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Die Darstellung der Liebe in der deutschen Kunst der Spätgotik

AutorJanet Neßmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl33 Seiten
ISBN9783638066990
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: keine, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei meinen Recherchen zu dem mit Die Darstellung der Liebe in der deutschen Kunst der Spätgotik betitelten Thema meiner Hausarbeit, musste ich feststellen, dass die Anzahl dazu existierender Tafelbilder sehr gering ist. Sie sind einzureihen in das Fünftel, das sich nicht mit dem Thema der Heilsgeschichte oder der Bibel beschäftigte. (1) Dem ist noch hinzuzufügen, dass der Bestand an gotischer Tafelmalerei 'nach den Schätzungen der Experten zwischen 3 % und 10 % des ursprünglichen Bestandes' (2) ausmacht. Ausschlaggebend hierfür war die hohe Brandlastigkeit der mittelalterlichen Städte aufgrund des dominierenden Baumaterials Holz. Ihr Übriges erledigte die Reformationszeit: Sakrale Tafelbilder, die dem Feuer bis dahin entkommen waren, fielen nun den Bilderstürmen zum Opfer. (3) Umso glücklicher für die Kunstgeschichte ist der Erhalt dieser knappen zwanzig Prozent. So kann dennoch ein Einblick in die Malerei der gotischen Zeit gewährt werden. Der Ursprung, die Begrifflichkeit und die unterschiedlichen Themen der Gotik sollen auch den Anfang meiner Arbeit markieren. Wichtig wird zudem sein, wesentliche Voraussetzungen für die Liebesthematik aufzuzeigen, wobei die Minnedichtung, das Minnekästchen und die Tapisserie für mich von Bedeutung sein werden. Schließlich soll die Tafelmalerei in den Vordergrund rücken, wobei der Inhalt meines Referats - Der Liebeszauber - dabei den Ausgangspunkt bilden wird. Der Grund hierfür ist, dass ich diesen Volksbrauch als Grundlage der Entwicklung einer Liebe heranziehen möchte. Es sollen insgesamt drei verschiedene Etappen im Leben eines Paares aufgezeigt werden. Der weitere Verlauf einer Beziehung nach dem Zueinanderfinden soll anhand des Gothaer Liebespaares und des Brautpaars im Garten belegt werden. Dass sich die Paare am Tag ihrer Hochzeit bereits mit ihrem Tod auseinander setzten, soll zu guter letzt behandelt werden. Die Rückseite des Tafelbildes Brautpaar im Garten, das sogenannte Totenpaar, soll die bildliche Grundlage dafür darstellen.

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