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E-Book

Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten

AutorMatthias Granzow-Emden
VerlagNarr Francke Attempto
Erscheinungsjahr2019
Reihebachelor-wissen 
Seitenanzahl318 Seiten
ISBN9783823391340
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Diese neuartige Einführung in die deutsche Grammatik verbindet schulgrammatisches Wissen und neuere Grammatikmodelle in anschaulicher und verständlicher Weise miteinander. Lehramtsstudierende können sich damit die Kenntnisse und Kompetenzen aneignen, die sie für ihr Studium und ihren künftigen Beruf brauchen, erfahrene Lehrkräfte erhalten wichtige Impulse für neue Wege im Deutschunterricht. Mit den funktional orientierten Erklärungen zum Feldermodell und den zahlreichen systematisch gestalteten Tabellen im Bereich der Verben, Nomen/Nominalgruppen, Präpositionen und Pronomen bekommt die Schulgrammatik eine tragfähige Grundlage. Die Tabellen eignen sich darüber hinaus für DaF-/DaZ-Kurse sowie für die autodidaktische Aneignung des Deutschen als Fremd- oder Zweitsprache. Die neue Auflage wurde gründlich überarbeitet und erweitert. Ein unglaublich sympathisches und leicht verständliches Buch zur Grammatik (Markus Nickl, Grammatik, Lesetipps, Linguistik, blog.doctima.de)

