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E-Book

Diabetologie kompakt

Grundlagen und Praxis

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl371 Seiten
ISBN9783642413582
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR

Auf die Bedürfnisse der täglichen Praxis abgestimmt
Strukturierte, klar definierte Vorgehensweisen für Diagnostik, Therapiekonzepte und personalisierte Therapieziele.

Umfassende Information, inklusive
- Prävention, Früherkennung
- Begleiterkrankungen: Fettstoffwechselstörungen, Hypertonie ...
- Folgeerkrankungen: Gefäßerkrankungen, Nephropathie, Neuropathien ...
- Patientenschulung: Ernährung, Lebensführung ...
Besonderheiten bei
- Kindern/Jugendlichen, Schwangeren, alten Patienten
- perioperativer Betreuung, enteraler und parenteraler Ernährung
- psychiatrischen Erkrankungen einschließlich Demenz
- Sport, Reisen
Komplexe Fragen - kompetente Antworten
- Stufentherapie individuell abgestimmt auf Begleiterkrankungen, Bedürfnisse und Möglichkeiten des Patienten
- Praxistipps für typische und atypische Therapieprobleme
- neue und zukünftige Therapieformen

NEU u.a.
- Bariatrische Chirurgie
- Compliance und Empowerment
- Qualitätssicherung und Versorgungsforschung
- DMPs, DRGs

Nach den Leitlinien/Richtlinien
- Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG)
- Österreichische Diabetesgesellschaft (ÖDG)
- Schweizerische Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie (SGED)

Interdisziplinär, topaktuell. Von den führenden Experten aus Deutschland, Österreich, Schweiz.

Wissen für das optimale Diabetes-Management - gerade heute besonders wichtig.



Univ.-Prof. Dr.med. Dr.h.c. Helmut Schatz

  • Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie
    Direktor a.D. der Med. Univ.-Klinik  Bergmannsheil der Ruhr-Universität Bochum
  • Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse für seine herausragende medizinische und wissenschaftliche Lebensleistung auf den Gebieten der Diabetologie und Endokrinologie

Prof. Dr. med. Andreas F. H. Pfeiffer

  • Direktor Endokrinologie CBF (Campus Benjamin Franklin)
    Charité - Universitätsmedizin Berlin

