Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl nur wenige Erfindungen des 19. Jahrhunderts haben die Lebensbedingungen und den Erfahrungshorizont der Menschen so sehr verändert wie die Eisenbahn. Allerdings war der Transformationsprozess von der Kutsche zum Schienenverkehr geprägt von Skepsis und Kritik. Der technische Fortschritt im Zuge der industriellen Revolution wird in seiner gesamten Breite nur vollständig erfasst, wenn ebenso alle gesellschaftlichen Erscheinungen betrachtet werden. Vor dem Hintergrund dieser Feststellungen setzt sich diese Arbeit mit dem Wandel der öffentlichen Meinung durch die Einführung der Eisenbahn auseinander. Im Anschluss an die Einleitung und den Forschungsstand erfolgt im zweiten Kapitel eine kurze Beschreibung, wie und wodurch sich die Gesellschaft vor dem 19. Jahrhunderts und mit einsetzender Industrialisierung kennzeichnete. Daran schließen sich im dritten Kapitel die anfänglichen Bedenken, die mit der neuen Transporttechnologie einher gingen, an. Zentrale Frage der Arbeit wird es sein, heraus zu arbeiten, welchen Einfluss die Erfindung der Eisenbahn auf die Gesellschaft hatte und wie sich dieselbe durch die Entwicklung der Eisenbahn verändert hat. Hierzu beleuchtet der Hauptteil dieser Arbeit die neuen Denk- und Verhaltensweisen und stellt die Bedeutung der Eisenbahn auf die Gesellschaft heraus. Im Schlussteil dieser Arbeit werden die Vor- und Nachteile noch einmal abschließend zusammengefasst und im Kontext zur weiteren Entwicklung gesetzt.
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