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Die Diskussion um die neue internationale Finanzarchitektur

AutorFlorian Wassenberg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783640279098
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Monetäre Ökonomik und Internationale Kapitalmärkte), Veranstaltung: Geld und Währung, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit den Jahren wurden immer wieder Rufe nach einer Reform der aktuellen internationalen Finanzarchitektur laut. Die Diskussion darüber, wie die neue internationale Finanzarchitektur gestaltet werden sollte, bringt seither eine Vielzahl an Vorschlägen und Reformansätzen ins Gespräch. Ziel der Diskussion ist es, Maßnahmen und Reformen zur Verbesserung der globalen Finanzstrukturen zu entwickeln. Dazu gehört auch ein effektiver und effizienter Umgang mit den spürbaren Folgen einer Krise für die Volkswirtschaft. In dieser Arbeit soll nun ein Überblick über die Diskussion zur neuen internationalen Finanzarchitektur gegeben werden. Der Fokus liegt auf ausgewählten Ansätzen, wie sie z.Z. in Wirtschaft und Politik diskutiert werden. Gleichsam außer Acht gelassen werden solche Vorschläge, die als nicht umsetzbar oder zielinkongruent betrachtet werden können. Hierzu sei als Beispiel die Errichtung einer Weltzentralbank zu erwähnen. In Kapitel zwei werden zunächst die ordnungspolitischen Zielsetzungen einer weitgreifenden Reform der internationalen Finanzarchitektur dargestellt. Unter Berücksichtigung der Problematik des Konzeptes der Impossible Trinity wird erläutert, warum Schwierigkeiten bei der Anwendung dieser Reformen auftreten können und warum der Reformprozess trotz Bemühens aller Beteiligten und einer intensiven Debatte bislang nur unzureichende Fortschritte macht. Die Kapitel drei und vier geben einem Überblick über die bereits erwähnten Reformansätze, wobei zwischen makroökonomischen und mikroökonomischen Ansätzen getrennt wird. Als makroökonomische Reformansätze werden Wechselkurszielzonen zwischen den drei wesentlichen globalen Leitwährungen US-Dollar, Euro und Yen aufgeführt, eine Einschränkung des ungehinderten Kapitalverkehrs, z.B. mit sog. Tobin-Steuer vorgeschlagen und die Umstrukturierung des IWF sowie des privaten Kreditsektors, dem sog. Bail-In angesprochen. Auf mikroökonomischer Ebene werden Ansätze zur Reform der Finanzmarktregulierung, z.B. durch die Einrichtung einer globalen Aufsichtsbehörde, die Entwicklung zuverlässiger Frühwarnsysteme für Krisen und die Verbesserung der Transparenz der globalen Finanzverflechtungen behandelt. Zu den jeweiligen Ansätzen wird eine Analyse der Vor- und Nachteile und der Umsetzbarkeit in Hinblick auf das Konzept der Impossible Trinity durchgeführt. Abschließend werden alle gewonnenen Erkenntnisse in Kapitel fünf zusammengefasst und eine Handlungsempfehlung formuliert.

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