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Didaktik und Evaluation in der Psychologie. Anwendungen und Forschungsergebnisse

AutorGünter Krampen, Hermann Zayer
VerlagHogrefe Verlag Göttingen
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl492 Seiten
ISBN9783840919848
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,99 EUR

Psychologiedidaktik und Evaluation finden in einem großen Spektrum unterschiedlichster Anwendungsfelder der Vermittlung von psychologischem Wissen in der Aus-, Fort- und Weiterbildung statt. Das Buch bündelt in 35 Kapiteln Konzepte, Methoden, Erfahrungsberichte und empirische Untersuchungsbefunde der Psychologiedidaktik und Evaluation. 

Die Schwerpunkte des Bandes liegen auf standardisierten Möglichkeiten der Evaluation von Lehrqualität, unterschiedlichen didaktischen Methoden der Computerunterstützten Lehre und E-Learning, der Projektarbeit in der Lehre, den Lernstrategien und Lehrerwartungen von Studierenden sowie den Möglichkeiten und Grenzen der Evaluation von Forschung anhand bibliometrischer Indikatoren.

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Kapitelübersicht
  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Bibliometrische Indikatoren als Evaluationskriterien: Möglichkeiten und Grenzen
  3. Internationalität von Forschung als Evaluationskriterium
  4. Bachelor und Master in Psychologie: Status quo und offene Fragen
  5. Wie gut erfassen Fragebögen die Qualität der Lehre?
  6. Die Validität studentischer Lehrveranstaltungsevaluationen und ihre Nützlichkeit für die Verbesserung der Hochschullehre: Neuere Befunde zu den Gütekriterien des „Trierer Inventars zur Lehrevaluation“ (TRIL)
  7. Die „dialogische Evaluation“ als Instrument zur Qualitätssicherung in der Lehre
  8. Psychologie im Lehramt und im Nebenfach: Studentische Evaluation jenseits von Veranstaltungskritik
  9. Zur Evaluation eines Seminars in der Medizinischen Psychologie
  10. Zufriedenheit Studierender mit universitären Lehrveranstaltungen, Hausarbeitsleistung und Dozentenpersönlichkeit
  11. Perspektiven der Lehrevaluation
  12. FH Bund: Evaluationskonzept FB Öffentliche Sicherheit
  13. FH Bund: Evaluationsergebnisse der Abteilung Kriminalpolizei
  14. E-Learning in der statistischen Grundausbildung in Psychologie: Das Projekt Statistik in Anwendung (SiA)
  15. Förderung des Wissenserwerbs im Bereich empirischer Forschungsmethoden mit Hilfe einer computerbasierten Lernumgebung
  16. Konzeption einer computerbasierten Lernumgebung zur Förderung von Kompetenzen zum wissenschaftlichen Argumentieren
  17. Experimentalpsychologische Ausbildung im virtuellen Labor: Online-, WLAN- und Laborexperiment im Vergleich
  18. Problembasiertes Lernen: Überlegungen und Ansatz für eine lernerzentrierte Didaktik
  19. Erstellung psychologischer Lehrfilme: Ein projektorientiertes Seminar zur Vermittlung psychologischer und mediengestalterischer Kompetenzen
  20. Anwendungspraxis im Diplomstudiengang Psychologie: Behandlung von Kindern mit chronischen Kopfschmerzen
  21. Facetten einer anwendungsbezogenen Lehrveranstaltung zum Thema Essstörungen
  22. Klinische Einzelfallarbeit: Portrait einer Lernwerkstatt
  23. Train the Trainee: Ein Kommunikationsseminar von Studierenden für Studierende
  24. Mindmapping zur Selbstanalyse im Lernprozess
  25. Psychologische Schlüsselqualifi kationen für die Soziale Arbeit – Eine empirische Gegenstandsbestimmung und Konsequenzen für die Lehre
  26. Beschreibung, Didaktik und Evaluation eines Internet-Seminars zu ausgewählten Themen der Medienpsychologie
  27. Lernstrategien und Lernemotionen von Lehramts- und Pädagogikstudierenden
  28. Welche psychologischen Themen wünschen sich Lehrerinnen und Lehrer im Studium und in der Weiterbildung?
  29. Erwartungen an die psychologische Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern. Ergebnisse semi-struktureller Interviews mit Schülern, Eltern, berufstätigen und pensionierten Lehrern
  30. Neue Wege in der Psychologieausbildung für Medizinstudenten. Erfahrungen mit dem DIPOL®-Modell
  31. Humboldt versus Bologna? Erfüllung disparater Ansprüche an Bachelor-/Masterstudiengänge durch ein innovatives Lehrveranstaltungskonzept
  32. Personalentwicklung als Strategie der Qualitätssicherung in der Hochschullehre
  33. Einsatz eines Virtuellen Karteikastens zur Prüfungsvorbereitung im Weiterbildungsstudiengang Psychologische Psychotherapie
  34. Grundlagen eines Trainings sozialer Kompetenzen von Übungsleitern und Übungsleiterinnen im Breiten- und Wettkampfsport
  35. Der Einsatz des psychoedukativen Gruppentrainingsprogramms (PEGASUS) nach Wienberg im Kontext eines Sozialpsychiatrischen Zentrums – Erfahrungen und Evaluation
  36. Soziales Lernen und „Gefühlsarbeit“ im spezialisierten und fächerübergreifenden Unterricht
  37. Anschriften der Autorinnen und Autoren
Leseprobe

