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E-Book

Die Bildungsentscheidung aus Schüler-, Eltern- und Lehrersicht

AutorThomas Wiedenhorn
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl327 Seiten
ISBN9783531930602
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR


Thomas Wiedenhorn ist als akademischer Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule Weingarten mit dem Schwerpunkt der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
1 Einleitung10
2 Grundlagen der Bildungsentscheidung in Baden Württemberg14
2.1 Historische Entwicklungslinien eines gegliederten Schulsystems14
2.1.1 Historische Eckpunkte der Ausbildung des gegliederten Schul!Jstems14
2.1.2 Vom schulischen Dualismus zum gegliederten Schulsystem21
2.1.3 Von der historischen Genese: zur Bildungsexpansion der 60er Jahre23
2.1.4 Bildungsexpansion der 1960- und 70er Jahre - eine Option fur mehr Chancengleichheit?26
2.2 Der gegenwärtige organisatorische, rechtliche und personale Rahmen der Bildungsentscheidung32
2.3 Übergangsregelung in den einzelnen Bundesländern33
2.3.1 Bundeslander mit eingeschränktem Schulübergang (Gmppe 1)35
2.3.2 Bundesliinder mit teilweise eingeschränkter Schulwahl (Gruppe 2)40
2.3.3 Bundesländer mit uneingeschränktem Schulübergang (Gruppe 3)43
2.4 Die drei Entscheidungsträger im Bildungssystem45
2.4.1 Die rechtliche Position von Schülern im Bildungsentscheidungsprozess45
2.4.2 Dierechtliche Position von Eltern Bildungsentscheidungsprozess46
2.4.3 Die rechtliche Position von Lehrerinnen und Lehrern im Bildungsentscheidungsprozess47
2.5 Zusammenfassung48
3 Das theoretische Konzept zur Ausrichtung des Untersuchungsschwerpunkts50
3.1 Zum Begriff der Bildungsentscheidung und der Chancengleichheit im Bildungswesen - Komponenten des Entscheidungsbegriffs50
3.2 Die Schulartwahl als Bildungsentscheidung54
3.3 Zum Diskurs von Bildungsentscheidung und Chancengleichheit56
3.4 Der Rational-Choice Ansatz als ein theoretisches Erklärungsmodell für Bildungsentscheidungen60
3.4.1 DieGrundstruktur der Rational-Cboice-Theorie60
3.4.2 Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft im Rational-Choice67
3.4.3 Boadons Modell zur Erklärung von Wahlentscheidungen und Bildungsungleichheit68
3.4.4 Verschiedene Theorieansätze zur Beschreibung des primären und sekunaren Effekts71
3.4.5 Soziale Bildungsbeteiligung als Folge "natürlicher" Begabung71
3.4.6 Indirekte schulische Einflussfaktoren auf die Bildungsbeteiligung73
3.4.7 Soziale und gesellschaftliche Merkmale alsTeil der Bildungsentscheidung73
3.4.8 Das SEU-Modell als Grundstruktur fur die Bildungsentscheidung76
3.5 Das Essersehe Modell für die Bildungsentscheidung in die Sekundarstufe - Framing" - vom Routinehandeln zu Leitmotiven80
3.6 Zusammenfassung86
4 Theoretische und empirische Anbindungsstellen an die Forschung zur Bildungsentscheidung88
4.1 Theoretische Anbindungsstellen zur Bildungsentscheidung89
4.2 Empirische Anbindungsstellen zur Bildungsentscheidung91
4.2.1 Empirische Studien und Daten zur Bildungsentscheidung in Baden-Württemberg91
4.2.2 Nationale und internationale Studien zur Sehulwahl und Bildungsentseheidung93
4.3 Die Schnittstelle zum aktuellen Forschungsstand95
4.4 Zusammenfassung97
5 Anlage der Untersuchung und methodische Vorgehensweise99
5.1 Theoretische Herleitung der grundgelegten Fragestellung99
5.2 Verlauf der Untersuchung105
5.3 Zusammenfassung:108
6 Darstellung der schriftlichen Befragung109
6.1 Der Verlauf der schriftlichen Datenerhebung zum 1. Messzeitpunkt109
6.2 Die Entwicklung der Instrumente110
6.3 Stichprobenbildung119
6.3.1 Schichtungskriterien und Stichprobenziehung121
6.3.2 Stichprobe123
6.4 Der Rücklauf nach Schülern-, Eltern- und Lehrerstichprobe125
6.4.1 Beschreibung der Teiistichprobe - Schülerinnen und Schülern (1)126
6.4.2 Beschreibung der Teilstichprobe - Eltern (2)127