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 5. Auflage5
Vorwort zur 1. Auflage6
Die Herausgeber10
Inhaltsverzeichnis14
Mitarbeiterverzeichnis17
1Allgemeine Grundlagen des Diabetes mellitus22
Epidemiologie des Diabetes mellitus: Häufigkeit, Lebens-erwartung, Todesursachen23
Zunehmende Prävalenz des Diabetes mellitus23
Inzidenz des Typ-1-Diabetes mellitus steigt23
Prädiabetes und Personen mit erhöhtem Risiko23
Lebenserwartung von Diabe-tikern ist je nach Diagnose alter um 5–19 Jahre verkürzt24
Kardiovaskuläre Folgeerkran-kungen sind Haupttodesursache und für 60 % der verlorenen Lebensjahre verantwortlich24
Genetik des Diabetes mellitus25
Einführung25
Genetik des Typ-1-Diabetes (T1DM)25
Genetik des Typ-2-Diabetes (T2DM)26
Monogenetische Formen des Diabetes mellitus (Typ-3-Diabetes )27
Therapeutische Relevanz von Genpolymorphismen bei Diabetes mellitus28
Diagnostische Kriterien des Diabetes mellitus29
Labormethoden30
Stellenwert des oralen Glukosetoleranztests30
Wann ist ein Diabetes-Screening beim »Gesunden« indiziert?31
Stoffwechselkontrolle: Glukose-messung, Ketonkörper, HbA1c, Fruktosamin31
Glukosemessung32
Harnglukose34
Ketonkörper35
Glykiertes Hämoglobin (HbA1c )35
Fruktosamin – Marker für kurzfristige Änderungen der Glykämie36
Lebensstiländerung bei Diabetes: Ernährung, körperliche Bewegung37
Ernährungsempfehlungen für Diabetiker: Auch für die Allgemeinbevölkerung sinnvoll37
Nährstoffkomponenten37
Bei insulinbehandelten Diabetikern BE weiterhin hilfreich40
Patientenschulung – die Basis der Diabetestherapie41
Zielsetzung – eigenverant-wortliche Stoffwechselführung42
Diabetesschulung – wann?42
Schulungsmodelle und deren Effektivität44
Abhängigkeit der Prognose von der Einstellung und dem Verhalten des Patienten45
Psychologische Aspekte des Diabetes mellitus45
Therapieziel: Selbst-management, Empowerment46
Psychosoziale Interventionen zur Unterstützung von Diabetes-patienten46
Psychologisches Assessment für die diabetologische Praxis: Fragebögen und Tests sind hilfreich46
Psychologische Hilfen bei Problemsituationen im Leben mit Diabetes48
Therapeutische Hilfen zum besseren Umgang mit diabetes-spezifischen Problemen und Belastungen47
Psychotherapeutische Hilfen bei psychischen Problemen49
2Leitlinien, Betreuungs-programme, Versorgungs-forschung und Evaluation53
Leitlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)54
Leitlinien der Österreichischen Diabetes Gesellschaft56
Richtlinien der Schweizerischen Gesellschaft für Endokrinologie und Diabetologie60
Warum neue Richtlinien und internationale Harmonisierung60
Grundsätzlicher Wandel im Vergleich zu früheren Richtlinien60
Stellungnahme der SGED und Kommentar zu einzelnen Punkten64
Betreuungsprogramme in Deutschland am Beispiel des Disease-ManagementProgramms (DMP)65
Betreuungsprogramme in Österreich67
Disease-ManagementProgramm Typ-2-Diabetes »Therapie aktiv«67
Sonstige Betreuungsprogramme68
Betreuungsprogramme in der Schweiz68
Leitlinien der IDF und ADA/EASD69
IDF (International Diabetes Federation )69
ADA/EASD (American Diabetes Association /European Association for the Study of Diabetes )69
Versorgungsforschung und Evaluation71
3Typ-1-Diabetes76
Immunpathogenese, Prädiktion, Immunintervention und Immunprävention77
Der Typ-1-Diabetes ist eine immunvermittelte chronische Erkrankung77
Prävention und Immuninter-vention bei Typ-1-Diabetes79
Erstmanifestation, klinisches Bild und Therapie des Typ-1-Diabetes81
Diabetes mellitus Typ 1 kann in jedem Lebensalter auftreten81
Erstmanifestation – von milden Diabetessymptomen zum Manifestationskoma81
Standardtherapie des Typ-1Diabetes: Die intensivierte Insulintherapie83
Die Insulinpumpentherapie imitiert die physiologische Basalinsulinsekretion87
Besonderheiten des Diabetes bei Kindern und Jugendlichen88
Diagnostik88
Nicht jeder Diabetes bei Kindern ist ein Typ-1-Diabetes!88
Therapieziele89
Erstbehandlung mit Ketoazidose: Cave Hirnödem!89
Erstbehandlung ohne Ketoazidose90
Insulintherapie nach der Erstbehandlung90
Insulinpumpentherapie – heute grundsätzlich in jeder Altersgruppe möglich!91
Diät: Das Kind soll satt werden93
Schulung von Kindern und Eltern getrennt mit unter-schiedlichen Programmen93
Spezielle Probleme bei Kindern und Jugendlichen93
Diabetes mellitus und Schwangerschaft95
Schwangerschaft bei Diabetes – immer noch ein hohes Risiko für Mutter und Kind95
Betreuung vor und in der Schwangerschaft durch Diabetologen und Geburtshelfer98
Schwere Retinopathie und Nephropathie erhöhen das Risiko99
Bei festgestellter Schwangerschaft sofort zum Frauenarzt100
Genetische Beratung wichtig100
Insulin, Analoginsuline101
Insulin – das einzige Hormon mit blutzuckersenkender Wirkung101
Praxisrelevante Charakteristika von schnellwirksamen Insulinanaloga im Vergleich zu Humaninsulin107
Therapieerfahrungen mit langwirksamen Insulinanaloga112
Kontinuierliche Glukosemessung und künstliches Pankreas113
Kontinuierliche Glukosemessung113