Förderung des Wissenserwerbs im Bereich empirischer Forschungsmethoden mit Hilfe einer computerbasierten Lernumgebung (S. 207-208)

Ulrike-Marie Krause und Robin Stark

1 Einführung

1.1 Problemstellung

Forschungsmethoden zu lernen fällt vielen Studierenden der Sozialwissenschaften schwer (vgl. Broers & Imbos, in Druck). Häufi g liegen Fehlkonzepte und Verstehensillusionen vor, und insbesondere beim Transfer des Gelernten treten massive Probleme auf (Krause, Stark & Mandl, 2004). Für diese Problematik sind offenbar zum einen instruktionale Rahmenbedingungen verantwortlich, wie überfüllte Hörsäle, zum anderen ungünstige kognitive, metakognitive und motivationale Lernvoraussetzungen vieler Studierender (Stark & Mandl, 2000). Eine Möglichkeit, trotz hoher Studierendenzahlen eine qualitativ hochwertige Unterstützung zu realisieren, ist der Einsatz computerbasierter Lernumgebungen.

1.2 Computerbasiertes Lernen im Bereich empirischer Forschungsmethoden
Computerbasierte Lernumgebungen ermöglichen eine an individuellen Bedürfnissen ausgerichtete Beschäftigung mit Lerninhalten. Im für viele Studierende angstbesetzten Gebiet der Forschungsmethoden (vgl. Renkl, 1994) können solche (zusätzlichen) Lernangebote besonders sinnvoll sein; die Möglichkeit, auf diesem Wege den Wissenserwerb zu fördern, wird hier zunehmend genutzt (vgl. Schulmeister, 2001). Feldstudien ergaben, dass Studierende, die vorlesungsbegleitend mit der beispielbasierten Lernumgebung zur Versuchsplanung und -auswertung „NetBite“ arbeiten, signifi kant mehr anwendbares Wissen erwerben als Studierende, die nur die Vorlesung besuchen (Stark, Bürg & Mandl, 2002; Stark, Flender & Mandl, 2001; Stark & Mandl, 2002). Erfahrungen und Untersuchungsergebnisse aus dem Projekt „NetBite“ bilden den Ausgangspunkt der Konzeption von „Koralle“, einer Lernumgebung zur Korrelationsrechnung (Tyroller, Stark & Mandl, 2002; siehe auch Krause et al., 2004). Diese wird im Folgenden vorgestellt.

2 Die Lernumgebung

2.1 Thematik

Die Lernumgebung behandelt das Thema Korrelationsrechnung. Innerhalb des Gebiets der Forschungsmethoden gehört die Korrelationsrechnung zu den Inhaltsbereichen, in denen sich besonders häufi g Fehlkonzepte und Schwierigkeiten bei der Wissensanwendung zeigen (Krause et al., 2004; Tyroller et al., 2002). Der Schwerpunkt der Lernumgebung liegt auf häufig vernachlässigten Aspekten deskriptiver Statistik: Themen sind Linearität sowie der Einfl uss von heterogenen Untergruppen und Ausreißern auf den Korrelationskoeffizienten.

