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Die Auswirkungen von Versandhandel und E-Commerce auf den Stationären Handel: Basics mit Tipps & Tricks für stationäre Einzelhändler

AutorThomas Dunzinger
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl74 Seiten
ISBN9783958205703
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Verdrängen Internet-Versandhändler wie Zalando oder Amazon die stationären Ladengeschäfte? Wird zukünftig alles per Mausklick gekauft? Welche Strategien gibt es für stationäre Händler diesem Trend entgegenzuwirken? Dieses Buch zeigt den Wandel sowie die Strategien im E-Commerce-Sektor anhand Fallstudien der Unternehmen Zalando, Amazon und Quelle. Ausführliche Informationen zum Thema Versandhandel und E-Commerce mit durchdachten Branchenanalysen, sowie Statistiken über Käuferverhalten und Entwicklungen der letzten Jahre schaffen sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Händler einen guten Überblick über diese zukunftsträchtige Branche. Ein Augenmerk wird dabei auch auf neue Trends wie Mobile-Commerce oder Multi-Channel-Vertrieb gelegt. Tauchen Sie mit diesem Werk ein in die spannende Welt des Versandhandels und Electronic-Commerce!

Thomas Dunzinger wurde 1987 in Grieskirchen (Oberösterreich) geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre schloss er an der Privatuniversität Schloss Seeburg in Seekirchen am Wallersee erfolgreich ab. Bereits während dieser Zeit beschäftigte er sich

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 2.3.2, Kundengruppe: Die Unterscheidung anhand der Kundengruppe definiert, ob die Abnehmer im privaten oder im gewerblichen Bereich tätig sind. 2.3.2.1, Business to Consumer: Als Business to Consumer (B2C) versteht man den Leistungsaustauschprozess zwischen Unternehmern (B=Business) und Konsumenten (C=Consumer). Häufig wird dieser Begriff mit dem Thema Electronic-Commerce verknüpft (siehe Kapitel 4). Dabei werden Internet-Shops für die Zielgruppe Endkunden/Privatkunden konzipiert. Einerseits treten hier die Anbieter als Sortimentsversender auf und bieten Artikel vieler unterschiedlicher Warengruppen für eine große Zielgruppe an. Andererseits gibt es auch Spezialversender, die Angebote für so spezielle Zielgruppen anbieten, dass aufgrund nicht genügender Breite ein stationärer Einzelhändler davon existieren könnte. Als klassischer B2C Online-Shop wird der Versandhändler Zalando geführt, dessen Fallstudie in Kapitel 5.1 zu finden ist. 2.3.2.2, Business to Business: Unter Business to Business (B2B) wird der Handel zwischen Unternehmen bezeichnet. Dabei wird ein stets wachsender Teil der Transaktionen über das Internet abgewickelt. Der elektronische Handel entwickelte sich zu einem wichtigen Bestandteil erfolgreicher Geschäftsbeziehungen zu Lieferanten und Geschäftspartnern. Durch schnelle Reaktionszeiten (z.B. E-Mail als Kommunikationsmittel) und automatisierte Einkaufs- und Vertriebsprozesse werden signifikante Umsatzsteigerungen im B2B Bereich erzielt. Im Gegensatz zum B2C-Handel, welcher auch als Sortimentsversender auftreten kann, handelt es sich bei der B2B-Variante immer um einen Spezialversandhandel. Dies bedeutet, dass sich der Unternehmer auf ein Waren- oder Zielgruppe spezialisiert, die beliefert wird. Die größten Versender in diesem Segment finden sich im Bürobedarf. Hierbei erfolgt der Versand von Büromaterial, Verpackungsmaterial und Büroausstattung an Unternehmen. Auch in der Werbemittelbranche gibt es viele B2B-Anbieter. Dabei wird zum Teil echter Unternehmensbedarf befriedigt, indem Unternehmen mit Werbegeschenken zur Kundenbindung oder Mitarbeiterbindung (Incentives) beliefert werden. 2.3.2.3, Hybridversender: Beim Hybridversand richtet sich das Angebot sowohl an private als auch an gewerbliche Kunden. Die Unternehmensgröße entspricht dabei die der Businessversender. Bei dieser Form muss man speziell auf die Preisgestaltung der Produkte achten. Geschäftskunden sind in der Regel nicht bereit, den gleichen Preis wie Endverbraucher zu bezahlen. Aus diesem Grund ist es notwendig, im Onlineshop eigene Kundengruppen anzulegen, denen anschließend die jeweiligen Käufer zugeordnet werden. Somit kann man individuelle Preisstaffeln z.B. für die Abnahme größerer Mengen festlegen und optimal eine große Anzahl von Käufern beliefern. Folgend werden die Vorteile des Versandhandels behandelt, wobei hier eine Differenzierung zwischen der Sicht des Konsumenten und der Sicht des Verkäufers erfolgt. 2.4, Vorteile aus Sicht des Konsumenten: Für Konsumenten bestehen im Versandhandel folgende Vorteile: 2.4.1, Bequemes Einkaufen: Versandhandels-Shopping, wobei hier heutzutage der Focus auf das Online-Shopping gelegt wird, bietet alle Möglichkeiten des bequemen Einkaufs. Die Auswahl und der Kaufabschluss erfolgen direkt von zuhause oder durch Smartphones und Tablets von jedem beliebigen Ort. Dabei hervorzuheben ist, dass es keine Öffnungszeiten gibt, und die Transaktionen rund um die Uhr erfolgen können. Zudem muss man nicht in die Innenstadt fahren, womit die Parkplatzsuche, das Gedränge sowie schlimmstenfalls die Nichtverfügbarkeit des Artikels entfallen. Die Bestellungen werden direkt an die gewünschte Lieferadresse verschickt, woraufhin man sich über den Transport z.B. bei großen, sperrigen Gütern keine Sorgen machen muss. Durch die gute Logistik der Versanddienstleister dauert es in der Regel nur 1-2 Tage bis zur körperlichen Lieferung der Bestellung. Sollten die Waren nicht den Vorstellungen entsprechen, bietet das gesetzliche Widerrufsrecht ein Rücktrittsrecht vom Kaufvertrag, sowie, je nach Bestellvolumen, die kostenlose Rücksendung an den Händler.
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