Sie sind hier
E-Book

Deregulierung des Arbeitsmarktes im Hinblick auf Kündigungsschutz und der Arbeitszeit

AutorAndreas Buschbaum, Christoph Mootz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl46 Seiten
ISBN9783638296038
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Volkswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik Deutschland kam die Deregulierungsdebatte in den frühen achtziger Jahren auf, als die Erwerbstätigkeit Mitte der siebziger Jahre sank, die Arbeitslosenquoten weiter stiegen und die anhaltende Arbeitsmarktkrise trotz konjunktureller Erholung weiter fortbestand. Die Debatte erstreckte sich von den Ursachen bis hin zu wirksamen wirtschaftspolitischen Gegenmaßnahmen, sowie um die Frage des ordnungspolitischen Gesamtrahmen des Arbeitsmarktes, besonders angefacht von der unterschiedlichen Arbeitsmarktentwicklung in Europa und den USA. In den USA haben anscheinend hohe Flexibilität und Mobilität auf den Arbeitsmärkten seit Mitte der Siebziger Jahren ein wahres 'Beschäftigungswunder' ermöglicht, wohingegen in Deutschland und Europa wettbewerbsbeschränkende, die Marktdynamik hemmende Regulierungen auf Güter- und Faktormärkten diese positive Entwicklung verhinderten1. Der Bezugsrahmen soll im Rahmen dieser Seminararbeit einen Überblick über die Begriffe, theoretischen Grundlagen und die Situation am Arbeitmarkt verleihen. Er soll weiterhin eine Hinführung zu unseren Thematiken Kündigungsschutz und Arbeitszeit liefern. Um ein sinnvolles Verständnis über die Ausarbeitung zu erhalten, bedarf es zunächst der Definition häufig gebrauchter Begriffe wie Regulierung, Flexibilisierung, Deregulierung, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt. Hierbei soll die Definition der Deregulierung im Vordergrund stehen. Unter Regulierung versteht man das Bündel von Eingriffen und Maßnahmen des Staates, einschließlich der mit hoheitlichen Rechten ausgestatteten Tarifpartnern, in die individuelle Vertrags- und Koalitionsfreiheit2. Flexibilisierungsmaßnahmen gehen von den Unternehmen, ihren Verbänden und Wissenschaftlern aus. Das Ziel von Flexibilisierungen ist es, auf veränderte technologische und ökonomische Rahmenbedingungen zu reagieren, eingesetztes Kapital möglichst schnell zu amortisieren und Angebotsschocks zu überwinden3. Typische Flexibilisierungsstrategien sind neue Beschäftigungs- und Vertragsformen mit der Folge einer deutlichen Segmentation der Arbeitsmärkte, stärkere Differenzierung der Entgelte und Arbeitszeiten, aber auch Externalisierung von betrieblichen Funktionen. 1 Vgl. Knappe (1988), S.220 2 Vgl. Knappe (1988), S.220; Keller (1998) S.10 3 Vgl. Keller (1998), S.522

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

care konkret

care konkret

care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler

Der Steuerzahler ist das monatliche Wirtschafts- und Mitgliedermagazin des Bundes der Steuerzahler und erreicht mit fast 230.000 Abonnenten einen weitesten Leserkreis von 1 ...

DULV info

DULV info

UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte. Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...