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Die Analytische Soziologie in der Diskussion

AutorThomas Grund, Thomas Kron
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783531925103
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
Mit seinem Vorschlag, soziale Phänomene mittels einer 'Analytischen Soziologie' aufzuschlüsseln, hat Peter Hedström jüngst die Debatte um eine angemessene soziologische Erklärung - Stichwort: Mechanismen - neu entfacht. In diesem Sammelband diskutieren international renommierte Soziologen diese Fortentwicklung der Analytischen Soziologie. Schwerpunkte der Diskussion sind die epistemologischen Grundlagen der Analytischen Soziologie, die Handlungstheorie sowie die Möglichkeiten agentenbasierter Computersimulationen.

Dr. Thomas Kron ist Professor für Soziologie an der RWTH Aachen University.
Thomas Grund, MPhil., arbeitet am Nuffield College, Oxford.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Einführung in die Diskussion zurAnalytischen Soziologie7
1. Einleitung7
2. Erklären als Kern der Analytischen Soziologie8
2.1 Die Rolle von Akteuren9
2.2 Interaktionsprozesse16
2.3 Computersimulation17
3. Beiträge zur Diskussion19
4. Literatur24
Sozialtheorie28
Mechanismische Erklärungen und die,,Anatomie des Sozialen"29
1. Einleitung29
2. Bewertung der Analytischen Soziologie30
2.2. Kritik der Analytischen Soziologie32
3.2.1. Die DBO-Theorie des Randelns und ihre ,,Alternativen"32
3.2.2 SoiJale Mechanismen44
3. Zusammenfassung58
4. Literatur59
Wie aussage- und erklärungskräftig sind diesozialtheoretischen Konzepte Peter Hedströms?64
1. Einleitung29
2. Bewertung der Analytischen Soziologie30
2.2. Kritik der Analytischen Soziologie32
3.2.1. Die DBO-Theorie des Randelns und ihre ,,Alternativen"32
3. Zusammenfassung58
Auf den Schultern von Robert Merton?Zu Peter Hedströms Analytischer Soziologie88
1. Einleitung88
2. Unterschiedliche Ausgangspositionen90
2.1 Theoriestrategie: Zum Verhältnis von allgemeiner Theorie undTheorien mittlerer Reichweite93
2.2 Konzeptionelle Unschärfen: Mechanismen oder Theorien mittlererReichweite96
3. Empirizismusvorwurf96
3.1 Der Einfluss der Theorie auf die empirische Forschung97
3.2 Der Einfluss empirischer Forschung auf die Theorie98
4. Eklektizismusvo1"WU1'f101
4.1 Theorien mitderer Reichweite101
5. Das Erklämngsprogramm103
6. Fazit104
7. Literatur106
Auf der Suche nach Identität111
1. Grundlage I - Soziale Mechanismen112
2. Grundlage 11 - Der Makro-zu-Mikro-zu-Makro Ansatz116
3. Interessen und Identitäten120
4. Bedürfnisse, Überzeugungen und Handlungsmotivationen121
5. Schlussbemerkung126
6. Literatur127
Der soziale Wandel der Analytischen Soziologieim Lichte kritischer Reflexion129
1. Einleitung129
2. Hedströms Theorie in kritischer Rekonstruktion131
2.1 Hedströrns Theorie in Hinblick auf den Standpunkt des Forschers131
2.2 Der eigene Standpunkt - Zur Selbstreflexion der Sozialwissenschaft132
2.3 Zusammenfassung134
3. Der soziale Wande1- Zwischen Erklären und Steuern134
3.1 Eine kritische Rekonstruktion Hedströms Exemplifizierung seinerTheorie anband des Beispiels schwedischer Arbeitsloser135
3.2 Eine Verortung von Hedströms Modellierung in machttheoretischerHinsicht137
3.3 Verwissenschaftlichung der Politik - Politisierung der Wissenschaft140
3.4 Eine zuspitzende Zusammenfassung141
