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E-Book

Die 12 neuen Gesetze der Führung

Der Kodex: Warum Management verzichtbar ist

AutorNiels Pfläging
VerlagCampus Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783593407333
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Das Weltbild und das Menschenbild, die unserer Wirtschaft zugrunde liegen, sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Menschen und Märkte können nicht gemanagt werden. Niels Pfläging definiert einen neuen Kodex der Führung, in dem Handlungsfreiheit, Selbstverantwortung, Transparenz, Teilhabe, Teamwork und Ergebniskultur nicht Ausnahme, sondern Gesetz sind. Unternehmen werden auf diese Weise schnell, anpassungsfähig und überdurchschnittlich erfolgreich. Pfläging zeigt, was es für jeden Einzelnen und für das ganze Unternehmen bedeutet, wenn Verantwortung, Freiheit und Gemeinsamkeit wirklich gelebt werden, und wie dies gelingen kann. 'Respektlos demontiert Pfläging die klassische Lehre und bietet humorvoll schlüssige Alternativen.' Harvard Businessmanager 'Das große Verdienst des Autors ist es, in einer scharfen Tiefenanalyse die Institution Management mitsamt ihren Illusionen von Kontrolle und Steuerung als eigentliche Wurzel nicht nur dieser Wirtschaftskrise dingfest zu machen.' Süddeutsche Zeitung 'Ein starkes Manifest gegen unzeitgemäße Führung.' Capital 'Pflägings spitze Formulierungen machen Spaß. Beim Thema ist der Autor ernst zu nehmen. Auf jeden Fall ist Niels Pflägings Buch das beste Personalbuch des Jahres.' Coaching.de

Niels Pfläging ist als engagierter und kompetenter Fürsprecher neuer, zeitgemäßer Managementansätze bekannt. Er ist Präsident der Beratung MetaManagement Group in São Paulo. »Führen mit flexiblen Zielen« wurde 2006 mit dem Wirtschaftsbuchpreis der Financial Times Deutschland und getAbstract ausgezeichnet.

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Leseprobe
Paragraf 1 Handlungsfreiheit: Sinnkopplung statt Abhängigkeit Wer seine Mitarbeiter bewusst oder unbewusst auf Hierarchie und Machtbeziehungen ausrichtet, erntet Bürokratie, Erstarrung und innere Kündigung. Das nennen wir Management. Wessen Unternehmen schneller, flexibler und robuster werden soll, muss seine Mitarbeiter auf die Kunden und den Markt ausrichten. Das macht Sinn. Das nennen wir Führung. Wer Sinn stiftet, der führt. Wer führt, der erntet Erfolg. Das Top-Management hat oft keine Ahnung, was gerade jetzt am Markt los ist. Da hilft auch kein Management-Cockpit auf dem Blackberry. Die wissen da oben nicht, was das eigentliche Problem ist und wie es zu lösen wäre. Und die Analyse von oben oder aus der Stabsabteilung kommt immer zu spät. Das ist kein Zeichen für schlechtes Management, das ist schlicht normal. Der Präsident des FC Bayern kann von der Ehrenloge aus nicht beurteilen, welcher Spieler gerade ausgewechselt und welche taktische Umstellung vorgenommen werden sollte. Der Papst hat keine Ahnung, was seine Schäflein wirklich umtreibt und welche Umbauten an der Kirchenorganisation sich wie auswirken werden. Und der Geschäftsführer der Schremmler KG managt den Laden am Markt vorbei. Die Schremmler KG ist ein Familienunternehmen. Ein stolzes. Ein schwäbischer Automobilzulieferer mit Produktion in Deutschland und in vier anderen Ländern, mit internationalem Vertrieb und viel Tradition. Das letzte Jahr war ein Boomjahr gewesen, mit großartigen Ergebnissen und noch größeren Erwartungen für die Zukunft. Doch jetzt hat sich der Markt gedreht, China und Japan erweisen sich mit einem Mal doch nicht als der Rettungsring, auf den man in den letzten Jahren gesetzt hatte. Im Vertrieb, wie das eben so ist, hat man das Problem schon seit einigen Wochen kommen sehen. Man hatte auch Ideen. Nur keine dazu passende Anweisung von oben.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Präambel: Die Welt hat sich verändert8
Paragraf 1: Handlungsfreiheit:Sinnkopplung statt Abhängigkeit10
Paragraf 2: Verantwortung: Zellen statt Ab/teilungen36
Paragraf 3: Leadership: Führung statt Management59
Paragraf 4: Leistungsklima: Ergebniskultur statt Pflichterfüllung80
Paragraf 5: Erfolg: Passgenauigkeit statt Maximierungswahn100
Paragraf 6: Transparenz: Intelligenzfluss statt Machtstau119
Paragraf 7: Orientierung: Relative Ziele statt Vorgabe140
Paragraf 8: Anerkennung: Teilhabe statt Anreizung160
Paragraf 9: Geistesgegenwart: Vorbereitung statt Planung176
Paragraf 10: Entscheidung: Konsequenz statt Bürokratie195
Paragraf 11: Ressourceneinsatz: Zweckdienlichkeit statt Statusgehabe211
Paragraf 12: Koordination: Marktdynamik statt Anweisung231
Übergangs- und Schlussbestimmungen247
Danksagung249
Literatur251
Register253

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