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Die eikon Grafik-Presse und die Avantgarde-Kunst in der DDR

Alexander Rodtschenko, Hermann Glöckner, Wilhelm Müller, Woldemar Winkler und Klaus Dennhardt

AutorLydia Klöppel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl118 Seiten
ISBN9783640374762
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 2,1, Technische Universität Dresden (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die eikon Grafik-Presse und die Avantgarde-Kunst in der DDR: Alexander Rodtschenko, Hermann Glöckner, Wilhelm Müller, Woldemar Winkler und Klaus Dennhardt In den Jahren zwischen 1964 bis 1992 wurden im Verlag der Kunst Dresden unter der Federführung von Rudolf Mayer (1928-2008) 55 hochwertige Editionen originaler Drucke unter dem Titel 'eikon Grafik-Presse' publiziert. Inhaltlich spannen diese den Bogen von volkstümlichen Drucken aus Vietnam über die Moderne des frühen 20. Jahrhunderts bis hin zu zeitgenössischer Kunst der beiden deutschen Staaten. Rudolf Mayer selbst strebte 1949 eine Ausbildung am Weimarer Bauhaus an. Zeitlebens blieb er dem Gedankengut der Moderne verbunden. Hier ist auch die Verbindung zu den fünf in dieser Abhandlung näher beleuchteten Künstlern und deren Werken zu suchen: Sie alle experimentierten mit verschiedenen Materialien und Fakturen - mit dem Eigenwert von Material, Form und Farbe. Außerdem bewegten sie sich stets zwischen den Polen konkreter und informeller Kunst und waren deshalb meist ausgeschlossen vom offiziellen Kunstbetrieb in Ostdeutschland. Der Forschungsanspruch in dieser Arbeit begründet sich in erster Linie in der Untersuchung des Umgangs mit dem avantgardistischen Erbe, der Kunst in der Nachfolge der Moderne der 1910er und 20er Jahre und der Rolle der grafischen Kunst in der DDR. Besondere Beachtung gilt dabei dem Geschick Rudolf Mayers, der sich als Chefredakteur im Verlag der Kunst Dresden auch um die Förderung nonkonformistisch arbeitender Künstler bemühte. Überdies wird aufgezeigt, dass diese Kunst keine marginale Erscheinung, sondern ein lebendiges Arbeitsfeld für Künstler und Kunstsachverständige in der DDR darstellte.

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