Inhaltsangabe:Einleitung: Kaum ein Thema beschäftigte die europäische Wirtschaft in den letzten beiden Jahren mehr, als die Finanzmarktkrise. Ausgelöst wurde diese, da sich nicht alle Akteure an die grundlegenden Prinzipien der Marktwirtschaft hielten. Anstatt sich für transparente Kapitalmarktkommunikation stark zu machen, hofften einige Akteure, dass die Folgen eigener Handlungen ungesehen und vor allem unbestraft blieben. Die Folgen waren zu geringe Anforderungen an Eigenkapital, Liquidität und Transparenz. Dadurch hat das Vertrauen der Menschen in das Bankensystem gelitten, dabei spielt gerade dieses in der Finanzdienstleistungsbranche eine große Rolle. Ähnlich verhält es sich in der Versicherungsbranche. Schließlich vertrauen die Menschen dem Versicherer ihr Geld in der Hoffnung an, dieser könne den entstandenen Schaden am versicherten Risiko später auch regulieren. Um den Versicherten dieses Vertrauen zu sichern, künftige Zahlungen zu gewährleisten und die Ruinwahrscheinlichkeit der Versicherer zu minimieren, drängt die Europäische Union (EU) auf eine Neugestaltung der Versicherungsaufsicht. Dabei geht es um die o.g. Anforderungen an Eigenkapital und Transparenz. Diese Neugestaltung - bekannt unter dem Projektnamen ‘Solvency II’ - birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen für Versicherer. Aber nicht alle Versicherungsunternehmen (VU) sind gleich. Neben den bekannteren Formen der Versicherungs-Aktiengesellschaft (AG) und der Anstalt oder Körperschaft des öffentlichen Rechts, gibt es die traditionsreiche Rechtsform der Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit (VVaG). Diese Arbeit soll veranschaulichen, was diese Rechtsform so besonders macht, wie gerade sie von der erwähnten Neugestaltung der Versicherungsaufsicht betroffen ist und welche Auswirkungen Solvency II auf kurz- und mittelfristige Sicht für die Gegenseitigkeitsversicherer hat. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, ob die Größe des Versicherungsunternehmens einen Einfluss auf diese Auswirkungen haben kann. Zu Beginn der Arbeit sollen die Rechtsform und die daraus resultierenden Besonderheiten des VVaG erklärt werden. Im Anschluss daran werden die Kernpositionen von Solvency II kurz vorgestellt. Der Fokus wurde dabei auf die für die nachfolgende Diskussion relevanten Kernpositionen gelegt. Das folgende Kapitel führt die Vorangestellten zusammen und erörtert die Auswirkungen der Kernpositionen unter Beachtung der rechtsformspezifischen Besonderheiten der VVaG. Abschließend [...]
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