2.2 Zielgruppen

Hauptzielgruppe der Lernumgebung sind Studierende der Sozialwissenschaften und weiterer Fächer, deren Curricula eine Statistik- bzw. Methodenausbildung vorsehen, wie Wirtschaftswissenschaften oder Sportwissenschaft. Die Lernumgebung richtet sich außerdem an Wissenschaftler und interessierte Praktiker, die ihre Kenntnisse im Bereich Korrelationsrechnung „auffrischen“ oder ergänzen möchten.

2.3 Lernziele

Zentrales Lernziel der Lernumgebung ist der Erwerb anwendbaren Wissens in Korrelationsrechnung.

Es soll also ein Wissen erworben werden, das nicht „träge“ bleibt (Renkl, 1996; Whitehead, 1929), sondern auf reale Problemstellungen angewendet werden kann. Das hierfür notwendige tiefere Verständnis der Materie sowie Kenntnisse über mögliche Anwendungskontexte soll Koralle vermitteln. Ein tieferes Verständnis ist zudem notwendig für ein effektives Weiterlernen im Bereich empirischer Forschungsmethoden und ist somit ein eigenständiges Lernziel. Die Lernumgebung soll weiterhin häufig zu beobachtende motivationale Defi zite der Lernenden kompensieren und nach Möglichkeit Interesse für den Inhaltsbereich wecken.

Lernziele von Koralle sind also (1) der Erwerb anwendbaren Wissens im Bereich Korrelationsrechnung, (2) ein vertieftes Verständnis der Materie und (3) eine erhöhte Lernmotivation im Bereich Statistik und Methodenlehre. Fachübergreifende Lernziele wie ein verbessertes selbstgesteuertes Lernen oder eine höhere Medienkompetenz (vgl. Mandl & Krause, 2003) werden als erwünschte Nebeneffekte betrachtet; angesichts des anspruchsvollen Inhaltsbereichs wurden sämtliche Funktionen der Lernumgebung auf themenspezifi sche (kognitive und motivationale) Ziele ausgerichtet.