4. Resümee142
5. Literatur144
Handlungstheorie146
Die Kontextualisierung von Akteurenund ihren Präferenzen147
1. Einleitung1147
2. Modelle sind wichtig148
3. Was zeichnet ein gutes Modell aus?149
3.1 Zeit und Raum149
3.2 Strukturelle Positionen150
3.3 Soziale Netzwerke150
4. Akteure und Strukturen151
4.1 Akteure152
4.2 Struktur152
4.3 Akteure und Strokturen153
5. Die Ausbildung von Präferenzen154
5.1 Multiple Präferenzordnungen156
5.2 Mikro-Makro-Link156
6. Zusammenfassung157
7. Literatur157
Die Analytische Soziologie Peter Hedströms und dieTradition der rationalen Sozialtheorie159
1. Einleitung159
2. Aufklären sozialer Prozesse160
3. Der methodologische Rahmen: Analytische Soziologie163
4. Die Erklämngslogik: Mechanismus-basierte Erklämngen165
4.1 Konstruktionsprinzip und Elemente: Mikrofundierung undMehrstuitgkeit166
4.1.1 Die DBO-Theone als Mikrofundierung167
4.1.2 Ariforderungen an das Mikrofundament mehrsttifiger Erkkirungen168
4.2 Elementare Mechanismen169
4.2.1 Realitäts- und Wahrheitsgehalt169
4.2.2 Begründung undAuswahlelementarer Mechanismen170
4.2.3 Situationslogische AnalYsen und die theoretische Integration elementarer Mechanismen172
4.2.4 Deduktive Stärke oder Komplexität atifder Handlungsebene?174
4.3 Soziale Mechanismen175
4.3.1 Konstruktionsprinifp175
4.3.2 Anwendung: Das Problem des kollektiven Handeins undgemischte Gruppen176
5. Die soziologische Heuristik178
6. Mechanismus-basierte Erklärungen und die rationaleSozialtheorie180
7. Literatur184
Analytische Soziologie und Rational Choice!187
1. Analytische Soziologie187
2. DBO ist noch keine Theorie188
3. Soziale Interaktionen und Spieltheorie189
4. Begrenzte Rationalität und Evolution - Der blinde Fleck derRe-Soziologie193
5. Analytische Soziologie und Re-Soziologie196
6. Literatur198
Methodologie199
Singuläre Mechanismen und Bayessche Narrative200
1. Einleitung200
2. Kausale Inferenz in Beobachtungsstudienmit großer Fallzahl201
3. Singulare Kausalität202
4. Narrationen204
5. Erzählungen und kausale Inferenz206
5.1 Kolligation und Bayessche Narrative207
5.2 Schlussfolgernde Verfahren213
6. Fazit215
7. Literatur216
Kritik der Analytischen Soziologie1217
1. Einleitung217
2. Erkenntnistheoretische Argumente217
2.1 Die Beziehung zu anderen soziologischen Traditionen218
2.2 Erklärung und Beschreibung220
2.3 Erklärung und Verstehen222
3. Methodologische Argumente225
3.1 Qualitative Methode225
3.2 Quantitative Methode228
3.3 Beispiel230
4. Fazit232
5. Literatur232
Agentenbasierte Modelle in der Soziologie234
1. Einführung234
2. Mechanismenbasierte Erklärungen235
3. Mechanismen erfordern agentenbasiertes Modellieren240
4. Typen agentenbasierter Modelle244
5. Empirische Daten und ihre Relevanz für das Modellieren247
6. Schlussbemerkung250
7. Literatur252
Populationsbasierte versus nachbarschaftsbasiertesoziale Vergleiche256
1. Einleitung256
2. Eine nützliche analytische Unterscheidung:RDprequenz und259
3. Ein agentenbasiertes Modell der RDprequenz und der RDintensitiit262
4. Simultanes Generieren von Mustern der RDprequenz undRDIntensltät267
4.1 Der populationsbasierte, interindividuelle Vergleichsfall267
3.2 Der nachbarschaftsbasierte Fall interindividueller Vergleiche N270
5. Schlussbemerkungen275
6. Literatur277
7. Anhang281
Autoren291

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