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Die Entdeckung oder Erfindung von Jugend - Jugend in historischer Perspektive

Jugend in historischer Perspektive

AutorSusan Bartlitz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638595674
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2,0, Universität Augsburg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jugend und Jugendliche gab es schon immer. Aber viele Merkmale dieser Lebensphase haben sich im Laufe der Zeit, besonders in den letzten zwei Jahrhunderten, gravierend verändert. Einen besonderen Einflußfaktor auf die Veränderung der Jugendphase stellt somit die Industrialisierung dar. Aber ein solcher Wandel stellt ebenso ein Problem für eine präzise Definition von Jugend dar. Was ist Jugend? Wann beginnt sie und wann endet sie? Wann endet Kindheit und wann beginnt das Erwachsenenalter? Welche Einflußfaktoren bestimmen die Zeitspanne dieser Lebensphase? Gibt es überhaupt eine Zeitspanne oder geht jede Lebensphase stufenlos in die andere über? Die Antworten auf all diese Fragen haben sich mit der Zeit wesentlich verändert. Vor der Industrialisierung war ziemlich selbstverständlich, wann ein Jugendlicher ins Erwachsenenalter übergeht und beginnen kann, auf dem elterlichen Hof oder als Knecht auf dem Hof eines anderen Bauern zu arbeiten. Hat man sich zu dieser Zeit überhaupt Gedanken über die Jugendphase gemacht? Im früheren Jahrhundert war diese Jugendzeit eher an das Alter, an das Geschlecht und an den Stand gebunden. Je niedriger der Stand der Familie war, desto früher beanspruchten die Eltern die Arbeitskraft des Kindes und beendeten somit seine Jugendzeit. In höheren Ständen widmeten sich die Kinder länger einer Schulbildung und verweilten so länger in der Obhut des Elternhauses. Heute ist die Jugend eher individuell zu bestimmen. Es vollzieht sich die Jugendzeit bei jedem Jugendlichen anders, z.B. beginnt die Zeit der Geschlechtsreife bei Jugendlichen unterschiedlich und sie haben heute mehr Möglichkeiten einer Ausbildung und so dauert die Zeit der Jugend heute länger. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen dem geschichtlichen Wandel der Gesellschaft und dem Wandel der Bedeutung von Jugend darzustellen. Hierbei geht zu Beginn meiner Arbeit eine Definition von Jugend voran. Da, wie schon erwähnt, die Industrialisierung ein gutes Stück Verantwortung für die Veränderung der Jugendzeit zu tragen hat, werde ich den nächsten Teil dieser Arbeit der Jugend in der vorindustriellen Zeit widmen. Hierbei gehe ich besonders auf die Jugend in der traditionellen Familie und Gesellschaft ein. Darauf folgt ein Einschnitt in die Jugendzeit der nachindustriellen Zeit, wobei man hier schon deutliche Unterschiede zur vorindustriellen Zeit feststellen kann. Außer Acht lassen sollte man aber auch nicht den aktuellen Stand der Jugendzeit.

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