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Bibliometrische Indikatoren als Evaluationskriterien: Möglichkeiten und Grenzen12
1 Einleitung12
2 Bibliometrische Indikatoren13
3 Exkurs: Impact-Faktoren16
4 Psychologische Fachdatenbanken17
5 Methodik bibliometrischer Erhebungen19
6 Fazit25
Literatur26
Internationalität von Forschung als Evaluationskriterium28
1 Befunde aus Experteninterviews zu Erfahrungen und Empfehlungen für die Internationalisierung der Psychologie im deutschsprachigen Bereich28
2 Die Internationalisierungsdebatte in der Psychologie in den deutschsprachigen Ländern28
3 Fragestellungen30
4 Methoden31
4.1 Expertenstichprobe31
4.2 Interview-Leitfaden, Durchführung und Auswertung32
5 Ergebnisse33
5.1 Berufl iche Entwicklung der Experten, englische Sprache und Publizieren in internationalen Fachzeitschriften34
5.2 „Landmarks“ der berufl ichen Entwicklung, Strategien und Barrieren internationaler berufl icher Aktivitäten39
5.3 Wissenschaftspolitische Aspekte: Einstellungen zur Internationalisierungs- debatte, zur Eigenständigkeit der deutschsprachigen Psychologie und zu bibliometrischen Evaluationsindikatoren44
5.4 Empfehlungen zur Internationalisierung46
5.5 Empfehlungen zu strukturellen Maßnahmen48
5.6 Zielgruppen-spezifische Empfehlungen an Hochschullehrer und deren Personalentwicklungsmaßnahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses53
5.7 Zielgruppen-spezifi sche Empfehlungen an Nachwuchswissenschaftler und deren Karriereplanung55
6 Fazit57
Literatur58
Bachelor und Master in Psychologie: Status quo und offene Fragen61
1 Vorwort61
2 Zur Historie61
3 Status quo der Psychologie-Ausbildung in Deutschland62
3.1 Die Vielfalt möglicher Abschlüsse62
3.2 Anzahl der Studienangebote im Fach Psychologie64
4 Ziele und offene Fragen65
4.1 Zulassungsbedingungen65
4.2 Studienelemente und Beurteilung65
4.3 Berufsqualifi zierung66
4.4 Veränderte Bildungslebensläufe68
4.5 Internationalisierung69
4.6 Interdisziplinarität69
5 Zum Stand der Reform70
6 Ein (fiktiver) Disput71
Literatur73
Wie gut erfassen Fragebögen die Qualität der Lehre?76
1 Vergleich zweier Instrumente zur universitären Lehrevaluation76
2 Durchführung und Stichprobe77
3 Methode78
4 Ergebnisse80
4.1 Instrumentenvergleich80
4.2 Reliabilität81
4.3 Itemzwillinge83
4.4 Drop-Out und konstante Teilnehmer86
5 Diskussion88
Literatur90
Die Validität studentischer Lehrveranstaltungsevaluationen und ihre Nützlichkeit für die Verbesserung der Hochschullehre: Neuere Befunde zu den Gütekriterien des „Trierer Inventars zur Lehrevaluation“ (TRIL)91
1 Trierer Inventar zur Lehrevaluation (TRIL)91
2 Beobachtungsstudie zur Ermittlung der Konstruktvalidität der TRIL-Skalen93
3 Anwenderurteile als Hinweis auf die Nützlichkeit des TRIL101
4 Fazit103
Literatur104
Die „dialogische Evaluation“ als Instrument zur Qualitätssicherung in der Lehre106
1 Entwicklung der Lehrevaluation am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften107
2 Die „dialogische Evaluation“109
2.1 Die Gründung einer Koordinationsgruppe109
2.2 Die Weiterentwicklung zur „dialogischen Evaluation“109
2.3 Die ModeratorInnen110
2.3.1 Die Dialoge112
2.4 Die Ankündigung113
2.5 Die Durchführung des Dialogs in der Lehrveranstaltung113
2.6 Das Forum Lehrevaluation113
3 Die Auswirkungen der „dialogischen Evaluation“114
4 Die „dialogische Evaluation“ – ein Modell für andere Universitäten?114
5 Anlage: Erfahrungsbericht aus Sicht eines ModeratorInnenteams116
Literatur118
Psychologie im Lehramt und im Nebenfach: Studentische Evaluation jenseits von Veranstaltungskritik120