Künstliches Pankreas114
Gegenwart und Zukunft des ß-Zellersatzes bei Diabetes mellitus115
Verschiedene Szenarien des Nierenund ß-Zellersatzes116
Vorund Nachteile der verschiedenen ß-Zellersatzverfahren119
Zukunft des ß-Zellersatzes120
4Typ-2-Diabetes126
Pathogenese des Diabetes mellitus Typ 2128
Insulinresistenz, ß-Zellversagen und Hyperglykämie128
Diabetes mellitus Typ 2 – eine komplexe Interaktion von genetischen und Umwelt-faktoren128
Insulinresistenz – ein facettenreiches Problem130
Zentrale Rolle des Fettgewebes in der Entstehung des Typ-2-Diabetes130
Störung der enteroinsulinären Achse131
Steigerung der renalen Glukosereabsorption bei Hyperglykämie131
Selbst das zentrale Nervensystem scheint insulinresistent zu sein131
Die Rolle der Mitochondrien bei Diabetes mellitus132
Postprandiale Hyperglykämie, subklinische Inflammation und endotheliale Dysfunktion134
Einfluss der postprandialen Hyperglykämie auf oGGTund HbA1c-Wert134
Postprandiale Hyperglykämie als vaskulärer Risikofaktor135
Pathogenese der Atherosklerose und der akuten Athero thrombose – klassische und neue Risiko-faktoren136
Subklinische Inflammation und metabolisches Syndrom138
Endotheliale Dysfunktion – Verlust regulatorischer Funktionen für das »antiathero-sklerotische Gefäßmilieu«139
Übergewicht und metabolisches Syndrom141
Ein Netzwerk kardiovaskulärer Risikofaktoren141
Typ-2-Diabetes und koronare Herzkrankheit oft erst als späte Manifestationen142
Polygenetische Vererbung und Umweltfaktoren143
Insulinresistenz im Zentrum143
Stammbetonte Adipositas als klinisches Leitsymptom143
Lebensweise ändern – zunächst keine Medikamente144
Strenge Indikationsstellung für Medikamente145
Strengere Behandlungsziele – häufig mehrere Medikamente nötig147
Eine besondere Heraus forderung für den Arzt147
Prävention des Diabetes mellitus Typ 2148
Evidenz in der Prävention des Diabetes mellitus Typ 2148
Klinik und Therapie des Diabetes mellitus Typ 2152
Klinik des Typ-2-Diabetes152
Therapie des Typ-2-Diabetes153
Nationale VersorgungsLeitlinie zur Therapie des Typ-2-Diabetes159
Diabetes im höheren Lebensalter160
Geriatrisches Basisassessment160
Behandlungsziele im höheren Lebensalter163
Allgemeine Therapieempfehlungen164
Metformin, Sulfonylharnstoffe, Glinide und a-Glukosidasehemmer166
Metformin166
Sulfonylharnstoffe170
Glinide172
a-Glukosidasehemmer175
Glitazone und Glitazare177
GLP-1-basierte Therapien181
Physiologie des Inkretinsystems181
Pathophysiologie des Inkretinsystems183
Therapeutische Interventionen am Inkretinsystem184
Mögliche langfristige unerwünschte Wirkungen von therapeutischen Interventionen am Inkretinsystem189
SGLT-2-Inhibitoren (Gliflozine )190
SGLT-2-Inhibitoren – eine neue orale antidiabetische Therapiemöglichkeit190
SGLT-2-Inhibitoren hemmen den renalen, natriumabhängigen Glukosetransporter190
Verfügbare Substanzen191
Insulintherapie bei Typ-2 Diabetes192
Wechselwirkungen von Antidiabetika mit anderen Arzneistoffen198
Allgemeine Mechanismen von Arzneimittelwechselwirkungen198
Substanzen, die die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika verstärken198
Substanzen, die die blut-zuckersenkende Wirkung von Antidiabetika abschwächen199
Spezielle Interaktionen199
Antihyperglykämische Medikamente für Typ-1und Typ-2-Diabetes in Entwicklung200
Zimt und andere pflanzliche Produkte in der Diabetestherapie205
Vitamin D und Diabetes206
Bariatrische Operationen208
5Weitere Diabetesformen222
Diabetes bei Erkrankungen des Pankreas und der Leber sowie bei Endokrinopathien223
Gestationsdiabetes226
6Renale Glukosurie232
7Fettstoffwechsel und Hypertonie bei Diabetes235
Fettstoffwechsel bei Diabetes mellitus236
Neue US-Leitlinie zu Cholesterinzielwerten240
Stellenwert der antihyperten-siven Therapie beim kardiometabolischen Risiko-management des Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2241
Blutdruckziele gelockert: für alle <140/90 mmHg248
Hypertonieund Lipidstudien bei Diabetes249
8Diabetische Folgeerkrankungen256
Pathobiochemie der Makroangiopathie , Mikroangio-pathie und Neuropathie257
Herzund Gefäßkrankheiten261
Diabetische Retinopathie268
Diabetische Nephropathie275
Diabetische Neuropathien282
Diabetisches Fußsyndrom inklusive Charcot-Fuß290
Erektile Dysfunktion und Diabetes mellitus298
Komorbiditäten an Haut, Hautanhangsgebilden und Zahnapparat304
9Besondere Situationen bei Diabetes mellitus314
Coma diabeticum315
Hypoglykämie319
Perioperative Betreuung und Diabetologie im Krankenhaus322
Enterale und parenterale Ernährung bei Diabetes mellitus325
Diabetes, Sport und Reisen329
Soziale Aspekte bei Diabetes mellitus336
Diabetes mellitus, Demenz und andere psychiatrische Erkrankungen341
10Die Diabetologische Schwerpunktpraxis – Aufgaben und Versorgungsauftrag350
Anhang357
A1 Diabetes im Internet und wichtige Adressen358
A2 Umrechnungstabellen (gerundete Ausgangszahlen)361
Stichwortverzeichnis363

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