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Die Aufklärung - Kampagne zur Gängelung der bürgerlichen Frau?

Über die Rolle der bürgerlichen Frau im 18. Jahrhundert

AutorAngela Lorenz-Ridderbecks
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl31 Seiten
ISBN9783656295495
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Universität Trier (Fachbereich III, Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar 'Die Aufklärung', WS 2010/11, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie kommt es, dass heute noch Frauen (und Männer) durch ihr Geschlecht stereotypisch (siehe Abbildung oben) eingeordnet werden? Es heißt, Frauen seien emotionaler und kommunikativer und können Beziehungen besser gestalten als Männer. Diese wiederum gelten als sachlicher und mathematisch begabter. Männer haben angeblich eher den Überblick, während Frauen aufs Detail achten. Frauen können, so die gängige Annahme laut Ehepaar Pease, schlechter einparken und Männer schlechter zuhören. Ob die stereotypologischen Annahmen richtig sind, ist jahrhundertelang nicht untersucht oder bezweifelt worden, obwohl es sicherlich genügend Gegenbeweise hätte geben können. Sie galten als These, seit 200 Jahren als naturgegeben akzeptiert. Deshalb waren sie unumstößlich und wurden von Generation zu Generation tradiert, wurden zur Grundlage der schulischen Mädchen- und Jungen-Erziehung seit Ende des 18. Jahrhunderts. Der Ursprung dieser Stereotypie stammt aus der Zeit der Spät-Aufklärung. Was genau bedeutet die Aufklärung für die Geschlechterfrage, speziell für die Rolle der Frau oder des Mannes? Welches Gesellschaftsbild wird damals vermittelt und wie soll Frau sich verhalten? Kann man wirklich von 'Aufklärung' im Rahmen der Geschlechterfrage sprechen oder handelt es sich nicht eher um eine Gängelung und Beschneidung der Frau auf ein festgezurrtes Ideal-Bild, das 'dem Mann' und der patriarchalisch organisierten bürgerlichen Gesellschaft der damaligen Zeit gut zupass kommt? Ich möchte mich in diesem Essay mit diesen Fragen intensiv auseinandersetzen. Inspiriert haben mich dabei nicht nur Bücher von Allan und Barbara Pease, sondern auch Margit Hauser, Theodor Gottlieb von Hippel und Mary Wollstonecraft, Franziska Schößler, Jane Austen und Sigrid Damm und andere Texte, u.a. aus historischen Zeitschriften. Alle Texte sind im Literaturverzeichnis aufgeführt.

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