1 Einleitung120
2 Entwicklung und Beschreibung des Fragebogens121
2.1 Itemgenerierung121
2.2 Datenerhebung und Stichproben121
3 Psychologische Relevanz des Fragebogens125
4 Zwei Anwendungsbeispiele125
4.1 Stichprobe126
4.2 Studienqualität der Grundwissenschaften im Vergleich126
4.3 Das Profi l des Instituts für Pädagogische Psychologie127
4 Fazit129
Literatur129
Zur Evaluation eines Seminars in der Medizinischen Psychologie131
1 Einleitung131
2 Methode135
3 Ergebnisse136
4 Diskussion138
Literatur140
Zufriedenheit Studierender mit universitären Lehrveranstaltungen, Hausarbeitsleistung und Dozentenpersönlichkeit143
1 Methode145
2 Ergebnisse146
3 Zusammenfassung und Diskussion149
Literatur151
Perspektiven der Lehrevaluation153
1 Evaluation von Lehre153
2 Verfahren zur Veranstaltungsevaluation154
3 Instrumente zur studentischen Veranstaltungskritik155
4 Neuorientierung in der Lehrevaluation159
5 Der Begriff der Kompetenz159
6 Vier Kompetenzbereiche160
7 Fachkompetenz160
8 Methodenkompetenz161
9 Sozialkompetenz161
10 Personalkompetenz162
11 Erfassung von Lehrqualität163
12 Instrumentenentwicklung163
13 Differenzierung nach Lehrveranstaltungsart164
14 Ausblick164
Literatur165
FH Bund: Evaluationskonzept FB Öffentliche Sicherheit168
1 Übersicht FH Bund168
2 Evaluationsgrundsätze169
3 Eigenanalyse170
3.1 Zielsetzung und Ablauf170
3.2 Inhalte170
4 Lehrevaluation durch Studierendenbefragung170
4.1 Durchführung170
4.2 Fragebogen171
5 Lernevaluation durch Dozentenbefragung172
6 Evaluation der Verwaltungsleistungen173
6.1 Fragebogen zur Evaluation von Verwaltungsleistungen (Dozenten)174
7 Dozentenbefragung zur Arbeitssituation und Zielen der FHB175
7.1 Übergreifende Aspekte175
7.2 Spezifi sche Aspekte175
8 Zielgruppenbefragung (Absolventen / Abnehmer)176
8.1 Absolventenfragebogen176
Literatur179
FH Bund: Evaluationsergebnisse der Abteilung Kriminalpolizei180
1 Einführung180
2 Bildungsevaluation180
3 Evaluationsergebnisse 2001181
3.1 Lehrevaluation durch Studierendenbefragung181
3.2 Statistischer Bericht über das Ergebnis der Evaluation181
4 Evaluationsergebnisse 2002183
4.1 Dozentenbefragung184
4.2 Lehrevaluation durch die Studierendenbefragung187
4.3 Statistischer Bericht über das Ergebnis der Evaluation187
Literatur189
Anlage 1: Checkliste Lehr – und Lernmethoden189
Anlage 2: Bogen zur FH-Situationsbeschreibung für Dozenten191
E-Learning in der statistischen Grundausbildung in Psychologie: Das Projekt Statistik in Anwendung (SiA)194
1 Einleitung194
2 Das Projekt Statistik in Anwendung196
3 Die Lernumgebung Neue Statistik196
4 Realisierung198
5 Evaluationsvorgehen199
5.1 Konzeptevaluation199
5.2 Prozessevaluation199
5.3 Ergebnisevaluation199
6 Ergebnisse199
6.1 Konzeptevaluation199
6.2 Prozess- und Egebnisevaluation200
7 Diskussion und Ausblick205
Literatur206
Förderung des Wissenserwerbs im Bereich empirischer Forschungsmethoden mit Hilfe einer computerbasierten Lernumgebung208
1 Einführung208
1.1 Problemstellung208
1.2 Computerbasiertes Lernen im Bereich empirischer Forschungsmethoden208
2 Die Lernumgebung208
2.1 Thematik208
2.2 Zielgruppen209
2.3 Lernziele209
2.4 Didaktisches Konzept209
2.5 Technisches Konzept211
2.6 Einsatzbereich211
3 Evaluation und empirisch basierte Weiterentwicklung der Lernumgebung212
3.1 Erste Evaluationsstudie212
3.2 Zweite Evaluationsstudie214
4 Resümee215
5 Ausblick215
Literatur216
Konzeption einer computerbasierten Lernumgebung zur Förderung von Kompetenzen zum wissenschaftlichen Argumentieren219
1 Einführung219