Prof. Dr. Matthias Granzow-Emden lehrt Didaktik der deutschen Sprache am Institut für Germanistik der Universität Potsdam.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt7
Vorwort13
1 Wege zur Grammatik15
1.1 Die implizite Grammatik und die Sprachen in der Sprache oder: Gibt es gutes und schlechtes Deutsch?16
1.2 Die explizite Grammatik und die Entwicklung des Standard?? deutschen19
1.3 Warum wir eine andere Schulgrammatik brauchen20
1.4 Die Säulen der Schulgrammatik22
1.5 Das Tor zur Schulgrammatik25
1.6 Weitere Aspekte für eine bessere Schulgrammatik27
1.7 Übungen30
1.8 Verwendete und weiterführende Literatur31
2 Das Verb als Schlüssel zum grammatischen Verstehen33
2.1 Warum das Verb nicht als Tätigkeitswort bezeichnet werden sollte34
2.2 Das Verb und die Satzglieder37
2.3 Hinweise für den Unterricht46
2.4 Übungen48
2.5 Verwendete und weiterführende Literatur48
3 Grammatische Modellbildung49
3.1 Modellbildung50
3.2 Sprache als Gegenstand: Begriffsbildung und Terminologie52
3.3 Form und Funktion in der Natur55
3.4 Form und Funktion in kulturell geschaffenen Gegenständen57
3.5 Form und Funktion in der Sprache58
3.6 Der Regelbegriff59
3.7 Muster statt Regeln61
3.8 Muster und Markierungen62
3.9 Normen und Normenvermittlung in der Schule63
3.10 Exkurs: Ein e ist nicht nur ein e65
3.10.1 Buchstaben und ihre Ordnungsfunktion: Das e als Buchstabe66
3.10.2 Grapheme als Schriftzeichen: Das e als Graphem66
3.10.3 Silben und ihre Bedeutung für die gesprochene und geschriebene Sprache: Das e als Silbe67
3.10.4 Morpheme als Bausteine der Sprache: Das e als Morphem68
3.11 Übungen69
3.12 Verwendete und weiterführende Literatur70
4 Die Feldgliederung als zentrales Muster der deutschen Sprache73
4.1 Die prinzipielle Zweiteiligkeit des Verbs und die Feldgliederung des Satzes74
4.2 Linkes Verbfeld77
4.3 Rechtes Verbfeld80
4.4 Übergangsbereiche der Klammerbildung82
4.5 Vorfeldbesetzung83
4.6 Das leere Vorfeld: Der Verberstsatz als markierte Satzform86
4.7 Nachfeldbesetzung88
4.8 Didaktische Bedeutung der Feldgliederung und Überblick90
4.9 Hinweise für den Unterricht92
4.10 Übungen94
4.11 Verwendete und weiterführende Literatur95
5 Formen und Funktionen von satzverbindenden und verweisenden Einheiten97
5.1 Text und satzverbindende Einheiten98
5.2 Sprachliches Zeigen100
5.3 Adverbien und Adjektive103
5.4 Subjunktionen und Verbletztsätze – Adverbien und Verbzweitsätze106
5.5 Konjunktionen als Einheiten jenseits der Feldgliederung111
5.6 Partikeln113
5.7 Überblick zu Adverbien, Subjunktionen, Konjunktionen und Partikeln116
5.8 Übungen118
5.9 Verwendete und weiterführende Literatur120
6 Eine neue Satzlehre für die Schule121
6.1 Warum die schulische Satzlehre problematisch ist122
6.1.1 Aussage, Frage und Aufforderungssatz122
6.1.2 Haupt und Nebensatz126
6.2 Die drei Satzformen im Deutschen – auch als Grundlage verständiger Kommasetzung129
6.3 Satzfunktionen136
6.4 Fragen über Fragen137
6.4.1 Ja-Nein-Fragen138
6.4.2 W-Fragen138
6.5 Satzzeichen139
6.6 Übungen140
6.7 Verwendete und weiterführende Literatur141
7 Starke und schwache Verben und die verschiedenen Verbarten143
7.1 Die Stammformen des Verbs144
7.1.1 Schwache Verben144
7.1.2 Starke Verben146
7.1.3 Unregelmäßige Verben148
7.2 Die Unterscheidung verschiedener Verbarten: Vollverben, Hilfsverben, Modalverben150
7.2.1 Entstehung der Verbarten durch Grammatikalisierung151
7.2.2 Funktionsverben151
7.2.3 Die Verben sein und werden als Voll-, Kopula- und Hilfsverb153
7.2.4 Modalverben156
7.2.5 Weitere Verben mit Infinitiv162
7.2.6 Reflexive und reziproke Verben163
7.3 Übungen165
7.4 Verwendete und weiterführende Literatur168
8 Formen und Funktionen des Verbs im Satz169
8.1 Person und Numerus bei Subjekt und finitem Verb170
8.1.1 Person im Singular170
8.1.2 Person im Plural und Überblick173
8.1.3 Imperativformen: Eine besondere zweite Person175
8.2 Das Verb, sein Bezug zur Zeit und die Tempora177
8.3 Verbformen im Aktiv und Passiv (Genus verbi)183
8.4 Die Partizip II-Form zur Bildung von Verbformen185
8.5 Verbformen im Modus Indikativ und Konjunktiv187
8.6 Übungen189
8.7 Verwendete und weiterführende Literatur190
9 Übersicht zu den Verbformen: Aktiv- und Passivformen im Indikativ und Konjunktiv191
Hinweise für den Unterricht192
9.1 Präsens193
9.2 Präsensperfekt194
9.3 Futur196
9.4 Futurperfekt198
9.5 Präteritum200
9.6 Präteritumperfekt201
9.7 Konjunktiv Präsens202
9.8 Konjunktiv Präsensperfekt204
9.9 Konjunktiv Futur205
9.10 Konjunktiv Futurperfekt206
9.11 Konjunktiv Präteritum207
9.12 Konjunktiv Präteritumperfekt209
9.13 würde-Konjunktiv210
9.14 Übungen211
9.15 Verwendete und weiterführende Literatur212
10 Nomen, Nominal- und Präpositionalgruppen213
10.1 Nomen als zentrale semantische Einheiten214
10.2 Nomen als lexikalische Einheiten215
10.3 Nomen als syntaktische Einheiten216
10.4 Die Feldgliederung eines typischen Satzgliedes220
10.5 Das linke Nominalfeld: Sprachliches Zeigen als Ausgangspunkt der Nominalgruppe225
10.6 Zusammenspiel von linkem und rechtem Nominalfeld: Zeigen und Nennen229
10.7 Exemplarische Analysen der Nominalgruppe232
10.8 Das leere linke Nominalfeld: Begleiterlose Nominalgruppen234
10.9 Hinweise für den Unterricht235
10.10 Übungen236
10.11 Verwendete und weiterführende Literatur238
11 Attribute239
11.1 Adjektivattribute240
11.2 Genitivattribute244
11.3 Präpositionalattribute245
11.4 Appositionen246
11.5 Relativische Attribute246
11.6 Abfolge mehrerer Attribute und weitere Attributsarten249
11.7 Hinweise für den Unterricht250
11.8 Übungen253
11.9 Verwendete und weiterführende Literatur254
12 Kasus, Numerus und Genus255
12.1 Genus256
12.2 Numerus256
12.3 Kasus258
12.4 Der Kasus: Die übliche Fragemethode im Unterricht260
12.4.1 Ein Schulbuchbeispiel261
12.4.2 Warum man weder Kasus noch Satzglieder mit der Fragemethode einführen sollte264
12.5 Ein anderer Zugang zum Kasus266
12.5.1 Rektion der Präpositionen266
12.5.2 Wechselpräpositionen269
12.5.3 Rektion der Verben270
12.5.4 Rektion von Adjektiven272
12.5.5 Rektion der Nominalgruppe272
12.5.6 Einheiten, die den Kasus weiterleiten: als und wie273
12.5.7 Freie Kasus274
12.5.8 Der Kasus und seine Vermittlung in der Grundschule274
12.5.9 Unterrichtsmaterial276
12.6 Übungen279
12.7 Verwendete und weiterführende Literatur280
13 Die Deklination der Nominalgruppe281
13.1 Zur Arbeit mit Deklinationstabellen282
13.2 Zur Ordnung der Kasus und Genera in der Tabelle290
13.3 Die Deklination der Personalpronomen291
13.4 Besondere Deklinationsformen der Nomen294
13.5 Hinweise für den Unterricht296
13.6 Übungen297
13.7 Verwendete und weiterführende Literatur298
14 Die traditionelle Satzgliedlehre299
14.1 Warum wir auf den Prädikatsbegriff verzichten sollten300
14.2 Die Satzglieder304
14.2.1 Das Subjekt und subjektlose Sätze304
14.2.2 Die Objekte309
14.2.3 Adverbialien313
14.3 Statt eines Nachworts320
14.4 Übungen320
14.5 Verwendete und weiterführende Literatur323
Register324
Abbildungsnachweise330

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