Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Universität Passau (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Zwei Themen bestimmen zur Zeit die politische Diskussion in Deutschland, die hohe Arbeitslosigkeit und der demografische Wandel. Die Arbeitslosenquote erreichte im Februar diesen Jahres mit etwa 11,3 Prozent ein neues Vierjahreshoch. Seitdem verbesserte sich die Lage zwar leicht, trotzdem sind weiterhin über vier Millionen Menschen arbeitslos. Der demografische Wandel ist in Deutschland durch eine steigende Lebenserwartung der Bevölkerung bei gleichzeitigem Rückgang der Geburtenzahlen unter das zur Bestanderhaltung nötige Niveau gekennzeichnet. Aus dieser Entwicklung resultieren eine zunehmende Alterung und die quantitative Abnahme der Bevölkerung. Während der Bevölkerungsrückgang aufgrund hoher Zuwanderung aus dem Ausland bisher ausblieb und die Bevölkerung sogar an Umfang zunahm, treten die altersstrukturellen Verschiebungen bereits in Erscheinung. Im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel wird oft die Behauptung aufgestellt, mit der Reduzierung der Bevölkerung werde auch die in Deutschland existierende Massenarbeitslosigkeit abnehmen. Ziel dieser Arbeit ist es, zu prüfen ob diese Behauptung einer wissenschaftlichen Untersuchung standhält oder ob alternative Ansätze zur Lösung dieses Problems gesucht werden müssen. Weiterhin soll untersucht werden, ob sich durch den demografischen Wandel zusätzliche Arbeitsmarktprobleme ergeben und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu lösen. Zur Klärung dieser Sachverhalte werden die Auswirkungen des demografischen Wandels innerhalb der nächsten vier Jahrzehnte in Deutschland sowohl auf die Arbeitsangebotsseite als auch auf die Arbeitsnachfrageseite näher betrachtet. Im ersten Abschnitt werden nach einer Einführung in die Vorgehensweise zur Bevölkerungsvorausberechnung, die Einflussfaktoren und die zukünftige Entwicklung des Arbeitskräfteangebotes dargestellt. Das darauf folgende Kapitel widmet sich den Determinanten und der Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage. Hier werden die Beeinflussung der Determinanten durch die Demografie und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Nachfrage nach Arbeitskräften näher untersucht. Schließlich werden durch eine Zusammenführung von Arbeitskräftenachfrage und -angebot der für die Zukunft zu erwartende Arbeitsmarktsaldo und die sich ergebende Arbeitslosenquote betrachtet.
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