2 Wissenschaftliches Argumentieren: Was ist das?220
3 Probleme Studierender beim wissenschaftlichen Argumentieren221
3.1 Bezugnahme auf Elemente nicht-wissenschaftlicher Alltagsargumentation221
3.2 Defi zitäre Bezugnahme auf wissenschaftliche Ansätze, Theorien und Konzepte222
4 Konzeption einer computerbasierten Lernumgebung zur Förderung von Kompetenzen zum wissenschaftlichen Argumentieren224
5 Erste Evaluationsbefunde und Konsequenzen227
6 Resümee und Ausblick229
Literatur230
Experimentalpsychologische Ausbildung im virtuellen Labor: Online-, WLAN- und Laborexperiment im Vergleich232
1 Experimentalpsychologische Ausbildung Online?232
2 Methodologische Besonderheiten von Experimenten im Online- und Laborsetting233
3 Experimente in Online-Settings und im Labor-Setting im Vergleich234
3.1 Problemstellung235
3.2 Methode235
3.3 Befunde237
4 Diskussion und Ausblick242
Literatur244
Problembasiertes Lernen: Überlegungen und Ansatz für eine lernerzentrierte Didaktik246
1 Einleitung246
2 Umsetzung problembasierten Lernens in der Pädagogischen Psychologie: Ein Beispiel250
2.1 Anforderungen einer Problemstellung254
2.2 Erfahrungen mit diesem Ansatz255
3 Kombination von PBL mit Neuen Medien256
4 Zusammenfassung und Fazit258
Literatur260
Erstellung psychologischer Lehrfilme: Ein projektorientiertes Seminar zur Vermittlung psychologischer und mediengestalterischer Kompetenzen262
1 Zielsetzungen263
1.1 Umsetzung: Grundlagen der Mediengestaltung263
1.2 Methoden: Anwendung medienpsychologischer Kenntnisse263
1.3 Inhalt: Allgemeinpsychologische Lehrfi lme264
2 Didaktische Überlegungen264
3 Ablauf des Seminars265
3.1 Teilnehmende265
3.2 Dozierende266
3.3 Technische Ausstattung266
3.4 Organisation266
4 Reflexion und Evaluation271
Literatur272
Anwendungspraxis im Diplomstudiengang Psychologie: Behandlung von Kindern mit chronischen Kopfschmerzen273
1 Stellenwert der Anwendungs- und Fallstudien im Diplomstudiengang Psychologie273
2 Das Problem der chronischen Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen274
3 Ablauf des Seminars275
4 Fallbeispiel276
5 Evaluation des Seminars277
6 Diskussion279
Literatur280
Facetten einer anwendungsbezogenen Lehrveranstaltung zum Thema Essstörungen282
1 Das Fallseminar – Facetten einer Lehr- und Lernstrategie282
2 Projektphasen eines Seminars für Angehörige von essgestörten jungen Frauen284
3 Starthilfeprojekt Selbsthilfegruppe für Essgestörte286
4 Bilanz288
Literatur288
Klinische Einzelfallarbeit: Portrait einer Lernwerkstatt290
Zusammenfassung294
Literatur294
Train the Trainee: Ein Kommunikationsseminar von Studierenden für Studierende298
1 Rahmenbedingungen und Projektidee298
2 Design des Projektes299
3 Intention und Lern- und Lehrziele300
4 Prozess und Intervention in der Vorbereitungsphase301
5 Prozess und Intervention im Seminarverlauf303
6 Zur Evaluation303
7 Fazit308
Literatur309
Mindmapping zur Selbstanalyse im Lernprozess310
1 Konstruktivistische Annahmen über Lehren und Lernen311
2 Konsequenzen für das Verständnis von Lernen312
3 Methodisch-didaktische Konsequenzen313
4 Konsequenzen für das Selbstverständnis der Lehrenden315
5 Mindmapping315
5.1 Zielsetzung von Visualisierungsmethoden315
5.2 Merkmale von Mindmaps316
5.3 Zielsetzung der Mindmap-Methode im Seminar317
6 Arbeitsweise mit Mindmaps318
6.1 Mindmaps zu abstraktem begriffl ichem Wissen vs. Handlungswissen319
6.2 Einsatz von Gruppenmindmaps321
7 Resümee323
Literatur325
Psychologische Schlüsselqualifi kationen für die Soziale Arbeit – Eine empirische Gegenstandsbestimmung und Konsequenzen für die Lehre327
