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Die Besatzung Polens im 2. Weltkrieg

Ausbeutung und Verbrechen an der polnischen Zivilbevölkerung im Generalgouvernement

AutorLisa Fäustel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783656145585
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1.September 1939 begann der Angriff der deutschen Truppen auf Polen. Dabei stellte die Niederlage Polens nach 2 Wochen keinen Abschluss des verbrecherischen Terrors dar, sondern markierte vielmehr den Anfang einer harten und kompromisslosen Besatzungszeit. Es herrschte ein Gewaltregime mit der Absicht eine 'neue Ordnung' einzuführen und das Land zu germanisieren. Das bedeutete zugleich die Beseitigung der lebenden Kräfte, welche nicht in das ideologische Profil der NS-Elite passten. Des Weiteren sollte der größtmögliche Nutzen für das Deutsche Reich aus diesem Land gezogen werden. Dies hieß zum einen die Erweiterung des Lebensraums und zum anderen die Sicherstellung der Versorgung der deutschen Bevölkerung. Dabei waren eine rigorose wirtschaftliche Ausbeutung und Deportationen der arbeitsfähigen Bevölkerung ins Reich, im Sinne der Theorie des 'Lebensraums im Osten', geplant. In dieser Zeit hörte Polen de facto auf zu existieren und unterstand totalem Kommando der faschistischen Führung. Diese Arbeit soll einen Überblick über die Ausbeutung Polens und die Verbrechen an der Zivilbevölkerung im Generalgouvernement liefern. Ziel der Arbeit soll es sein, den Terror, der der einheimischen Bevölkerung angetan wurde, darzustellen und letztendlich den Nutzen für das Deutsche Reich zu erfragen. Das heißt inwieweit diese brutale Operation für das NS-Regime die geplanten wirtschaftlichen Erfolge eingebracht hat. Auch nach über 70 Jahren des deutschen Angriffs soll daran erinnert werden, was in dieser Zeit geschehen ist, um deutlich zu machen, mit welchen Schrecken diese Terrorherrschaft verbunden war.

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