6.4.3 Beschreibung der Teilstichprobe - Grundsehuiiehrerinnen (3)133
6.5 Ergebnisse der empirisch-quantitativen Untersuchung133
6.5.1 Beurteilung des Schulübergangs aus Sehülerinnensieht133
6.5.2 Beurteilung des Schuliibergangs aus Elternsicht137
6.5.3 Grad der Beteiligung an der Schulartwahl nach Eltern, Schuler und Lehrern141
6.6 Das log-lineare Modell als Auswertungsverfahren149
6.6.1 Die Grundlagen der log-linearen Modelle - MlIltivariate Kreuztabellen149
6.6.2 Modellbildung und signifikante Werte im vorliegenden log-linearen Modell152
6.7 Wirksame Eintflusskonstellationen der primären Effekte auf den Schulartübergang154
6.8 Wirksame Einflusskonstellationen der sekundären Effekte auf den Schulartübergang172
6.9 Berechnungen von LLM für die sekundären sozialen Effekte von Schülerseite180
6.10 Zusammenfassung186
7 Darstellung der mündlichen Befragung189
7.1 Das Erhebungsverfahren der mündlichen Befragung189
7.1.1 Zum Ablauf der mündlichen Befragung189
7.1.2 Die AusSwahl und Ansprache der Probanden und Verlauf der Befragung192
7.2 Leitfadengestützte Interviews zur Durchführung der qualitativen Untersuchung194
7.2.1 Zur Funktion des Interviewleitfatdens194
7.3 Die Forschungsfragen für das Leltfadeninterview55196
7.4 Die Vorgehensweise bei der Auswertung199
7.4.1 Die Verfahrensweise der strukturierenden InhaltsanaIyse199
7.4.2 Konzeption des Kategoriensystems200
7.4.3 Beschreibung des Kategoriensystems202
7.4.4 Schritifolge der Datenauswertung205
7.5 Ergebnis der qualitativen Erhebung - Kategorisierung der Sichtweisen und Handlungsverläufe208
7.6 Darstellung der Ergebnisse einer strukturierenden Inhaltsanalyse214
7.7 Die kritisch-resignative Schulartwahl am Beispiel der Familie Allhamdani (Interview 6)61215
7.7.1 Der Verlaufder kritisch-resignativen Schulartwahl aus Schülersicht215
7.7.2 Der Verlaufd er kritisch-resignativen Schulartwahl aus Eltemsicht (Int. 6)221
7.7.3 Die Ebenen der Schuiartwahl aus Sichtder Grundschullehrerin (2. MZP, Int. 6)229
7.7.4 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht der Hauptschullehrerin (3. MZP) Int. 6)231
7.8 Die kritisch-initiative Schulartwahl am Beispiel der Familie Chemni (Interview 5)235
7.8.1 Der Verlauf der kritisch-initiativen Schularlwahl aus Schiilersicht235
7.8.2 Der Verlatuf der kritisch-initiativen Schulartwahl aus Elternsicht (Int. 5)240
7.8.3 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht der Gmndschullehrerin (2.MZP, Int. 5)246
7.8.4 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht der Realschullehrerin (3. MZP, Int. 5)247
7.9 Die kritisch-abwärtsgerichtete Schulartwahl am Beispiel der Familie Walk (3. MZP, Int. 5)252
7.9.1 Der Verlaufder kritisch-abwiirtsgerichteten Schulartwahl aus Schülerinnensicht252
7.9.2 Die Sicht der Eltern auf die kritisch-abwärtsgerichtete Schulartwahl258
7.9.3 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht des Grundschullehrers (2. MZP, Int. 1)263
7.9.4 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht der Realschullehrerin (3. MZP, Int. 1)264
7.10 Die beidseitig-konforme Schulartwahl am Beispiel der Familie KochMarmia(Interview 2)268
7.10.1 Der Verlauf der beidseitig-konformen Sehulartwahl aus Schülersicht268
7.10.2 Der Verlaufder beidseitig-konforme Schulartwahl aus Elternsicht (2. MZP, Int. 2)273
7.10.3 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht der Grundschullehrerin (2. MZP, Int. 2)281
7.10.4 Die Ebenen der Schulartwahl aus Sicht der Gymnasiallehrerin (3. MZP, Int. 2)283
7.11 Zusammenfassung286
8 Ergebnisse und Diskussion289
8.1 Zusanunenfassende Beantwortung der drei Forschungsfragen290
8.2 Diskussion der Ergebnisse303
8.3 Methodische Grenzen der Untersuchung305
8.4 Weiterführende Ergebnisse - Forschungsdesiderate307
9 Anhang310
9.1 Tabellenverzeichnis310
9.2 Abbildungsverzeichnis313
9.3 Literaturverzeichnis314

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