1 Einleitung327
2 Was soll das Thema Schlüsselqualifi kationen?327
2.1 Hinführung327
2.2 Entstehung des Konzepts der Schlüsselqualifi kation328
2.3 Die Diskussion um Schlüsselqualifi kationen in der Sozialen Arbeit329
3 Die Untersuchung zum Thema: Notwendige Schlüsselqualifi kationen für Diplom-SozialpädagogInnen/Diplom-SozialarbeiterInnen aus der Perspektive der Bezugswissenschaft Psychologie2330
3.1 Fragestellung330
3.2 Vorgehen, Methodik332
3.3 Ergebnisse334
4 Schlussfolgerungen aus der empirischen Untersuchung und Konsequenzen für die Ausbildung im Studium339
4.1 Schlussfolgerungen aus der Untersuchung339
4.2 Projektarbeit als didaktische Perspektive340
Literatur342
Beschreibung, Didaktik und Evaluation eines Internet-Seminars zu ausgewählten Themen der Medienpsychologie345
1 Gedanken zur Mehrwertbestimmung345
2 Beschreibung des Internet-Seminars346
2.1 Bereich Module348
2.2 Bereich Arbeitsaufträge349
2.3 Ablauf des Seminars349
2.4 Technische Basis349
3 Didaktische Grundlagen und Ziele350
3.1 Grundprinzip350
3.2 Verschiedene Aufgabenarten352
3.3 Darstellung der Inhalte353
3.4 Einige Punkte zur Gestaltung des Online-Kurses354
4 Ergebnisse der Evaluation354
4.1 Fragestellung355
4.2 Methode355
4.3 Ergebnisse und Diskussion357
5 Ausblick358
Literatur359
Lernstrategien und Lernemotionen von Lehramts- und Pädagogikstudierenden361
1 Einleitung361
2 Fragestellung363
3 Methode363
3.1 Instrumente363
3.2 Stichprobe365
4 Ergebnisse366
4.1 Lernstrategien von Lehramtsstudierenden366
4.2 Lernemotionen von Lehramtsstudierenden368
4.3 Zusammenhänge zwischen Lernstrategieclustern und Lernemotionen370
4.4 Prädiktoren für Lernleistungen und das Interesse an berufl icher Fortbildung372
5 Schlussfolgerungen: Perspektiven für die lernpsychologische Ausbildung von Lehramtsstudierenden374
Literatur375
Welche psychologischen Themen wünschen sich Lehrerinnen und Lehrer im Studium und in der Weiterbildung?377
1 Einleitung377
2 Methode378
2.1 Stichprobe378
2.2 Messinstrumente378
3 Ergebnisse380
3.1 Relevanz der Curricularbereiche380
3.2 Zusammenhänge zwischen Relevanzurteilen und Personen- bzw. Arbeitsplatzmerkmalen382
3.3 Zusammenhänge zwischen Relevanzurteilen und Persönlichkeitsmerkmalen bzw. Wahrnehmung der Arbeitssituation383
4 Zusammenfassung und Diskussion384
Literatur386
Erwartungen an die psychologische Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern. Ergebnisse semi-struktureller Interviews mit Schülern, Eltern, berufstätigen und pensionierten Lehrern388
1 Fragestellung der Untersuchung388
2 Zur Methodik der Untersuchung389
3 Auswahl der Probanden392
4 Durchführung der Interviews und Methodik der Auswertung393
5 Forschungsergebnisse394
5.1 Spontane Forderungen an die psychologische Kompetenz von Lehrern394
5.2 Interviewäußerungen zu den vorgegebenen Stichwörtern395
5.3 Interviewäußerungen zu den vorgegebenen Dilemmata398
5.4 Die aus Lehrersicht wichtigste psychologische Kompetenz: Eine starke seelische Konstitution400
5.5 Wünsche an die Ausbildung, die Schule und die Gesellschaft401
6 Diskussion und Ausblick402
Literatur402
Neue Wege in der Psychologieausbildung für Medizinstudenten. Erfahrungen mit dem DIPOL®-Modell404
1 Zur Einführung404
2 Das DIPOL®-Modell406
3 Der neue Kurs in Medizinischer Psychologie und Medizinischer Soziologie408
4 Evaluationsergebnisse411
5 Zusammenfassung und Ausblick413
Literatur414
Humboldt versus Bologna? Erfüllung disparater Ansprüche an Bachelor-/Masterstudiengänge durch ein innovatives Lehrveranstaltungskonzept416
1 Humboldt versus Bologna416
