Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: Sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Berufliche Sozialisation: Theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Für junge Frauen hat die Berufstätigkeit heute einen hohen Stellenwert in ihrer Lebensplanung. Sie wollen eine qualifizierte Berufsausbildung absolvieren und berufstätig sein. Dementsprechend war die Zahl der erwerbstätigen Frauen noch nie so hoch wie in den letzten Jahren: Von 27,4 Mio. Frauen im Alter von 15 bis 64 Jahren in der BRD waren im April 1996 knapp 60% erwerbstätig. Dazu gehören vermehrt auch verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern. Diese eigentlich positive Entwicklung täuscht jedoch über eine nach wie vor bestehende Diskriminierung der Mädchen und jungen Frauen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hinweg. Die Verteilung der Chancen beim Zugang zu bestimmten Berufsgruppen und die beruflichen Karriereaussichten sind zwischen männlichen und weiblichen Arbeitnehmern ungleich verteilt. Zwar haben eine vermehrte Bildungsbeteiligung und höhere Qualifikationen der Frauen maßgebliche Veränderungen im Verhältnis der Geschlechter zum Ergebnis gehabt, nicht aber zum völligen Abbau geschlechtsspezifischer Ungleichheiten im Berufsleben beigetragen. Dies kommt zunächst darin zum Ausdruck, dass man von typischen Männer- und Frauenberufen spricht. Auch heute noch besetzen eher Männer die technischen Berufe und Frauen soziale und Dienstleistungsberufe. Das Management rekrutiert sich ebenfalls eher aus den männlichen Arbeitnehmern. So hat die Angleichung der Ausbildungsvoraussetzungen bis jetzt nicht zu einer Veränderung der beruflichen Ausbildungsstrukturen geführt: Frauen beschränken sich immer noch auf ein begrenztes Berufsspektrum und erreichen im Ganzen niedrigere berufliche Positionen als ihre männlichen Kollegen. Hier soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit geschlechtsspezifische Sozialisationsmuster diese Tendenzen bewirken. Im zweiten Schritt wird dann die Theorie des geteilten Arbeitsmarktes und hier insbesondere auf den geschlechtsspezifisch geteilten Arbeitsmarkt eingegangen. Im Anschluss wird der Zusammenhang von beruflicher Sozialisation von Frauen und des geschlechtsspezifisch geteilten Arbeitsmarktes dargestellt.
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