahlgang auf den Präsidenten Jaques Chirac von der Neogaullistischen Partei. Jaques Chirac hatte im ersten Wahlgang 19,9 Prozent der Stimmen erzielt. Das französische Volk war zutiefst schockiert über das Wahlergebnis, obwohl es durch seine eigene Entscheidung dazu beigetragen hat. Nach dem ersten Wahlgang kam es zu Demonstrationen und Protesten im ganzen Land gegen Jean-Marie Le Pen. Selbst die linken Parteien Frankreichs favorisierten ,,zähneknirschend' Jaques Chirac im zweiten Wahlgang, der am 5. Mai 2002 statt fand. Der befürchtete GAU blieb dadurch aus und Jaques Chirac gewann mit 82 Prozent der Stimmen die Stichwahl. Er hatte seinen Herausforderer Le Pen mit dem klarsten Ergebnis besiegt, das es je bei der Präsidentenwahl in Frankreich gegeben hat. Doch trotz dieser Abfuhr hatte Jean-Marie Le Pen dem Land seinen Stempel aufgedrückt. Der Tag nach dem zweiten Wahlgang ist für mein Thema relevant. Ich möchte die Herangehensweise zwischen einer überregionalen, einer regionalen und einer Boulevard-Zeitung an dieses Thema vergleichen. Dafür habe ich mir die Financial Times Deutschland (überregional), die Schweriner Volkszeitung (regional) und die Bild-Zeitung (Boulevard) ausgesucht. Alle drei Zeitungen sind vom Montag, dem 6. Mai 2002. Außerdem werde ich die zwei Kandidaten der Stichwahl noch einmal kurz vorstellen. Die Parlamentswahlen, die am 9. und 16. Juni in Frankreich stattfinden, werden in dieser Hausarbeit nicht berücksichtigt. Es wird nur um die Stichwahl zum Präsidenten gehen. (Anm. der Red.: Autor ist kein Muttersprachler)

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

DER PRAKTIKER

DER PRAKTIKER

Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie. “der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg)

SPORT in BW (Württemberg) ist das offizielle Verbandsorgan des Württembergischen Landessportbund e.V. (WLSB) und Informationsmagazin für alle im Sport organisierten Mitglieder in Württemberg. ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

PFLICHTLEKTÜRE – Seit zwei Jahrzehnten begleitet das e-commerce magazin das sich ständig ändernde Geschäftsfeld des Online- handels. Um den Durchblick zu behalten, teilen hier renommierte ...

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS

IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...