2 Das interdisziplinäre Praxisprojekt417
3 Das didaktische Konzept des interdisziplinären Praxisprojektes418
4 Das Interdisziplinäre Praxisprojekt „Online Memory Clinic“419
5 Die Arbeit im Projekt420
6 Resümee422
Literatur422
Personalentwicklung als Strategie der Qualitätssicherung in der Hochschullehre426
1 Hintergrund426
2 Personalentwicklung an der Universität427
3 Personalentwicklung durch die Optimierung hochschuldidaktischer Fähigkeiten430
4 Das Projekt „Lehrmails“ als Beitrag zu einer universitären Personalentwicklung431
5 Evaluationsvorgehen433
6 Ausblick435
Literatur436
Einsatz eines Virtuellen Karteikastens zur Prüfungsvorbereitung im Weiterbildungsstudiengang Psychologische Psychotherapie437
1 Studierfragen und (elektronische) Lernsysteme437
1.1 Wieso ein „Virtueller Karteikasten“?438
2 Der „Virtuelle Karteikasten“...439
2.1 Technische Realisierung440
2.2 Inhalte440
2.3 Das Einsatzszenario442
3 Ergebnisse442
3.1 Gebrauchstauglichkeit443
3.3 Subjektive Einschätzung des Lernerfolgs446
3.4 Akzeptanz447
4 Diskussion und Ausblick449
Literatur450
Grundlagen eines Trainings sozialer Kompetenzen von Übungsleitern und Übungsleiterinnen im Breiten- und Wettkampfsport451
1 Einführung451
2 Die Bedeutung der Jugendarbeit im Sportverein452
3 Besonderheiten in der Aus- und Fortbildung von Übungsleiter/innen453
4 Sichtung vorhandener Trainingsansätze454
5 Erstellung eines Programms zum „Umgang mit Störungen im Training“455
6 Befunderhebung456
7 Stichprobe457
8.1 Störungen im Trainingsablauf aus Sicht der Übungsleiter/innen457
8.2 Fortbildungsmodule auf der Basis von Itemmustern459
8.3 Unterschiede der Einschätzungen zwischen den Übungsleiter/innen460
8 Ergebnisse der Fragebogenerhebung457
9 Schlussfolgerungen für die Seminarplanung461
Literatur462
Der Einsatz des psychoedukativen Gruppentrainingsprogramms (PEGASUS) nach Wienberg im Kontext eines Sozialpsychiatrischen Zentrums – Erfahrungen und Evaluation464
1 Theoretischer Hintergrund464
2 Material und Methoden466
3 Ergebnisse467
4 Diskussion471
Literatur472
Soziales Lernen und „Gefühlsarbeit“ im spezialisierten und fächerübergreifenden Unterricht473
1 Einordnung des folgenden Beitrags in den Kontext meiner bisherigen Forschung und früherer Tagungsbeiträge473
2 Verschiedene Impulse, die zur Gründung der Versuchsschule Oberstufen-Kolleg führten und noch heute aktuell sind474
3 Die Bedeutung des sozialen Lernens und die Präferenzen für kompetitive, kooperative und individuelle Lernformen als Forschungsfrage475
3.1 Gruppenarbeit gewinnt gesellschaftlich und individuell zunehmend an Bedeutung476
3.2 Trotzdem lehnen viele Lehrende diese Arbeitsform aufgrund frustrierender Erfahrungen ab477
3.3 Dadurch haben Lernende, was Gruppenarbeit betrifft, oft ein Erfahrungsdefi zit und reagieren auf die für sie neue Situation vorsichtig, misstrauisch, ablehnend477
3.4 Gruppenarbeit und soziales Lernen verunsichern feste Schemata: Lernende gehen mit Ungewissheiten unterschiedlich um – je nach „Lerntyp“477
3.5 Die Kategorisierung bestimmter Lerntypen ist verkürzt: Die Entwicklung der (Lern-)Persönlichkeiten und die Bindungen innerhalb der Gruppe beziehen sich wechselwirkend aufeinander478
4 Fallbeispiele zum Verhältnis von biographischer Beziehungsarbeit und sozialer Kompetenz im Unterricht479
Konsequenzen für ein Angebot zur „Gefühlsarbeit“ in Kursen des fächerübergreifenden Unterrichts (Psychologie für die Allgemeinbildung)483
Literatur485
Anschriften der Autorinnen und Autoren488
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